Herbstgedicht im Stil des Dadaismus

Geschrieben von der Text-KI ChatGPT:

Herbst, Herbst,
du kommst mit wilden Fratzen,
mit rotem Laub und nassen Blättern.

Dein Atem ist kalt,
deine Stimmung düster,
doch wir empfangen dich mit offenen Armen.

Denn Herbst,
du bist der König der Veränderung,
der Zerstörer und der Neuanfang.

Du bringst uns Kälte und Dunkelheit,
doch auch die Erinnerung an die warmen Tage,
die hinter uns liegen.

Herbst, du bist der Dadaismus in seiner reinsten Form,
unvorhersehbar und chaotisch,
doch auch voller Schönheit und Möglichkeiten.

Wir begrüßen dich, Herbst,
mit all deinen Widersprüchlichkeiten und Überraschungen.

Schreibe ein Gedicht über Äpfel im Stil von Novalis

Diesen Auftrag habe ich der Text-KI ChatGPT gegeben und guckt mal, was daraus geworden ist:

Äpfel, so rot und rund,
Im Herbst vom Baum gefallen,
Süß und saftig, gesund,
Ein köstliches Geschenk für alle.

Im Garten hoch am Ast,
Hängen sie in sattem Grün,
Doch wenn die Blätter fallen,
Zeigen sie ihr schönes Schein.

Der Herbstwind weht sie nieder,
Zu Boden sanft gebettet,
Ein Fest für jedes Auge,
Ein Fest für jeden Gaumen.

Äpfel, so voller Pracht,
Ihr Duft verführt zum Kosten,
Ein symbolisches Geschenk,
Des Lebens volle Früchte.

ChatGPT im Stil von Novalis

Wie viele Wörter haben X Seiten

Diese Frage stellt sich beim Erstellen von Dokumenten insbesondere im wissenschaftlichen Umfeld sehr häufig. Denn es gibt öfter mal die Vorgabe für Studierende, dass eine Seminararbeit z.B. ca. 7500 Wörter haben soll. Oder eine Bachelorarbeit soll zwischen 18.000 und 22.000 Wörter haben.

Allerdings sind das schon die wirklich hilfreichen Angaben, denn die meisten Textverarbeitungsprogramme zählen automatisch die Anzahl der Wörter. Schwieriger sind Seitenangaben als Vorgaben, da dann direkt die Frage aufkommt, ob Grafiken und Tabellen mitgerechnet oder herausgerechnet werden sollen. Letzteres ist nicht immer so ganz einfach.

Nun habe ich heute gelernt, dass Word eine sehr praktische Funktion anbietet und zwar die Blindtext-Funktion. Mit dieser Funktion kann man automatisch ein Dokument mit Blindtext füllen und bekommt dabei ein gutes Gefühl für eine bestimmte Wörterzahl.

Um die Funktion auszuführen, muss man „=lorem(x,y)“ eintippen und direkt danach die Eingabetaste drücken. x gibt dabei die Anzahl der Absätze und y die Anzahl der Sätze pro Absatz an. „=lorem(10,10)“ bedeutet also 10 Absätze mit jeweils 10 Sätzen. Mit der Schriftart Times New Roman und einer Schriftgröße von 12 Punkt macht das etwas 1 1/4 Seite. „=lorem(10,18)“ füllt genau 2 Seiten und „=lorem(41,22)“ genau 10 Seiten (also 41 Absätze mit jeweils 22 Sätzen).

Hier noch einmal als Beispiel das Ergebnis von „=lorem(2,2)„:

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Und Word kann noch mehr und zwar diese zufälligen Texte auch auf Deutsch und zwar mit der Funktion „=rand(x,y)„. „=rand(2,2)“ ergibt dann:

Video bietet eine leistungsstarke Möglichkeit zur Unterstützung Ihres Standpunkts. Wenn Sie auf „Onlinevideo“ klicken, können Sie den Einbettungscode für das Video einfügen, das hinzugefügt werden soll.

Sie können auch ein Stichwort eingeben, um online nach dem Videoclip zu suchen, der optimal zu Ihrem Dokument passt. Damit Ihr Dokument ein professionelles Aussehen erhält, stellt Word einander ergänzende Designs für Kopfzeile, Fußzeile, Deckblatt und Textfelder zur Verfügung.

Das Maximum ist wohl in beiden Fällen „(201,99)„. Das ergibt bei rand 498 Seiten. Bei lorem interessanterweise aber nur 184 Seiten bei mir.

Probiert es selbst mal aus, ist eine nette Spielerei und man bekommt ein Gefühl dafür, wie sich unterschiedliche Schriftarten, Schriftgrößen und Zeilenabstände auf die Seitenzahl des Dokuments auswirken.

In der aktuellen Situation: unterstützen, was uns lieb und teuer!

Für viele Unternehmen und Unternehmungen ist die Korona-Krise ein Desaster, denn sie haben schon bisher immer fast keine Gewinne gemacht und mussten sehr scharf kalkulieren. Nun stehen diese vor dem Ruin und alle die, denen es (noch) besser geht, müssen überlegen, wie sie helfen können.

Ein Beispiel dafür ist das Reittherapeutische Zentrum Paderborn, eine private, ambulante Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe.

Reittherapeutischen Zentrum Paderborn

Das Zentrum bietet Maßnahmen zur Förderung motorischer, kognitiver, psychischer und sozialer Fähigkeiten sowie der Sinneswahrnehmung von Menschen jeder Altersstufe, um drohende Behinderungen zu vermeiden und bestehende Behinderungen zu mildern.

Die aktuelle Situation hat dazu geführt, dass die Einnahmen durch die Therapien wegbrechen und nun bald das Geld fehlt, um die acht Therapiepferde und die drei Rentner zu versorgen. Außerdem müssen die Mitarbeiter im Stall (ein Angestellter und zwei Minijobber) weiterhin beschäftigt werden, um die Versorgung der Tiere sicherzustellen.

Eine Spende hilft hier sehr, um diesen besonderen Ort bzw. diese besondere Einrichtung, die noch nie aufs Geldverdienen sondern immer auf Mensch und Tier und insbesondere Menschen mit Einschränkungen am Leben zu erhalten.

Was macht ein Lokal in Zeiten von Corona?

Da aktuell ja alle Restaurants für mindestens 2 Wochen geschlossen sein müssen und nur noch Liefer- oder Abholdienste anbieten dürfen, stellt sich für die Besitzer die Frage, ob diese Dienste es Ihnen überhaupt ermöglichen, das Lokal weiter zu betreiben und die laufenden Kosten zu decken bzw. nicht zu große Verluste zu machen. Hier haben es Restaurants, die auch schon in der Vergangenheit Bring-Services angeboten haben, natürlich sehr viel leichter. Die Gaststätten aber, die in der Vergangenheit eher hochwertige Küche angeboten haben, für die ist eine solche Umstellung wahrscheinlich sehr viel schwieriger.

Toll, wenn die Besitzer derartiger Lokalitäten dann auf innovative neue Lösungen kommen, um weiterhin im Gespräch zu bleiben und vielleicht auch auf andere Art und Weise Geld zu verdienen. Genau das machen gerade Jeanette und Henning Weinheimer von der Weinstube „WEINreich“ in 67251 Freinsheim. Sie haben einen Youtube-Channel eröffnet und offenbaren in diesem ihre Küchengeheimnisse:

Das Weinreich bei Youtube

Das sieht schon mal sehr gut aus und in den aktuellen Zeiten, wo so viele Menschen zuhause sitzen und viel Zeit haben, ist Kochen lernen, kochen und anschließend genießen – das müssen leider viele auch alleine tun – trotzdem eine wunderbare Sache. Es vertreibt die Zeit und füllt auch noch den Magen – ja, auch Salat füllt den Magen ;-).

Lesestoff für die Corona-Zeit

Wir befinden uns aktuell in einer noch nie da gewesenen und für die meisten sehr irreal wirkenden und schwer zu begreifenden Situation. Um sie zu verstehen, kann man auf eine Vielzahl von Medien zugreifen, wobei ich dringend zu den etablierten und in den meisten Fällen fundiert recherchierenden und berichtenden Zeitschriften (on- oder offline) und den öffentlichen Sendern raten würde. Bei allen anderen besteht die Gefahr, dass man durch reißerische und häufig sehr subjektive Berichterstattung und Prognosen zu einem falschen Verständnis geführt wird.

Eine andere Herangehensweise ist das Lesen (oder auch Hören bei Hörbüchern oder Hörspielen) von fiktiven Romanen, in denen ähnliche Situationen geschildert werden. Sicherlich sind diese Bücher nicht für jeden geeignet, denn einige mögen in der aktuellen Lage lieber Romane über rein positive Dinge. Für andere bieten diese Romane aber eine Auseinandersetzung mit den Themen Viren, Pandemie, Quarantäne, Ausgangssperre, Sterblichkeit und vielem mehr. Im folgenden führe ich ein paar Bücher auf, die genau diese Themen zum Inhalt haben.

Pandämonium – Die letzte Gefahr von Alexander Odin – ein gefährliches Virus breitet sich in Berlin aus, das die Menschen grausam verändert.

Eisfieber von Ken Follet – in diesem Thriller geht es um ein tödliches Virus, das aus einem privaten Forschungslabor verschwindet.

The Stand – Das letzte Gefecht von Stephen King – in einem durch einen Virus entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebende die Zivilisation zu retten.

Viren schlafen nicht: Ein Lord Bromley Thriller von Alex Bensson – plötzlich taucht es aus dem Nichts auf: ein mysteriöses, bisher unbekanntes Virus. Der englische Geheimdienst beauftragt den jungen Lord Lucius Bromley, der Spur des gefährlichen Virus zu folgen. Doch alle, die mit dem hochansteckenden Virus in Berührung kommen, sterben. Und aus jeder brauchbaren Fährte wird eine Falle.

Virus von Dustin Thomason – Dezember 2012. In den USA breitet sich rasend schnell eine gefährliche Epidemie aus, ganz L.A. steht bereits unter Quarantäne. Genetiker Dr. Gabriel Stanton und Maya-Forscherin Chel Manu suchen unter Hochdruck nach einer Möglichkeit, die tödliche Krankheit aufzuhalten.

Todesbrut: Das Buch zum Virus von Klaus-Peter Wolf – es schildert die Bedrohung, wie sie von der Vogelgrippe H5N1, dem Coronavirus SARS-CoV-2 oder anderen Epidemien und Pandemien ausgeht, erschreckend realistisch. Außerdem zeigt es auf, dass die darauffolgende Hysterie, Gewalt und das Chaos beinahe so gefährlich sind wie die Krankheit selbst.

Wenn Ihnen das aber alles zu düster und erschrecken ist und Sie lieber der aktuellen Situation beim Lesen entfliehen möchten, so empfehle ich: Der Elefant, der das Glück vergaß: Buddhistische Geschichten, um Freude in jedem Moment zu finden von Ajahn Brahm.

In jedem Fall ein Lesevergnügen!

Hamstergedicht

Es lebte einst der Hamster Knuth,
in seinem Käfig ging’s ihm gut.
Von morgens früh bis abends spät,
er Runden in sein’m Rädchen dreht.
Doch Pause macht er auch mal gerne,
für seine Sonnenblumenkerne.
Ab und an ein Stückchen Hack,
ist ganz nach seinem Geschmack.
Des Nachts er in die Küche muss,
sonst macht sein Lärm zu viel Verdruss.
Und die Moral von der Geschichte,
es gibt zu wenig Hamstergedichte.

Anna Schmidtmann

Historische Krimis – ja, aber Steinzeit

Historische Krimis kannte ich bereits. Allerdings reichten sie nur bis zu den Römern zurück. Nun gibt es aber auch einen Krimi, der in der Steinzeit spielt. Martin Lassberg hat diesen bereits 2016 veröffentlich, aber erst jetzt bin ich darauf aufmerksam geworden: Steinroller: Der Steinzeit-Kommissar

Das ist doch mal eine besondere Idee und auch eine gewisse Herausforderung, da man zu dieser Zeit doch recht wenig Wissen und Vorstellungen hat.

Ein kleiner Einblick in den Inhalt:
Der junge Kommissar Steinroller ermittelt im Fall eines ziemlich platt gedrückten Menschen, der im Gras liegend gefunden wird. Natürlich könnte das auch ein Mammut gewesen sein, aber es sieht nicht so aus. Steinroller ist ein intelligenter Vertreter seiner Zunft und löst den Fall nicht mit der Keule sondern seinem Grips. Auf der Jagd nach dem Täter macht Kommissar Steinroller seinem Namen alle Ehre und vollbringt nebenbei eine historische Tat: die Aufklärung des ersten Mordfalls der Menschheitsgeschichte.

Maigewitter von Karl Philipp Conz

Maigewitter

Schwüles Gewölk zieht
Um die Berge hin; mit des Waldes Dunkel dort,
Wo durch den Forst
Niederstürzet der Steig,
Mischt es die Schatten.
Wie sich Heere rüsten zum Streit,
Rüsten die Wolken sich zur Schlacht.
Der Blitze Schlangen zucken schon röthlich weiß
Mit geflügelter Eile durch die Himmel dahin.
Fernher schallen schon Donner
Und der Berge Widerhall
Braust aus der Tiefe sie zürnend zurück;
Aber unter die Erde
Hingegossen liegt sie im Blüthenschmuck
Im Rausche der Liebe,
Frühlingsbegeistert,
Wie Semele
Erwartet freudig sie
Den donnerfrohen, den herrlichen, den olympischen Gott,
Und recket die Arm‘ aus
Nach dem Umschlingenden.

Karl Philipp Conz (1762-1827), deutscher Dichter, Schriftsteller und Gelehrter

Der erste Schnee von Friedrich Güll

Der erste Schnee

Ei, du liebe, liebe Zeit,
ei, wie hat’s geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh‘ ,
nichts als Schnee und lauter Schnee.
Wald und Wiesen, Hof und Hecken,
alles steckt in weißen Decken.

Und im Garten jeder Baum,
jedes Bäumchen voller Flaum!
Auf dem Sims, dem Blumenbrett
liegt er wie ein Federbett.
Auf den Dächern um und um
nichts als Baumwoll‘ rings herum.

Und der Schlot vom Nachbarhaus,
wie possierlich sieht er aus:
Hat ein weißes Müllerkäppchen,
hat ein weißes Müllerjöppchen!
Meint man nicht, wenn er so raucht,
daß er just sein Pfeifchen schmaucht?

Und im Hof der Pumpenstock
hat gar einen Zottelrock
und die ellenlange Nase
geht schier vor bis an die Straße.
Und gar draußen vor dem Haus!
Wär‘ nur erst die Schule aus!

Aber dann, wenn’s noch so stürmt,
wird ein Schneemann aufgetürmt,
dick und rund und rund und dick,
steht er da im Augenblick.
Auf dem Kopf als Hut ’nen Tiegel
und im Arm den langen Prügel
und die Füße tief im Schnee
und wir rings herum, juhe!

Ei, ihr lieben, lieben Leut‘,
was ist heut‘ das eine Freud´!

Friedrich Wilhelm Güll (* 1. April 1812 in Ansbach; † 24. Dezember 1879 in München)