Bob memory von Ravensburger



Bob memory von Ravenburger

Originally uploaded by achims.


Vor einiger Zeit hat unser Sohn ein Memory Spiel mit Bob der Baumeister Motiven von Ravensburger geschenkt bekommen. Da er ein großer Bob Fan ist und mittlerweile auch gerne Memory spielt, war das genau das richtige.

Dann ist mir allerdings aufgefallen, dass es sich beim Bob der Baumeister memory von Ravensburger 21 724 3 von 2004 um eine Mogelpackung handelt.
Auf der Verpackung ist nirgendwo die Anzahl der Memory-Karten angegeben. Wenn man die Packung öffnet, ist man somit sehr verwundert, dass sich nur 24 Karten darin befinden. Die Verpackung ist durch eine Pappe auf ca. 2/3 der Größe begrenzt. Der restliche Platz wird von den 24 Karten aber immer noch nicht ausgefüllt (siehe Bild).

Eine kleinere Verpackung wäre hier sehr sinnvoll und weniger irreführend gewesen. Und eine Nennung der Kartenanzahl auf der Verpackung hätte ich auch begrüßt.

Ich frage mich, welches Ziel Ravensburger mit dieser Mogelpackung verfolgt. Können so leichter Preise angepasst werden oder gibt es einfach nur Verpackungen in bestimmten Größen. Andere Hersteller schaffen es aber 24 Karten in sehr viel kleineren Kartons unterzubringen, somit sind diese Spiele dann auch sehr viel besser zum mitnehmen z.B. in den Urlaub geeignet.

Leider hat Ravensburger auf meine diesbezügliche Anfrage nicht geantwortet. Das war leider auch schon zum zweiten Mal, dass ich auf eine Anfrage – sehr höflich – keine Antwort erhielt. Schade, dass die Kunden dort nicht gehört werden. Beim Esslinger Verlag bekam ich in kürzester Zeit eine Emailantwort und auch ein nette Schreiben.

Sind wir nicht alles Sparfüchse?

Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Auch wenn in den Medien die „Geiz ist geil“-Periode als beendet erklärt wird, ist sie aus dem Leben noch nicht verschwunden. Oder sind es einfach die vielen Spuren, die sie hinterlassen hat.

Eine dieser Spuren sind die allgegenwärtigen Gutscheine und Coupons ob als Gutscheinbücher für bestimmte Städte oder Regionen oder in Werbeprospekten großer Handelsketten oder seit einiger Zeit nun auch in Weblogs. Gutschein-Weblogs bündeln Gutschein- und Couponangebote verschiedenster Internetanbieter und bieten somit den Kunden eine aktuelle und mehr oder weniger umfassende Sammlung von Gutscheinen aus den verschiedensten Bereichen. So lässt sich mit Gutscheinen und Coupons sparen.

Der Gutschein-Blog ist eines dieser Angebote. Es wartet mit einem frischen Design und mehreren Interaktionsmöglichkeiten auf. So kann man einen Newsletter abonnieren – habe ich bereits getan und gefällt mir vom Aufbau und Design sehr gut, ist aber ein externer Anbieter – und auf diese Weise direkt über neue Gutscheinangebote informiert zu werden. Natürlich kann man wie in jedem Blog Kommentare zu den einzelnen Angeboten abgeben. Die aktuellsten Kommentare findet man in der linken Spalte. Dort findet man auch die fünf am häufigsten aufgerufenen Angebote. Außerdem können sich Blogleser mit Bild registrieren und teil der Gutschein-Blog-Community werden.

Nicht so gut gefällt mir das Tagbündel am Ende jeder Seite – das sieht ein wenig nach Suchmaschinenspam aus. Tags sind hilfreich, aber sie sollten sich direkt auf die Seite bzw. das dortige Angebot beziehen. Ein weiteres interessantes Feature für die Website wären Bewertungsmöglichkeit der einzelnen Angebote durch die Leser z.B. mittels thumb-up oder Sternchen, wie man sie bei der Konkurrenz findet. In der rechten Linkbar wäre vielleicht auch noch ein Abschnitt mit den neusten fünf Angebote hilfreich. darstellen

Besonders attraktiv machen das Angebot natürlich regelmäßige Gewinnspiele in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern. Aktuell im Juli gibts ein TomTom One II Regional zu gewinnen!

TomTom Gewinnspiel

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Um dieses zu gewinnen muss man entweder einen Kommentar auf der Gewinnspielseite mit einem Artikelnamen aus dem Montessori-shop.de hinterlassen oder kann als Web- oder Blogmaster sogar eine 3-fache-Gewinnchance haben – wie das funktioniert wird auf der Seite erklärt.

Kaffeesteuer – Verbrauchssteuer – Achtung bei Kauf von Kaffee oder Kaffeepads über den Versandhandel

Nachdem die NW heute dieses Thema mal wieder aufgegriffen hatte, habe ich mal ein wenig zu dem Thema recherchiert. Mir kam es nämlich sonderbar vor, dass man im EG-Ausland sehr viel mehr Kaffee kaufen und zollfrei (verbrauchssteuerfrei) über die Grenze nach Deutschland einführen darf als man sich dort bestellen kann.
Nun habe ich aber einen Abschnitt auf zoll.de gefunden, der genau diesen Sachverhalt erläutert.

Also, wie auf den Seiten des SWR nachzulesen gilt:

EU-Mengenrichtlinien

Manchmal werden allerdings Waren in so großen Mengen innerhalb der EU nach Deutschland eingeführt, dass den Zollbehörden eine rein private Verwendung zweifelhaft erscheinen muss. Zur Abgrenzung des gewerblichen Verkehrs vom privaten Reiseverkehr gelten in diesen Fällen im innergemeinschaftlichen Reiseverkehr folgende Mengenrichtlinien. Zollfrei nach Deutschland aus EU-Ländern dürfen eingeführt werden:

TABAKWAREN
Zigaretten: 800 Stück
oder
Zigarillos: 400 Stück
oder
Zigarren: 200 Stück
oder
Rauchtabak: 1 Kilogramm

ALKOHOL
Spirituosen: 10 Liter
oder
Zwischenerzeugnisse wie Likörwein oder Wermut: 20 Liter
oder
Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein): 90 Liter
oder
Bier: 110 Liter

KAFFEE
Kaffee: 10 Kilogramm

Quelle: http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/reise/2004/07/23/index.html

Ja, Sie haben richtig gelesen – 10 Kilogramm!

Kaffeesteuer – Verbrauchssteuer – Achtung bei Kauf von Kaffee oder Kaffeepads über den Versandhandel weiterlesen

Windows Updates – gestern Abend war es mal wieder so weit!

Gestern Abend wurde ich auf 8 neue Windows Updates aufmerksam gemacht. Leider konnte ich bis jetzt 7 von Ihnen (eines ist nur optional) unter Windows Vista nicht installieren und konfigurieren. Um das herauszukriegen habe ich meinen Rechner in den vergangenen Stunden häufiger neu gestartet – und im Rahmen der Konfiguration wurde er dann automatisch immer wieder neu gestartet – als im letzten Monat.
Interessant ist, dass nach jedem neuen Start immer der Hinweis erscheint, dass die Installation nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte, gleichzeitig steht aber unter Windows Update, dass das System auf dem neusten Stand wäre. Wenn ich dort allerdings nach Updates suche, finde ich heraus, dass mir noch 7 fehlen und von diesen sind immerhin zwei wichtig und 4 andere werden empfohlen.
Die Windows Hilfe (Häufig gestellt Fragen) hilft mir leider überhaupt nicht weiter. Eigentlich wird dort auch nur der Rat gegeben, es erneut zu versuchen. Das habe ich nun häufig genug getan.
Auf der Windows Update Seite berichten viele von Ihren Problemen (fast alles auf Englisch) – mein Problem habe ich dort aber noch nicht gefunden.

Die notwendigen Updates sind die folgenden:
Sicherheitsupdate für Windows Vista (KB935807) – wichtig
Update für Windows Vista (KB936357) – wichtig
Update für den Junk-E-Mail-Filter von Windows Mail [Juli 2007] (KB905866) – empfohlen
Update für Windows Vista (KB933928) – empfohlen
Update für Windows Vista (KB935280) – empfohlen
Update für Windows Vista (KB937077) – empfohlen

Nun habe ich mal eine Support Anfrage bei Microsoft gestellt und bin gespannt, was darauf passiert.

Hat jemand ähnliche Probleme?
Was soll ich tun? Einfach immer wieder probieren – ist super zeitaufwändig?
Woran könnte es liegen?

Neue Weltwunder – warum immer von Menschenhand gemacht?

Mit Interesse habe ich die Aktion des Schweizers Bernard Weber beobachtet, der wohl ein hervorragender Marketing Mann ist. Wer schafft es sonst schon mal in alle Nachrichtensendungen ohne jemanden umzubringen oder einen Terroranschlag zu verüben. Mal sehen, welches Unternehmen ihn demnächst einstellen wird – so einen kann man doch nicht für sich allein werkeln lassen. Aber er ist scheinbar schon Millionär und hat es vielleicht gar nicht mehr nötig. Allerdings gilt ja meistens die Devise: wer viel hat, will noch mehr!

Generell stelle ich mir aber die Frage, warum die Weltwunder immer etwas von Menschen Gemachtes sein müssen. Mal abgesehen davon, dass unsere gesamt Welt ja an sich schon ein Wunder ist, sind für mich eher folgende Naturbesonderheiten/-schönheiten Weltwunder:

Der Grand Canyon
Makrelenschwärme
Polarlichter
Der Tafelberg
Das Wattenmeer
Das Himalya Gebirge
Geysire – verschiedenste
Wasserfälle – verschiedenste
Schluchten – verschiedenste
Höhlen – verschiedenste
Flüsse – verschiedenste
Seen – verschiedenste
Inseln – verschiedenste
Vulkane – verschiedenste
Ebbe und Flut
Tag und Nacht
Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Der Indian Summer – Altweibersommer – Fall Foliage
Blühende Obstwiesen oder Rapsfelder
die Pole
Schmetterlingsschwärme
Zugvögel
Wale
Tierherden im Okawango Becken
Büffel in Nordamerika

Kann man das auf sieben begrenzen – niemals und man sollte es auch nicht.
Der Mensch hat an diesen Wundern meistens nur den Anteil, dass er sie gefährdet.

Bahnfahrer 2.7.

Mein morgendlicher Stressmoment beim Bahnfahren – Kauf der Fahrkarte am Automaten – war heute leider wieder mal etwas stressiger. Zwar hatte ich vorher extra nachgeguckt, ob ich noch einen Zwanziger im Portemonnaie hatte, was der Fall war, aber dann waren im Paderborner Hauptbahnhof zwei der Nahverkehrsverbundautomaten defekt und der dritte nahme nur 5er und 10er. Klasse! Die Schlange an den DB-Schaltern war zu lang, darum habe ich mir das Abenteuer DB-Automat gegeben – in der Hoffnung, das ich damit klar käme.

Ich hatte das vorher schon mal testweise probiert und war ob der vielen „Touchs“, die man auf die Oberfläche machen muss, schier verzweifelt. Genau diese musste ich jetzt aber alle durchführen. Es hat dann auch zu 95% geklappt. Leider habe ich einen Fehler bei der Auswahl der genauen Verbindung gemacht. Im Gegensatz zu den Nahverkehrsverbundautomaten muss man bei den DB-Automaten nämlich genaue Zugverbindungen eingeben. Das war mir vorher nicht so ganz klar und ich dachte, dass es doch eigentlich egal ist, so lange ich angebe, dass es kein ICE/EC oder IC sein soll. Leider falsch, denn auch die anderen Verbindungen haben unterschiedliche Preise (das hat natürlich auch Vorteile, da man so billiger fahren kann als bei den Nahhverkehrstickets, die immer nach Strecke tarifieren und damit auch die teuerste Verbindung miteinschließen – so meine ich es jedenfalls verstanden zu haben). Da mich die Zeit aber ein wenig pressierte und ich keine Lust hatte, hinter meinem Zug herzulaufen, war diese falsch ausgewählte Verbindung – zum Glück nur für die Rückfahrt – ein kleines Problem, da mir nicht klar war, wie ich diese schnell ändern konnte, ohne wieder über 10 Screens geleitet zu werden. Somit habe ich jetzt statt eigentlicher 18,70 € für die Strecke nur 18,35 € bezahlt. Mal sehen, ob ich das bei der Rückfahrt vom Schaffner vorgehalten bekomme. Bei der Hinfahrt habe ich versucht, dem Schaffner dieses Problem zu schildern. Allerdings weiß ich nicht, ob es bei ihm angekommen ist. Auf jeden Fall habe ich seine Antwort so gedeutet, dass er es als unproblematisch ansieht. Na ja, für die Hinfahrt war die Karte ja auch richtig. Ich bin auf jeden Fall gespannt – so bleibt das Bahnfahren spannend.

Ich ziehe allerdings diese Folgerungen daraus:

  • eine Monats- oder Jahreskarte (solange man sie nicht zuhause vergisst) erspart viel Automatenstress – leider rechnet sie sich für mich aktuell noch nicht
  • im Bereich der Bahnfahrkartenautomaten gibt es noch sehr viel Optimierungsbedarf! Die Automaten müssen widerstandsfähiger und vor allem viel einfacher zu bedienen sein! Mein Vorschlag an die DB, dass doch auf den Bahncards eine Art Favoritenliste der häufigst genutzten Bahnstrecken abgelegt würde, die man am Automaten dann direkt „tarifieren“ könnte, wurde zwar zur Kenntnis genommen, aber mehr ist daraus noch nicht entstanden.“ Sicherlich ist es schon ein großer Vorteil, Bahnfahrkarten direkt aus dem Internet auszudrucken, aber das geht eben noch nicht für alle Strecken.

Ich teste auf jeden Fall weiter.

Allzeit gute Bahnfahrt, Ihr Bahnfahrer

P.S. Vom Streik habe ich übrigens heute morgen nichts gemerkt. Es scheint heute aber sonst schon Verspätungen gegeben zu haben.

Tomatengelee

Ja, das gibt es wirklich oder wusstet Ihr das alle schon?
Mir war das ganz neu und ich habe letztens auf unserem Kirchenfest ein Gläschen gekauft.
An einem der nächsten Morgende war ich dann so mutig, mein Brot mit diesem Gelee zu beschmieren. Na ja, eigentlich hatte ich schon erwartet, dass es ganz gut schmeckt. Trotzdem muss ich sagen, dass es nicht zu meinem Lieblingsgelee wird. Da waren Johannisbeer-, Himbeer- und Apfelgelee von Oma und Schwiegeroma einfach zu gut. Auch die Gelees von Schwartau schmecken mir da noch besser. Aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert.

Unter www.info-welten.de habe ich ein Rezept für Tomatengelee gefunden – vielleicht wollt Ihr es auch mal probieren:

Rezept Tomatengelee – die Zutaten: 2 kg frische reife Tomaten 1 Topf Basilikum 2 Lorbeerblätter 6 Pfefferkörner 1 Packung Gelier Zucker 2 gehäufte TL Salz frisch gemahlener Pfeffer einige Spritzer Tabasco 4-6 EL Rotweinessig, Pfeffer

Die Vorbereitung: Tomaten waschen, abtropfen lassen, Stängelansätze rausschneiden, Tomaten in grobe Stücke schneiden, Basilikumblättchen abzupfen, waschen, trocknen und in Streifen schneiden. Die Zubereitung: Tomatenstücke mit Lorbeerblättern und Pfefferkörnern in einen Kochtopf geben, zum Kochen bringen und mit geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten bei milder Hitze köcheln lassen. Tomatenmasse anschließend auf ein Tuch giessen und den ablaufenden Saft auffangen und abkühlen lassen. Ca. 900 ml von dem Saft abmessen und in einen Kochtopf geben. Gelier Zucker zu dem Tomatensaft geben und gut verrühren. Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen, mindestens 3 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen und von der Kochstelle nehmen. Kochgut eventuell abschäumen, mit den Gewürzen abschmecken und Basilikum unterrühren. Kochgut sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen, verschließen, umdrehen und etwa 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Die Haltbarkeit des Gelees wird durch die Zugabe des Basilikums verkürzt. Die Gläser sollten während des Erkaltens öfter umgedreht werden, damit sich das Basilikum besser verteilt.

Ich kann mir allerdings gar nicht vorstellen, dass in meinem Gelee all diese Gewürze sind. Leider steht nichts darüber drauf.

Inhalte einfügen bei Microsoft® Office PowerPoint® 2003 SP2

Seit langem suche ich nach einer Lösung das einfügen von unformatierten Inhalten bei Microsoft® Office PowerPoint® 2003 SP2 zu beschleunigen. Leider ist es mir bisher nicht gelungen, ein Makro für diesen Vorgang zu erstellen. Das einzige, was ich hinbekommen habe, ist einen speziellen Button in die Menüzeile einzufügen, über den man direkt zum Inhalte Einfügen-Menü gelangt. Dort muss man dann allerdings noch auswählen, mit welcher Formatierung der Inhalt des Zwischenspeichers eingefügt werden soll. Das ganz hätte ich gerne auf einen Click, da ich sehr häufig den Inhalt der Zwischenablage unformatiert in eine Folie einfügen möchte.

Kennt jemand eine Lösung zu diesem Problem? Ich bin im Internet leider dazu noch nicht fündig geworden.

Vielen Dank im Voraus!

Hilton Special: Übernachten wie Paris

Haben Sie schon von dem neuen Übernachtungsspecial der Hilton Hotelkette gelesen?
Dort können Sie nun 1-23 Tage „Übernachten wie Paris“ buchen und das ganze für sage und schreibe nur 199 Euro pro Tag (natürlich bei 2er Belegung) – in den USA glaube ich nur 199 $.
Was wird Ihnen geboten?
– eine garantiert ausbruchsichere Hotelsuite
– die kostenlose Nutzung der Krankenstation
– ein stabiles Bett mit harter Matratze (gut für den Rücken)
– ein stabiler Stuhl
– ein stabiler Tisch
– ein desinfiziertes Waschbecken
– eine desinfizierte Kloschüssel
– drei Mahlzeiten pro Tag, wovon mindestens eine warm ist
– kostenlose Beschallung durch die Fernsehgeräte der Nachbarsuiten
– ein sicher vergittertes Fenster mit tollem Ausblick
– eine Bibliothek

War das jetzt zu böse? 😉

Rettet die Linda

Diesen Schlachtruf bzw. Rettungsruf will ich mich auch anschließen. Warum? Weil ich fast mein ganzes Leben lang schon Linda gegessen habe und ich mich so an sie gewöhnt habe.
Wer noch nicht verstanden hat, worum es geht, dem kann ich dazu nur folgendes sagen:
Bei 1kg Linda, 2 kg Cilena oder 5kg Christa geht es nicht ums Abspecken und die monatlichen Erfolge einer wohlbeleibten Damenrunde sondern um des Deutschen liebstes Gemüse – die Kartoffel.
Die 30 jährige Linda soll allerdings, wenn es nach dem Zuchtunternehmen „Europlant“ geht, das die Rechte an dieser Kartoffel hat, vom Markt verschwinden. Die Gründe dafür sind, soweit ich das mitbekommen habe, die Entwicklung von resistenteren und ergiebigeren neuen Sorten. Somit hat Europlant den Sortenschutz der Linda-Kartoffeln auslaufen lassen bzw. die Zulassung beim Bundessortenamt zurückgezogen. Das Amt hat den Landwirten eine Auslaufzeit eingeräumt, um gekauftes Saatgut aufzubrauchen, dann aber darf keine Linda mehr gezüchtet werden.
Zur Rettung von Linda hat sich ein bundesweiter Linda-Freundeskreis gegründet, der unter dem Slogan „Rettet die Linda“ weitere Unterstützer sucht. Weitere Infos dazu unter: http://www.kartoffelvielfalt.de/rettet_linda/index.php