Menschen, die gegen sich misstrauisch sind, wollen mehr noch geliebt sein als lieben, um einmal, für einen Augenblick wenigstens, an sich glauben zu dürfen.
Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Sprüche, Zitate, Verse, Gedichte, Aphorismen, … – hier kommt der Jäger und Sammler total durch, was man nicht zuletzt auch an meinem spruecheportal.de erkennen kann.
Menschen, die gegen sich misstrauisch sind, wollen mehr noch geliebt sein als lieben, um einmal, für einen Augenblick wenigstens, an sich glauben zu dürfen.
Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles – griechischer Philosoph und Naturforscher
Weitere Zitate von Aristoteles gibts in der spruechesammlung.de
„Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich zu werden, sondern um unsere Pflicht zu erfüllen.“
Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph d. Aufklärung
Weitere Sprüche, Zitate und Aphorismen von Immanuel Kant gibt es in meiner spruechesammlung.de
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.
Mark Twain (1835-1910)
Weitere Zitate von Mark Twain gibt es im Sprücheportal.
„Nur die Oberflächlichen kennen sich selbst.“
Oscar Wilde (1854-1900), irisch-englischer Schriftsteller
Mehr zitate von Oscar Wilde gibt’s unter www.wildezitate.de
„Uns gehört nur die Stunde.
Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel.“
Heinrich Theodor Fontane (1819-1898), dt. Schriftsteller & Apotheker
Kein Geld ist vorteilhafter angewandt als das, um welches wir uns haben prellen lassen; denn wir haben dafür unmittelbar Klugheit eingehandelt.
Arthur Schopenhauer
Wenn ich zwei Vöglein wär,
und auch vier Flügel hätt,
flög die eine Hälfte zu dir
und die andere, die ging auch zu Bett,
aber hier zu Haus bei mir.
Wenn ich einen Flügel hätt‘
und gar kein Vöglein wär,
verkaufte ich ihn dir
und kaufte mir dafür ein Klavier.
Wenn ich kein Flügel wär
(linker Flügel beim Militär)
und auch keinen Vogel hätt‘,
flög ich zu dir.
Da’s aber nicht kann sein,
bleib‘ ich im eignen Bett
allein zu zwein.
Verballhornung des bekannten Volksliedes von Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Zitate, Aphorismen und Sprichwörter aus verschiedenen Regionen der Welt sagen viel über kulturelle Unterschiede aus. Ein gutes Beispiel dafür ist folgendes Zitat:
„Decke die verborgenen Fehler der Leute nicht auf, denn du raubst ihnen die Ehre und dir das Vertrauen.“ – Saadi, Rosengarten, 8, Vom guten Betragen im Umgang
Kennt Ihr weitere?
Das bucklige Männlein
Will ich in mein Gärtlein gehn,
Will meine Zwiebeln gießen,
Steht ein bucklicht Männlein da,
Fängt als an zu niesen.
Will ich in mein Küchel gehn,
Will mein Süpplein kochen,
Steht ein bucklicht Männlein da,
Hat mir’s Töpflein brochen.
Will ich in mein Stüblein gehn,
Will mein Müslein essen,
Steht ein bucklicht Männlein da,
Hat’s schon halber gessen.
Will ich auf mein Boden gehn,
Will mein Hölzlein holen,
Steht ein bucklicht Männlein da,
Hat mir’s halber g’stohlen.
Will ich in mein Keller gehn,
Will mein Säftlein zapfen,
Steht ein bucklicht Männlein da,
Tut mir’n Krug wegschnappen.
Setz ich mich ans Rädlein hin,
Will mein Fädlein drehn,
Steht ein bucklicht Männlein da,
Läßt mir’s Rad nicht gehen.
Geh ich in mein Kämmerlein,
Will mein Bettlein machen,
Steht ein bucklicht Männlein da,
Fängt als an zu lachen.
Wenn ich an mein Bänklein knie,
Will ein bißlein beten,
Steht ein bucklicht Männlein da,
Fängt als an zu reden.
Liebes Kindlein, ach ich bitt,
Bet fürs bucklicht Männlein mit!
Autor unsicher möglicherweise von Achim von Arnim an anderer Stelle steht nur Anonym