Bahnfahrer: Hitze + Bahn = Ausfall !?

Die letzten heißen Tage haben wieder mal dazu geführt das meine Bahn regelmäßig ausgefallen ist oder verspätet war.
Offiziell wurden zwar immer andere Gründe genannt, aber ich kann mir nicht anders erklären, warum gerade jetzt gehäuft S-Bahnen, RE-Züge und auch ICs ausfallen oder stark verspätet sind.
Vielleicht liegt es auch daran, dass Signale aufgrund von Überhitzungen gestört waren. So heiß, dass Gleise sich verbogen haben, war es ja nun auch wieder nicht.

Wie war noch dieser nette Spruch: „Was sind die vier größten Feinde der Deutschen Bahn? – Frühling, Sommer, Herbst und Winter!“

Das Faszinierende am Internet ist,

dass jeder hier genau diejenigen Inhalte findet, die ihn interessieren. Und dass jeder, der interessante und suchmaschinenoptimierte Inhalte ins Internet setzt, genau seine Zielgruppe erreicht.

Sehen Sie das auch so?

Dieses Statement ist aus der Darstellung des Buches „Content is King“, das akutell gerade auf seo-united.de als Buch zu gewinnen ist.

Meiner Meinung nach sollte diese Aussage relativiert und konjunktiviert (gibt es das Wort) werden, also: Das Faszinierende am Internet ist, dass fast jeder hier genau diejenigen Inhalte findet kann, die ihn interessieren. Und dass fast jeder, der interessante und suchmaschinenoptimierte Inhalte ins Internet setzt, genau seine Zielgruppe erreicht kann.

Warum?

Es gibt immer noch Inhalte, die noch nicht im Internet verfügbar sind. Teilweise liegt es daran, dass sie zu speziell sind (Nischenthemen) oder dass sie nicht wirklich für die breite Masse und genau dafür steht ja auch das Internet gedacht sind.

Trotzdem kann ich dem Titel des Buches nur zustimmen. Content, also Inhalt, ist wirklich das entscheidende und er wird letztendlich den Sieg gegen alle spitzfindigen SEO-Techniken, die den Inhalt einer Website nicht im Kern betreffen, durchsetzen. Der Vorteil der Erschaffung von Inhalt ist auch die längere Haltbarkeit – wenn es sich um ganz kurzfristige Meldungen handelt, die morgen schon wieder abgelöst sind. Viele Inhalte sind auch noch in einigen Jahren von Interesse – teilweise nur von statistischem Interesse.

Mein Vorschlag deswegen: Lasst uns einen neuen Preis im Internet erschaffen: Queen and King of Content!

Das Buch gibts übrigens auch bei Amazon

Mein neuestes Projekt

Kinderseiten gibt es im Internet wie Sand am Meer und es gibt auch bereits viele Städteseiten für Kinder, aber alles ist noch nicht wirklich optimal, darum will ich mich darin auch versuchen. Aktuell bin ich aber noch in der Design-/Entwicklungsphase. Habt Ihr irgendwelche Ideen?

Hier sind meine bereits reservierten Domainnamen:

Was ist für Kinder in den Städten denn besonders interessant?
Freizeitaktivitäten, Kinderbetreuung, Kindergärten, Kinderhort, Schulen, Kinderermäßigungen, Kinderfreundlichkeit und ?

Ist es Ihnen schon aufgefallen?

Auf den Deutschen Bestsellerlisten findet man immer mehr „Sammelbücher“. Hier wird keine Literatur produziert, sondern es werden Erlebnisse, Geschehnisse, Ereignisse, etc. reproduziert.
Aktuell findet sich z.B. Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt: Kurioses aus dem Cockpit von Stephan Orth auf einem der vordersten Plätze.

Vor kurzem war es noch „Entschuldigung, sind Sie die Wurst?“: Deutschland im O-Ton – Das Beste von belauscht.de – hier wird schon kein Autor sondern eine Website angegeben. Vergleichbar ist auch: Aus die Maus: Ungewöhnliche Todesanzeigen von Matthias Nöllke und Christian Sprang.

Ich will diese Bücher alle nicht schlecht machen, sie haben auch sehr viel Unterhaltenswert, aber interessant ist es schon, wie sich derartige Publikationen immer mehr auf die vorderen Plätze drängen. Was besagt das für unserre Gesellschaft?

Nun überlege ich aber auch, was ich aufschreiben, belauschen, mitbekommen, erfassen, reproduzieren kann, um damit auch so einen Bucherfolg zu haben. Vielleicht Geschichten aus der Bahn – aber das gab es ja demletzt auch: Störung im Betriebsablauf: Die skurrilen Erlebnisse des Ole Osthoff in den Zügen der Deutschen Bahn von Armin Thiel

Ein sehr schönes Geburtstagsgedicht von Friedrich Rückert

Ich wünsche, dass dein Glück
sich jeden Tag erneue,
dass eine gute Tat
dich jede Stund erfreue!
Und wenn nicht eine Tat,
so doch ein gutes Wort,
das selbst im Guten wirkt,
zu guten Taten fort.
Und wenn kein Wort,
doch ein Gedanke schön und wahr,
der dir die Seele mach
und rings die Schöpfung klar.

(Friedrich Rückert, 1788-1866)

Beliebteste Jungennamen 2010 die II. – Miroslav, Lukas, Thomas oder Claudemir Jeronimo

Auch diese Beliebtheitsliste wird aktuell stark beeinflußt. Folgende 13 Vornamen könnten in den nächsten Monaten verstärkt in Erwägung gezogen werden:
Miroslav, Lukas, Mesut, Thomas, Bastian, Sami, Holger, Arne, Per, Philipp, Manuel, Claudemir Jeronimo und Jogi.

Natürlich hängt das auch noch von anderen Faktoren ab, die sich in den nächsten Tagen noch zeigen werden. Ich bin gespannt – nicht nur auf diese Faktoren sondern auch auf die Auswirkungen in den kommenden Monaten.

Nach dem 4:0 ist es jetzt ja wohl klar – da wird was draus!

Die beliebtesten Mädchennamen 2010 die II.

In der letzten Woche haben sich ja noch einige weitere Mädchennamen hochgearbeitet und zwar: Hanna, Alizar, Laura und Nele

Nele ist dann etwas zurückgefallen, aber Hanna, Alizar und Laura waren einige Tage gleich auf. Am letzten Donnerstag hat sich dann aber Alizar als Gewinnerin abgesetzt.

Ich bin gespannt, wie viele Mädchen in 2010 nun noch Alizar genannt werden. Hanna und Laura waren ja schon immer in Spitzenpositionen. Sicherlich wird aber auch die Zahl der Neles steigen.

Theodor Fontane: Guter Rat

Guter Rat

An einem Sommermorgen
da nimm den Wanderstab,
es fallen deine Sorgen
wie Nebel von dir ab.

Des Himmels heitere Bläue
lacht dir ins Herz hinein,
und schließt, wie Gottes Treue,
mit seinem Dach dich ein.

Rings Blüten nur und Triebe
und Halme von Segen schwer,
Dir ist, als zöge Liebe
des Weges nebenher.

So heimisch alles klinget,
als wir im Vaterhaus,
und über die Lerchen schwinget
die Seele sich hinaus.

Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; † 20. September 1898 in Berlin)

Schokolade im Sommer – unbedingt und am besten selbst gemacht!

[Trigami-Review]

Es ist sehr warm und leicht schwül, die Sonne brennt – nicht das ideale Wetter für ein Schokoladengeschenk, oder? Doch, aber nicht für irgendeine Schokolade, sondern für die tollen Variationen von mySwissChocolate, die man selbst kreieren kann. Beste Schweizer Schokolade wird gefüllt und garniert mit verschiedensten Zutaten. Geliefert wird die Tafel nach wenigen Tagen in bester und gekühlter Verpackung, so dass auch heißeste Temperaturen diesem kleinen Kunstwerk nichts anhaben können.
Schweizer schokolade selbst gemacht
Da konnte ich nicht widerstehen und habe auch etwas kreiert – die Versuchung war stärker. Ich muss zugeben, es ist mir nicht leicht gefallen. Die vielen leckeren Zutaten haben wir die Auswahl nicht leicht gemacht, vor allem, weil ich viele davon noch nie in Schokolade gegessen habe. Eigentlich bin ich da eher der puristische Typ, der maximal noch Nüsse, Mandeln oder eine Cremefüllung zulässt, aber hier sah eigentlich alles toll aus. Meine Wahl viel dann aber doch auf etwas schlichteres und zwar: Zartbitter Schokolade, Haselnüsse, karamellisiert, Veilchenblüten, kristallisiert, Rose dunkelrot, Nougat Krokant, Karamel

Ich glaube Nougat Krokant und Karamel habe ich auch ausgewählt, weil unsere Kinder gerade mit Begeisterung das Kinderbuch „Das verrückte Ratter-Knatter“ von Phyllis Root lesen – wer es kennt, weiß, was ich meine. Veilchenblüten habe ich noch nie vorher probiert und bin nun von dem Geschmack begeistert – vielleicht werde ich doch selbst mal Chocolatier, aber eigentlich esse ich sie lieber 😉

Nun aber zurück zu diesem Schokoladenbaukastenservice – ich bin wirklich überzeugt davon, es gibt noch jede Menge Variationen auszuprobieren (genug für die nächsten Jahre) und weiß auch schon, was ich demnächst an liebe Freunde verschenken werde.

Übrigens, mit diesem Gutscheincode könnt Ihr bis zum 31.07.2010 10% sparen: 4bd7ffd3cbe47

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Detlev von Liliencron: Sommer

Sommer

Zwischen Roggenfeld und Hecken
Führt ein schmaler Gang;
Süßes, seliges Verstecken
Einen Sommer lang.

Wenn wir uns von ferne sehen,
Zögert sie den Schritt,
Rupft ein Hälmchen sich im Gehen,
Nimmt ein Blättchen mit.

Hat mit Ähren sich das Mieder
Unschuldig geschmückt,
Sich den Hut verlegen nieder
In die Stirn gedrückt.

Finster kommt sie langsam näher,
Färbt sich rot wie Mohn;
Doch ich bin ein feiner Späher,
Kenn die Schelmin schon.

Noch ein Blick in Weg und Weite,
Ruhig liegt die Welt,
Und es hat an ihre Seite
Mich der Sturm gestellt.

Zwischen Roggenfeld und Hecken
Führt ein schmaler Gang;
Süßes, seliges Verstecken
Einen Sommer lang.

Liliencron, Detlev von (1844-1909)