Domain-Parkingseiten nicht mehr bei Google

Dem aktuellen Domain-Recht Newsletter von RA Daniel Dingeldey (http://www.domain-recht.de) habe ich entnommen, dass Google erwägt, Domain Parkingseiten nicht mehr zu listen. Außerdem sind nach dem Artikel bei einem australischen Unternehmen mit einem der größten Domain-Portfolios der Welt, die Einnahmen auf/über die Parkingseiten massiv eingebrochen.

Ich muss zugeben, dass mich privat Parkingseiten auch immer sehr nerven, wenn ich zufällig auf sie stosse. Wäre es nicht sinnvoller, wenn sich diese Unternehmen ein paar Redakteure anstellen, die ein wenig sinnvollen Inhalt für diese ganzen Domains schaffen? Das würde einem Ausschluss aus Google vorbeugen und wäre auch für die Besucher der Seiten viel interessanter. Auf diese Weise wäre auch ein besserer Pagerank zu erreichen und damit ein höherer Verkaufspreis der Domain. Oder geht es diesen Domain-Portfolio Betreibern gar nicht darum.

Wenn Sie noch ein oder mehrere Domains ungenutzt in der Schublade liegen haben (z.B. mit Baustellenschildern, Hinweisen Ihrer Provider oder Parkingseiten) und auch vorerst noch nicht planen, diese Domains zu füllen sondern sie nur für den Fall der Fälle vorhalten wollen, so können Sie mir diese Domains gerne zur Untermiete anbieten und ich kümmere mich darum, dass sie sinnvolle Inhalte erhalten und damit auch im Pagerank und in der allgemeinen Sichtbarkeit wachsen.

Medion GoPal Design GPS Navigationssystem E4430 die II.

Nun ist das Navi schon ein klein wenig erprobt.
Meine weiteren Erfahrungen:
– die Ansagen sind deutlich und fast immer rechtzeitig – bei direkt hintereinander liegenden Straßen kann es schon mal knapp werden
– die GPS-Daten können leider manchmal aus mir nicht ganz verständlichen Gründen nicht ermittelt werden, aber nach einer kurzen Fahrstrecke geht es dann
– die Halterung ist gut und auch das Autoadapterkabel hat eine annehmbare Länge
– schade, dass keine Hülle mit dabei war, die sollte man sich wohl noch kaufen und vielleicht auch eine Bildschirmschutzfolie
– leider fehlte auch eine Speicherkarte im Lieferumfang (in der Aldiversion)
– die Sprachsteuerung habe ich heute mal ganz kurz ausprobiert. Das scheint aber etwas komplizierter zu sein und hat nur in Teilen geklappt. Wenn das gut funktioniert, wäre es natürlich super.
– heute hat auch zum ersten Mal die Stauumfahrung angeschlagen, wurde dann aber wieder auf die ursprüngliche Streckenführung zurückgesetzt

Alles in allem bin ich recht zufrieden. Allerdings fehlt mir natürlich auch der Vergleich.

Der Ball der Tiere

Mich dünkt, wir geben einen Ball!
Sprach die Nachtigall.
So? sprach der Floh.
Was werden wir essen? sprachen die Wespen.
Nudeln! sprachen die Pudeln.
Was werden wir trinken? sprachen die Finken.
Bier! sprach der Stier.
Nein, Wein! sprach das Schwein.
Wo werden wir denn tanzen? sprachen die Wanzen.
Im Haus! – sprach die Maus.

Verfasser unbekannt

Vorm Baden

Hu! ist das kalt an Zehen und Beinen!
Aber – Büble, du wirst doch nicht weinen!
Nein, ich tu’s nicht, es schreckt mich was,
Und die neue Badehose wird naß!

Aber, Büble, da muß ich lachen!
Wer wird denn solche Geschichten machen!
Die Badehose wird ausgeschwnkt
Und nachher über die Leine gehängt;
Da wird sie immer wieder trocken!
Nun laß ich aber nicht länger locken!
Rein, Rein!
Ja, ja! und faß‘ einen Mut!
Plumps! liegt er in der Kühlen Flut.
Heisa, wie wohl das im Sommer tut!

Aus „Ringelreihen“ von Albert Sergel. Verlag Franz Schneider, Berlin

Nun bin ich auch stolzer Besitzer eines Navis

Seit Anfang letzter Woche bin ich auch stolzer Besitzer eines Navigationsgerätes. Nachdem ich lange über das Für und Wider nachgedacht und mich über verschiedenste Geräte informiert habe, war die Entscheidung nun doch eher kurzfristig und auch dem Bauch heraus.
Und zwar habe ich kurzerhand aus dem aktuellen Aldi Nord Angebot das Medion GoPal Design GPS Navigationssystem E4430 gekauft.
Die Einrichtung und das erste Aufladen verliefen ganz unproblematisch. Doch schon bei den ersten kurzen Tests stellte ich fest, dass der Akku scheinbar nur eine recht kurze Laufzeit hat. Dieses bewahrheitete sich dann auf meiner ersten Fahrt von ca. 80 Minuten. Am Ende von dieser war das Navi nämlich auch am Ende. Allerdings hatte ich es vorher, wie mir jetzt aufgefallen ist, nicht ganz „heruntergefahren“ sondern nur in einer Art Stand-by Modus, was sicherlich zur Beschleunigung beigetragen hat. Mittlerweile habe ich aber auch in einem anderen Test gelesen, dass der Akku auch dort schnell leergelaufen war.
Die Streckenführung entsprach allerdings genau meinen Vorstellungen und auch die Ansagen sind gut verständlich und zur rechten Zeit. Natürlich bin ich erst einmal mir bekannte Wege mit dem Navi abgefahren, insoweit kann ich es nicht wirklich auf unbekanntem Terrain beurteilen. Die Ermittlung der Zielführung ist nicht super schnell aber ok. Die Eingabe über den Bildschirm erscheint mir auch gut. Durch die automatische Vervollständigung bzw. die Angabe von Vervollständigungsalternativen ist man recht schnell dabei.
Was ich noch testen will, ist die Bluetooth-Funktion.
Die MP3-Funktionalität konnte ich leider auch noch nicht testen, da scheinbar nur Titel von einer eingesetzten und nicht im Umfang enthaltenen SD oder MMC Speicherkarte gelesen werden. Oder ich habe die Anleitung hier nicht richtig verstanden.
Ein Adapter und Ladekabel für zuhause war leider nicht mit dabei. Der Lieferumfang umfasste ein USB-Kabel, über das aufgeladen werden kann und ein Autoladekabel. Auch eine Tasche zur Aufbewahrung fehlte im Lieferumfang. Die werde ich mir wohl noch kaufen.

Fundstück: Fingerknete

Kürzlich habe ich ein Rezept für Fingerknete in meinen Unterlagen gefunden. Muss aus dem Miniclub oder Kindergarten sein. Wie man sieht, ist es ganz einfach, Knete selbst zu machen. Viel Spaß beim Knete-Kochen:

Fingerknete

Zutaten:
400 g Weizenmehl, Typ 405
200 g Salz
2 Esslöffel Alaun (aus der Apotheke)
500 ml kochendes Wasser
3 Esslöffel Öl (Sonnenblumenöl)
Lebensmittelfarben zum Färben der Knete

Diese Zutaten muss man nun nur zu einer geschmeidigen Knete verarbeiten.

Vorsicht: Die Knete ist nicht essbar! Aber sie ist auch nicht giftig!

Aufbewahrungsort: Kühlschrank

„Ja, ist es denn die Possibility?“

„Ja, ist es denn die Possibility?“ Ausruf vom Radioreporter Oliver Müller beim 3:2 der Deutschen im Halbfinale gegen die Türkei (Tor von Philipp Lahm).

„Spielt weiter, nehmt das Herz noch mal in die eigene Hand, damit Eure Mütter auf Euch stolz sein können.“

Das ist echte Lyrik, oder? 🙂

Browserspiele – die neue Sucht?

Über Xing bin ich kürzlich auf das Browserspiel Travianer aufmerksam geworden. Irgendwie hatte ich von diesen Spielen vorher noch gar nichts mitbekommen, obwohl es schon 2006 Browserspiel des Jahres war.
Von der Funktionalität erinnern sie mich stark an die Strategiespiele früherer Jahre wie z.B. Civilization oder Sim City. Nun sind es aber Browserspiele, die ohne irgendwelche langwierigen Installationsprozeduren zu nutzen sind.

Wie allerdings die Betreiber dieser Spiele Geld damit verdienen wollen, ist mir noch nicht klar. In allen Spielen gibt es die Möglichkeit, über einen kleinen Monatsbeitrag die eigene Position im Spiel zu verbessern. Ob dieser Beitrag allerdings ausreicht, diese Spieleplattformen auf Dauer zu finanzieren, kann ich mir nicht vorstellen.

Allerdings haben diese Spiele durch Ihre Community-Aspekte einen ungemeinen Suchtfaktor. Hier kann man seine eigene Welt erschaffen und sich darin verlieren.

Wem viel gegeben wird,

Wem viel gegeben wird, von dem wird viel verlangt.
Johann Gottfried Herder (1744-1803)

Herder hat damit sicherlich weder unsere heutigen Topmanager noch die Fußballnationalspieler gemeint, aber auf beide trifft es zu.
Hoffen wir, dass die Fußballer das Beste daraus machen.

Von Herder ist auch dieses Zitat:
„Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.“

Möge also der deutschen Mannschaft heute der Zufall zu Hilfe kommen und die Zeit nicht davon laufen.