Das walte Gott, der helfen kann,
mit Gott fang ich die Arbeit an.
So Gott nicht hilft, so kann ich nichts;
wo Gott nicht gibt, allda gebricht’s.
Das walte Gott!
Johannes Betichius
Das walte Gott, der helfen kann,
mit Gott fang ich die Arbeit an.
So Gott nicht hilft, so kann ich nichts;
wo Gott nicht gibt, allda gebricht’s.
Das walte Gott!
Johannes Betichius
Ein Huhn und ein Hahn,
die Predigt geht an.
Ene Kuh und ein Kalb,
die Predigt ist halb.
Ein‘ Katz und ein‘ Maus,
die Predigt ist aus,
geht alle nach Haus
und haltet einen Schmaus.
Habt ihr was, so eßt es,
habt ihr nichts, vergeßt es,
habt ihr noch ein Stückchen Brot,
so teilt es mit der Not.
Habt ihr noch ein Brosamlein,
so streuet es den Vögelein.
Volksgut
Diesen Schlachtruf bzw. Rettungsruf will ich mich auch anschließen. Warum? Weil ich fast mein ganzes Leben lang schon Linda gegessen habe und ich mich so an sie gewöhnt habe.
Wer noch nicht verstanden hat, worum es geht, dem kann ich dazu nur folgendes sagen:
Bei 1kg Linda, 2 kg Cilena oder 5kg Christa geht es nicht ums Abspecken und die monatlichen Erfolge einer wohlbeleibten Damenrunde sondern um des Deutschen liebstes Gemüse – die Kartoffel.
Die 30 jährige Linda soll allerdings, wenn es nach dem Zuchtunternehmen „Europlant“ geht, das die Rechte an dieser Kartoffel hat, vom Markt verschwinden. Die Gründe dafür sind, soweit ich das mitbekommen habe, die Entwicklung von resistenteren und ergiebigeren neuen Sorten. Somit hat Europlant den Sortenschutz der Linda-Kartoffeln auslaufen lassen bzw. die Zulassung beim Bundessortenamt zurückgezogen. Das Amt hat den Landwirten eine Auslaufzeit eingeräumt, um gekauftes Saatgut aufzubrauchen, dann aber darf keine Linda mehr gezüchtet werden.
Zur Rettung von Linda hat sich ein bundesweiter Linda-Freundeskreis gegründet, der unter dem Slogan „Rettet die Linda“ weitere Unterstützer sucht. Weitere Infos dazu unter: http://www.kartoffelvielfalt.de/rettet_linda/index.php
Nachdem ich die letzten Tage auf meinen Artikelseiten die Ebay-Relevance-Ads ausprobiert habe und mit den Ergebnissen nicht sehr zufrieden war (vielleicht war der Testzeitraum aber auch noch nicht lang genug), teste ich jetzt mal affilimatch. Das ist ein mit den Ebay-Relevance-Ads vergleichbarer Service vom Partnerprogramm affilinet.de.
Um es nutzen zu können, muss man bei affilinet registriert sein und sich dann dort für das Programm affilimatch anmelden (genau so, wie man sich für alle anderen Programme anmeldet). Wie bei vergleichbaren Angeboten kann man bei affilimatch eine Bannergröße auswählen und die Farben des Rahmens, des Hintergrunds und der verschiedenen Linkstati selber bestimmen, damit die Anzeige möglichst optimal in die Seite eingepasst wird.
Die angezeigten Angebote kommen aus einem Advertiser Pool, der sich natürlich aus Advertiser Kunden von affilinet zusammensetzt. Nun bin ich gespannt, wie sich meine Statistiken entwickeln.
Wenn mich affilimatch auch nicht überzeugt, werde ich wohl wieder zu amazon zurückkehren. Die Ergebnisse erschienen mir nämlich noch relevanter als die Ebay Ergebnisse.
Ein Beispiel von affilimatch sehen Sie rechts.
Engel – Tatort Paderborn
Originally uploaded by achims.
„Tatort Paderborn“ – so heißt ein großes Kunstprojekt in der Paderborner Innenstadt bei dem verschiedene Künstler ihre Kunstwerke bis September in der Öffentlichkeit ausstellen.
Besonders auffällig sind dabei mehrere hundert goldfarbene Schutzengel, die vom Künstler Ottmar Hörl an zahlreichen Stellen im Stadtgebiet angebracht worden sind. Viele dieser etwa 50 Zentimeter hohen Skulpturen wurden allerdings bereits in den ersten Tagen von Dieben entwendet oder von Randalierern beschädigt.
Das Photo zeigt einen Engel am äußeren Treppenaufgang an der Paderhalle. Vor ca. 2 Wochen war er noch da, ob jetzt noch, weiß ich nicht. Im Paderquellgebiet habe ich die Überreste der Befestigung einiger Engel gefunden.
Schade!! Fremdes Eigentum scheint immer weniger akzeptiert zu werden.
Frau Hoffmann hat einen tollen Vorschlag, was mit den Übeltätern gemacht werden soll – vielleicht wären ja Käfige wie an St. Lamberti in Münster auch künstlerisch wertvoll
bis 11. aus: Lexikon der populären Listen – Gott und die Welt in Daten, Fakten Zahlen, Piper
Sommertraum
Golddurchflammte Ätherwogen,
Schwerer Äste grüne Bogen,
Süss verwob’ne Träumerei’n …
Sommer, deine warmen Farben,
Helle Blumen, gold’ne Garben
Leuchten mir ins Herz hinein …
In dem Wald, dem dämm’rig düstern,
Hörst du’s rauschen, lispeln, flüstern,
Elfenmärchen – Duft und Schaum …?
Blumenkinder nicken leise,
Lauschen fromm der alten Weise
Von des Waldes Sommertraum …
Und der See, der windumfächelt
Lallend plätschert, sonnig lächelt,
Netzt das Schilf aus lauem Born …
Rosen blühen am Gelände,
Rosenglut, wo ich mich wende,
Und im Herzen tief ein Dorn …
Lisa Baumfeld
(1877-1897)
gefunden bei www.wortblume.de
Nachdem ich nun seit ca. 1/2 Jahr regelmäßig die A 44 fahre (zwischen Büren und Dortmund), drängt sich mir dieses Thema fast bei jeder Fahrt wieder auf. Das Überholen der LKWs auf dieser Autobahn ist meiner Meinung nach der Hauptgrund für Staus, zähfließenden Verkehr und Unfälle auf dieser Autobahn.
Erst letztens durfte ich wieder erleben, wie ein LKW einen anderen über ca. 3 km überholte – ich glaube Elefantenrennen nennt man so etwas. In einigen Teilen der Strecke besteht zwar bereits ein Überholverbot, aber leider wird dieses auch häufiger nicht beachtet.
Scheinbar ist aber auch schon einigen Spediteuren aufgegangen, dass das Nicht-Überholen auf 2-spurigen Autobahnen sinnvoll ist, denn ich habe nun schon mehrmals auf LKWs gelesen, dass sich diese selbst dazu verpflichten. Ein Spediteur im Radio berichtet, dass dadurch die Zahl der Unfälle seiner Fahrer stark gesunken sei und es sich auf die Pünktlichkeit der Lieferungen bzw. die Fahrdauern nur unwesentlich ausgewirkt hätte.
Hier ein paar Regeln/Gesetze, die es sowieso schon gibt – die Frage ist nur, inwieweit sie eingehalten werden:
LKW werden in der Regel nach ihrer Zulässigen Gesamtmasse (ZGM) und der Anzahl ihrer Achsen unterteilt sowie nach ihrer Zweckbestimmung. In Europa gibt es je nach Kraftfahrzeuggesetzgebung der einzelnen Staaten:
Kleinlaster bis 3,5 Tonnen (t) max. ZGM
Leichte LKW bis 7,5 t
Mittelschwere LKW bis 12 t
Schwere LKW (abgekürzt: SKW) in Schweden und Dänemark bis 60 t; in Deutschland als Hänger- oder Sattelzüge bis 40 t (im Kombiverkehr bis 44 t, wobei eine Last von 8 t pro Achse nicht überschritten werden darf); in Österreich Solo-LKW bis 32 t, mit Anhänger bis 40 t; in der Schweiz seit 1. Januar 2005 bis 40 t; in den Niederlanden bis 50 t. Versuche mit größeren Einheiten, den sog. EuroCombis – in den Medien oft fälschlicherweise Gigaliner genannt, was jedoch nur die Modellbezeichnung eines Aufbauherstellers ist – laufen in verschiedenen europäischen Staaten.
Um mit einem LKW fahren zu dürfen, benötigt man je nach ZGM in Europa die Fahrerlaubnis der Klasse B (bis 3,5 t), C1 (bis 7,5 t) oder C (mit Anhänger über 750 kg ZGM: C & C+E).
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/LKW)
Meine Forderung
Ich fordere, dass ein Überholverbot für LKW auf zweispurigen Autobahnen eingeführt wird, wenn der Geschwindigkeitsunterschied zum Vordermann – der überholt werden soll – weniger oder gleich 10 km/h beträgt. D.h. erst wenn der Vordermann nur 69 km/h fährt, darf er überholt werden. Dieses sollte natürlich genau so auch für PKW, Gespanne und alle anderen Fahrzeuge auf der Autobahn gelten. Ein Überholen mit einem Geschwindigkeitsunterschied von weniger oder gleich 10 km/h sollte verboten werden, da es nur eine Verkehrsbehinderung ist.
(Dieses gilt natürlich nicht für Stausituationen).
Das war gestern vielleicht doch ein wenig zu hart mit der „Servicewüste“, darum will ich das heute ein wenig relativieren und ein paar positive Beispiele für guten Service in Restaurants in Paderborn und Umgebung bringen.
Zuerst einmal möchte ich den Gasthof Brink in Hövelhof nennen (Allee 38, 33161 Hövelhof). Das ist eines der Spitzenlokale in der Umgebung von Paderborn und meiner Meinung nach sicherlich mit dem Balthasar vergleichbar. Das Menü mit einer kleinen Änderung von Herrn Brink war ganz hervorragend und vom Preis-Leistungsverhältnis auch sehr gut. Leider kann ich die Köstlichkeiten nicht mehr genau aufzählen. Der Service war ganz hervorragend und man hat es genossen dort zu speisen. Probieren Sie es mal aus!
Ein paar Wochen vorher waren wir im La Pampa in der Hathumarstraße 16 in Paderborn (http://www.lapampa.de/). Seineszeichens ein Steakhouse mit einem sehr flotten und guten Service. Die Filetsteaks, die wir uns haben schmecken lassen, waren ganz hervorragend – leicht rosa und zergingen auf der Zunge. Super! Die Beilagen waren auch gut und man wurde rundum gut versorgt. Für mich auch eine ganz klare Empfehlung.
Achtung: dieses ist eine Bewertung bzw. eine Kritik aus 2007!
In den letzten Wochen haben wir gleich zweimal erlebt, dass es um den Service in Deutschland im Gastgewerbe leider immer noch nicht besonders gestellt ist. Das ist uns besonderes aufgefallen, da es zwei Lokale waren, die beide nach dem amerikanischen Muster eines Diners funktionieren. Jeder der den Service in einem US-Diner kennt, der wird einige Ansprüche an ein deutsches Pendant stellen. Leider konnten diese sowohl beim American Roadhouse Diner als auch bei Bonny’s Diner in Paderborn, bei im Autohof Abf. Paderborn Mönkeloh, Borchener Str., in vielen Punkten nicht erfüllt werden.
Beim American Roadhouse Diner waren wir an einem Donnerstag Abend und wollten in einer größeren Gruppe essen und trinken. Leider mussten wir ewig auf das Essen warten und die Bedienung schaffte es fast nicht, uns nach ca. 1 1/2 Stunden noch eine Runde Getränke zu bringen. Der Kellner und seine beiden Kolleginnen hatten zwar die meiste Zeit nichts zu tun, aber sie kamen leider auch gar nicht auf die Idee, mal bei den Gästen nachzufragen, ob sie vielleicht noch etwas wollten. Alle drei erschienen mir rundum überfordert. Leider waren die Spare Rips dann auch super trocken -vielleicht hatten sie ja schon viel zu lange auf dem Herd gelegen. Schade, aber hier gehen wir bestimmt nicht wieder hin. Nachlesen kann man das auch von anderen Gästen unter: http://www.gfra.de/usfood/cgi-bin/restaurant.cgi?Ort=Paderborn
In Bonny’s Diner waren wir Christi Himmelfahrt zum Frühstück und wollten gerne echte American Pancakes essen. Um mit diesen gleich zu beginnen, sie waren eine volle Enttäuschung. Warum – weil sie einfach nicht frisch gemacht sondern wohl aufgewärmt waren und somit in keiner Weise fluffy sondern eher etwas zäh und nicht wirklich heiß. Der Ahornsirup erinnerte mich auch nicht wirklich an solchen, aber es soll da ja sehr unterschiedliche Qualitäten geben. Die Bedienung hier bemühte sich zwar sehr, aber sie war an diesem Feiertag ganz alleine im Service und hatte dazu noch eine kaputte Kaffeemaschine. So wurde leider nichts aus dem Free Refill. Insgesamt sah der Laden leider so aus, als hätte seit dem Abendgeschäft niemand mehr aufgeräumt. Der Nachbar musste leider beim Zuckern seines Kaffees feststellen, dass ein besonders intelligenter Gast vorher Pfeffer und andere undefinierbare Dinge in den Zucker gefüllt hatten. Das hätte dem Personal auffallen müssen. Leider auch hier mein Urteil: vorerst nicht wieder.
Da machen wir uns doch lieber die Pancakes zuhause z.B. mit der Fertigmischung von Mondamin oder mit dem echten US Pancake Powder.