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Auf der Suche nach einem ausgefallenen Geschenk für einen Freund bin ich auf Rebstockpatenschaften gestossen.
Dabei war ich ganz erstaunt, wie viele derartige Angebote es schon gibt. Ob es auch schon eine Übersicht dieser Angebote gibt? Hoffentlich nicht, dann ist dieses hier die erste.
In Württemberg habe ich noch gar keine Angebote gefunden.
Die Rebstockpatenschaften heißen teilweise auch Weinpatenschaften, Weinstockpatenschaften oder Wein-Patenschaften, Weinstock-Patenschaften oder Rebstock-Patenschaften.
Bitte helfen Sie mir, sie zu vervollständigen durch Ihre Kommentare.

Baden

• Winzergenossenschaft Baden-Baden-Varnhalt eG

Franken

• Winzergenossenschaft Thüngersheim eG

Mosel/Saar/Ruwer

• Weingut Franzen
• Weingut Jorishof
• Weingut Brauneberger Hof
• Steillagen Weingut Melsheimer
• Weingut Müllen

Pfalz

• Weingut Kopp
• Wachenheim
• Weingut Langenwalter

Rheingau

• Weingut Altenkirch

Rheinhessen

• Weingut Knell
• Weingut Steitz

Württemberg

Frankreich

• Südfrankreich

Österreich

• Weinbau Trummer

Schweiz

• Fürstliche Weinkultur Hornussen
• Koellreuter Klushof – Edle Weine aus dem Baselbiet …
• Destination Juchhof
• Weingut Rosenau
• Martin Mürset Weinbau

Es ist immer wieder erstaunlich, was man alles im Internet finden kann. Die Sammelwut der Menschen kennt einfach keine Grenzen und was man gesammelt hat, stellt man eben auch gerne der Allgemeinheit zur Verfügung. Besonders geschickt sind immer die Angebote, wo man selbst nur einen kleinen Anfangsstamm sammelt und anschließend dann die Besucher für sich weiter sammeln lässt. Im Grund genommen trifft das auf ganz viele unterschiedliche Angebote zu. Hier ein paar Beispiele:
– eines der größten und erfolgreichsten gleich am Anfang: amazon – hier werden Leserrezensionen, -kommentare, -buchwünsche, etc. gesammelt und anderen Nutzern als Hilfequelle zur Verfügung gestellt
– eigentlich alle offenen Webkataloge und Suchmaschinen – sie sammeln Inhalte aus dem ganzen Internet und verknüpfen diese neu – auch mein kleines Paderborn-Linkverzeichnis www.padir.de
– so witzige Angebote wie www.echtenamen.de – dort werden witzige echte Namen für Personen aus den verschiedensten Berufsgruppen gesammelt – beispielsweise: Kategorie Akademiker: Prof. Angstwurm und Prof. Unschuld, Leiter eines Seminars über med. Ethik oder Kategorie Gynäkologen: Dr. A. Popp, Frauenarzt usw.
Weitere derartige Angebote sind z.B. www.frag-mutti.de, www.ammenmaerchen.de, www.mamas-klassiker.de

Von dieser Art Angebote gibt es wie gesagt Unmengen. Trotzdem ist dieses ein immer noch nicht vollständig abgegrastes Feld und wer mit seiner Website Erfolg haben will, der sollte versuchen eine derartige Site aufzubauen und Besucher für sich „arbeiten“ zu lassen. Dieses erfordert erst einmal eine gute Idee und etwas Aufwand, wenn es aber dann gezündet ist bzw. hat, dann sollte es ganz von alleine laufen. Allerdings besteht auch das Risiko, dass es dann irgendwann zu gut läuft.

Frühlingsspaziergang

Die Sonne strahlt,
wie lang nicht mehr;
der Frühling malt,
fiel’s ihm wohl schwer?
mit Frühlingsblumen bunte Flecken
in recht tote Winterecken.

Die Sonne wärmt,
sehr angenehm,
ein Vogel lärmt,
vom Baum bequem.
Überall klingt frohes Lachen,
lässt die Natur bald ganz erwachen.

Achim Schmidtmann

„When you sell a man a book, you don’T sell him 123 ounces of paper and ink and glue – you sell him a whole new life.“

Christopher Morley (Christopher Darlington Morley, * 5. Mai 1890 in Haverford (Pennsylvania); † 28. März 1957, war amerikanischer Herausgeber, Schriftsteller und Sherlockianer.)

gefunden auf einem Papier-Lesezeichen von amazon.com

Folgendes habe ich in einem Zeitungsartikel gefunden:
„Für ihre Hochzeitsfeiern lassen sich Bräute in Saudi-Arabien immer aufwendigere Podeste bauen, auf denen sie dann während der Festlichkeiten trohnen“ – interessant, oder? Wenn man so das sonstige Frauenbild in diesen Ländern bedenkt, hätte man eher nicht an so eine herausgehoben Stellung gedacht. Oder ist es das eine Mal?
Weiter geht es: „Eine Dekorateurin aus der saudi-arabischen Stadt Abha erklärte kürzlich in einem Interview der Zeitung „Al-Watan“, für ein Podium aus Holz, das einem Segelschiff nachempfunden ist, zahlten Familien umgerechnet bis zu 6.600 Euro. Andere Bräute ließen das Podium mit Bäumen aus Kristall dekorieren. Reiche und anspruchsvolle Saudis lassen für die Feier oft extra Tischdecken und Stuhlbezüge besticken. Einige Familien lassen das gleich Muster auch in Teller und Gläser eingravieren.“
Das ist wohl noch nicht bis zu uns durchgedrungen, aber einige Hochzeiten werden hier auch immer extravaganter. Durch neuartige Fotodrucktechniken könnte man auch sehr einfach und kostengünstig Becher und Teller mit dem Konterfei des Brautpaares bedrucken lassen – aber ist das wirklich schön. Stickereien sind da vielleicht doch noch netter.
Und nun kommt es – habe schon drauf gewartet: „Männer und Frauen feiern die Hochzeit in Saudi-Arabien getrennt.“ Also trohnt die Braut nicht über den Männern sondern nur über den Frauen.

Andere Länder andere Sitten – mehr zu deutschen Heiratssitten unter heiratsportal.de

1. Die Mehrwertsteuer wurde erhöht!
2. Unsere Energieversorger haben eine Monopol!
3. Die Politiker sind auch nicht mehr das, was sie mal waren!
4. Das Klima wird immer unberechenbarer!
5. Es wird immer wärmer!
6. Ethik ist für viele Manager ein Fremdwort!
7. Es gibt einfach zu viele Fernsehsender und zu wenig gutes Programm!
8. Wir sind zum x-ten Mal Exportweltmeister geworden (aber auch wohl zum letzten Mal)!
9. Früher war alles besser!
10. Uns geht es einfach zu gut!

GROSSMUTTER SCHLANGENKÖCHIN
Aus mündlicher Oberlieferung in Marias Godwi
(Bremen :1802) II S. :1:13 abgedruckt

„Maria, wo bist du zur Stube gewesen?
Maria, mein einziges Kind!“

Ich bin bei meiner Großmutter gewesen,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

„Was hat sie dir dann zu essen gegeben?
Maria, mein einziges Kind!“

Sie hat mir gebackne Fischlein gegeben,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

„Wo hat sie dir dann das Fischlein gefangen?
Maria, mein einziges Kind!“

Sie hat es in ihrem Krautgärtlein gefangen,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

„Womit hat sie dann das Fischlein gefangen?
Maria, mein einziges Kind!“

Sie hat es mit Stecken und Ruten gefangen,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

„Wo ist dann das übrige vom Fischlein hinkommen?
Maria, mein einziges Kind!“

Sie hat’s ihrem schwarzbraunen Hündlein gegeben,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

„Wo ist dann das schwarzbraune Hündlein hinkommen?
Maria, mein einziges Kind!“

Es ist in tausend Stücke zersprungen,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

„Maria, wo soll ich dein Bettlein hin machen?
Maria, mein einziges Kind!“

Du sollst mir‘ s auf den Kirchhof machen,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

TELL UND SEIN KIND – aus der „Des Knaben Wunderhorn“ – Unter diesem Titel veröffentlichten Clemens Brentano und Achim von Arnim von 1805 bis 1808 eine Sammlung von Volksliedtexten in drei Bänden.

Abgeschrieben vom Giebel eines Hauses in Arth in der Schweiz
durch Arnim, siehe Französische Miszellen III S. 82

Tell
Zu Uri bei den Linden
Der Vogt steckt auf den Hut
Und sprach: „Ich will den finden,
Der dem kein Ehr antut.“
Ich tat nicht Ehr dem Hute,
Ich sah ihn kühnlich an.
Er sagt: „Du traust dem Mute,
Will sehn, ob du ein Mann!“
Er faßt den Anschlag eitel,
Daß ich nun schieß geschwind
Den Apfel von dem Scheitel
Meinem aller liebsten Kind.

Kind
Ach, Vater, was hab ich getan,
Daß du mich also bindest an?

Tell
Mein Kind, schweig still, mein Herz schonst groß,
Ich hoff, es soll mein Pfeilgeschoß
Kein Schaden dir bereiten,
Du trägst kein Schuld und ich kein Sünd,
Ruf nur zu Gott mit mir, mein Kind,
Gott wird den Pfeil schon leiten.
Halt auf dein Haupt, richt dich nur auf,
In Gottes Namen schieß ich drauf,
Der gerechte Gott soll leben!

Kind
Ach, Vater mein, Gott mit uns hält,
Der Apfel von dem Scheitel fällt,
Gott hat den Segen geben.

Berliner Weisse hatte ich bisher nur selten getrunken und wenn, dann eigentlich immer in einem Biergarten bei schönem Sonnenwetter und netter Gesellschaft. Ob ich sowohl Berliner Weisse mit Waldmeister und mit Himbeere schon vorher getrunken habe, weiß ich gar nicht mehr genau, aber mir hat es immer recht gut geschmeckt.

Mit diesem Hintergrund habe ich mir letztens im Getränkemarkt zwei Sixpacks Berliner Kindle Berliner Weisse mitgenommen – einmal mit Schuss Waldmeister und einmal mit Schuss Himbeere.

Leider war das Geschmackserlebenis dabei ein ganz anderes, als mir in Erinnerung war. Was vielleicht aber auch mit den anderen Umständen zuhause zusammen hängt. Auf jeden Fall schmeckt die Weisse mit Waldmeister wie Wackelpudding – ist vielleicht ja auch derselbe Geschmacksstoff – und die Weisse mit Himbeer ist etwas besser zu trinken aber auch super süß.

Na ja, vielleicht hat sich auch einfach mein Geschmack geändert und die Berliner Weisse fertig gemixt schmeckt genau so wie die im Lokal. Auf jeden Fall muss ich Berliner Kindl hiermit eine Absage von meiner Seite erteilen, aber sicherlich gibt es andere, die das gerne trinken. Aber dafür sollte man das Süße im Bier sehr mögen!