In dieser Woche hatte ich die Möglichkeit nach ca. 20 Jahr Dresden mal wieder zu besuchen. Es war sehr beeindruckend vor allem, wenn man an der Elbe oder auf der Elbbrücke in die Dresdner Neustadt steht und auf die prachtvollen Bauten – das Schloss, die Semperoper, den Zwinger, … – der Altstadt blickt. Hier bekommt man wirklich den Eindruck von Elbflorenz und als dann abends noch ein Feuerwerk auf Neustädter Seite durchgeführt wurde, war das Ambiente noch schöner. Es gibt allerdings auch noch jede Menge Baustellen insbesondere um die Frauenkirche herum und einige Plattenbauten tragen auch nicht gerade zur Verschönerung bei. Einige von letzteren sind jedoch sehr gut umgebaut worden und zum Großteil heute Hotels. Verlaufen konnte man sich in Dresden auch nur schlecht, da so viele Touristen unterwegs waren, die zu den Sehenswürdigkeiten strebten. Etwas aufpassen musste man in der Fußgängerzone nur auf die Radfahrer, von denen es recht viele gab und die teilweise ein wenig gefährlich durch die Touristeströme kurvten. Leider blieb keine Zeit für eine Besichtigung einer der tollen Kunstsammlungen aber vielleicht beim nächsten Mal.
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Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, …
Kennen Sie das Lied:
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus
Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt
so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt
Worte: Emanuel Geibel 1834 ((* 17. Oktober 1815 in Lübeck; † 6. April 1884 in Lübeck) ein deutscher Lyriker.); Weise: Justus W. Lyra 1842 ((* 23. März 1822 in Osnabrück; † 30. Dezember 1882 in Gehrden) war ein Pastor in Bevensen und Gehrden, der 1843 die Melodie zu Emanuel Geibels Gedicht „Der Mai ist gekommen“ komponierte.)
Vielleicht liegt es ja daran, dass Emanuel Geibel aus Lübeck stammte und dort die Bäume erst später im Jahr ausschlugen. Im Durchschnitt geschieht das bei uns allerdings eher im April, doch dieses Jahr war es wirklich später und die Bäume und Sträucher begannen erst im Mai zu sprießen.
Oder war es im 19 Jahrhundert einfach kälter in Deutschland als heute?
Es gabe in der Geschichte ja immer mal wieder Kalt- und Warmperioden.
Siehe hierzu auch den Text von Wikipedia über „die kleine Eiszeit“: Die Kleine Eiszeit war eine Periode relativ kühlen Klimas von Anfang des 15. bis in das 19. Jahrhundert hinein. Sie gilt in der heutigen Klimadiskussion als das klassische Beispiel einer durch kurzfristige Schwankungen geprägten natürlichen Klimavariation. Doch auch während der Kleinen Eiszeit gab es erhebliche Klimaschwankungen. So stellen zum Beispiel die Zeiträume von 1570–1630 (vgl. LIATE 2) oder von 1675-1715 besonders kalte Zeitabschnitte dar .
Wunderbare Sprüche und Weisheiten
Wir können Gott mit dem Verstande suchen,
aber finden können wir ihn nur mit dem Herzen.
Josef Baron von Eötvös (1813- 1871) Minister und Schriftsteller
Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren,
Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Gott den Menschen misst,
legt er das Maßband nicht um den Kopf,
sondern um das Herz.
Aus Irland
Weitere Sprüche gibts im Sprücheportal
Herbstgedanken von Johanne Juliane Schubert (1776-1864)
Herbstgedanken
Heilig-schaudernd, wie durch Grabgefilde,
Sterbende Natur!
Wall ich über deine Leichen
Hin, auf öder Flur.
Hingesä’t zum fröhlichern Erwachen
Wird des frommen Staub;
Und, in Pflanzen neu zu blühen,
Stirbt das bunte Laub.
Dumpfe Todtenstille herrscht im Haine
Bis der nahe Sturm
Ihn durchrauscht – so rauscht der Glocke
Grabgesang vom Thurm.
Hier von Tod und Sterblichkeit umgeben,
Denkt die Seele nach;
Einst erwartet meine Hülle
Auch ein Schlafgemach.
Allgemach verschwindet auch mein Frühling,
Wird vorüber wehn;
Schwüler sind des Sommers Tage,
Nur am Abend schön. –
Süß und lieblich ist die Ruh dem Wandrer;
Süßer noch das Grab
Dem, der seine Tage nützet,
Die sein Gott ihm gab.
Wenn, wie jetzt den sterbenden Gefilden,
Auch mein Herbst erscheint,
Und wenn dann bei meiner Baare
Noch die Freundschaft weint,
Wenn an meinem offnen Grabeshügel
Fromme Dankbarkeit
Mir, weil gern ich Freuden schaffte,
Still ein Thränchen weiht.
Dann, wie ruhig schlummert sich’s im Grabe;
Gott! mein Vorsatz sey:
Würdig dieses Glücks zu leben,
Jeder Tugend treu.
Erndten wird einst Seligkeit der Fromme;
Ewig glücklich seyn;
O die Saat, gesä’t am Grabe,
Wird uns einst erfreun! –
gefunden bei http://www.wortblume.de/
Der Flieder blüht in unserem Garten
In diesem Jahr ist der Schritt von einem grau-grünen Garten auf einen bunten Garten wirklich sehr kurz und schnell vollzogen. Endlich macht es wieder Spaß rauszugucken und es wird jeden Tag bunter.
Dazu ein schönes Gedicht von Herman Löns 1866-1914):
Zärtlichkeit
Der blaue und der weiße Flieder
Umduftet unsere Laubenbucht,
Goldregen pendelt auf uns nieder
Der blütenschweren Zweige Wucht.
Viele weiße Schmetterlinge fliegen,
Der Spötter singt im Rosendorn,
Ganz langsam sich die Zweige wiegen.
Ein warmer Wind geht über das Korn.
Die Sonne spielt auf deinen Händen,
Die lässig ruhn auf deinem Kleid,
Mein Blick will sich davon nicht wenden,
Mein Herz denkt lauter Zärtlichkeit.
Illuminati-Symbol in Paderborn – Stein gestohlen
Heute morgen habe ich in der Zeitung gelesen, dass der Stein mit der von mir „Illuminati-Symbol“ genannten Abbildung am Heisingschen Haus in Paderborn – siehe mein Eintrag vom 26.8.2005 – gestohlen wurde. Sonderbar, oder? Na ja, vielleicht war es ja auch nur Zerstörungswut.
„Illuminati-Symbol“ war aber nicht die wirklich richtige Bezeichnung, vielmehr ist auf diesem Stein das Auge der Vorsehung abgebildet. Nach wikipedia hat dieses folgende Bedeutung:
Das Auge der Vorsehung (auch Allsehendes Auge, Auge Gottes) ist ein Symbol, welches gewöhnlich als das alle Geheimnisse durchdringende Allsehende Auge Gottes interpretiert wird und den Menschen an die ewige Wachsamkeit Gottes mahnen soll.
Dargestellt wird es als ein von einem Strahlenkranz umgebenen Auge und ist meist von einem Dreieck umschlossen. Dieses Dreieck schließt auch die Aspekte mit ein, die der Zahl Drei nachgesagt werden.
Mehr dazu unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Auge_der_Vorsehung
Herbstgedanken von Johann Christian Günther
Herbstgedanken bei der Hochzeitsfeier
Es rühme, wer da will, im Lenzen
die neue Luft, den grünen Mai,
je schöner seine Blumen glänzen,
je näher rückt ihr Ziel herbei;
Die Augenweide seiner Auen
steht, wie die Schönheit, auf der Flucht,
und, was wir heute im Wachstum schauen,
wird morgen schon umsonst gesucht.
Der Sommer hat nicht Grund zu prahlen,
er schreckt die Welt mit Blitz und Schlag,
die Menge seiner heißen Strahlen
verkürzt den Schlaf, beschwert den Tag.
Kommt dann der Winter angeschlichen,
so muß die Erd im Trauern gehen,
und unsre Lust in Winkel kriechen,
wo Grillen am Kamine stehn.
Der Herbst bleibt doch der Schmuck vom Jahre
und hat den Vorzug aller Zeit,
sein Bildnis trägt in vollem Haare
das Füllhorn vieler Fruchtbarkeit;
er ist der rechte Speisemeister
der alles zeugenden Natur,
erquickt die Sinnen, wie die Geister,
und zeigt die größte Segensspur.
Er füllt uns Augen, Mund und Keller,
gebiert den zärtlichsten Geschmack;
er häuft uns auf dem Wollustteller,
was Garten, Feld und Wald vermag:
Sein Wetter schickt sich recht zum Lieben;
denn, weil es keinen Hundsstern kennt,
so wird die Kraft nicht übertrieben,
woraus das Blut der Jugend brennt.
Dir, hat, mein Bräutigam! Ich wette,
kein Herbst wohl noch so schön gelacht,
als der, der jetzt dein Hochzeitsbette
mit Edens Anmut lustig macht:
Des ganzen Jahres Schatz und Früchte
versammeln sich auf einer Brust,
und reizen Finger und Gesichte,
so, daß du lüstern werden mußt.
Betrachte nur des Mundes Rosen,
die noch kein Bienenstich berührt,
und deren Pracht dir liebzukosen
das Honig auf den Blättern führt.
Die Wangen zeigen bunte Nelken,
und willst du Lilien und Jasmin,
die auch bei Frösten nicht verwelken,
so darfst du nur ihr Halstuch ziehn.
Der Herbst ergötzt uns auch mit Trauben;
dein Herbst gebiert Trauben seltner Art:
Hier kannst du pressen oder klauben,
sie sind allein für dich gespart:
Und willst du reinen Wein genießen,
so ist der Lippen Kelter hier,
woraus die Küsse süßer fließen,
als Edenburgs Oktoberbier.
Entsteht ein Appetit nach Beeren,
sie wachsen hier auch durch den Schnee,
den weder Luft noch Glut verzehren,
auf einer zweifach schönen Höh:
Die Herbstzeit liefert gute Fische,
und baut auch manchen Vogelheerd,
auch dies wird deinem Liebestische
durch einen schönen Herbst gewährt.
Stell auf und wirf die Sehnsuchtsangeln,
und häng den Freiheitsköder dran!
Das Glücke läßt es dir nicht mangeln,
denn sieh! ein treues Herz beißt an:
Ein solcher Fang ist hoch zu schätzen,
zumal, wer unsre Zeit bedenkt,
wo mancher mit vergoldet Netzen
Forellen sucht und Frösche fängt.
Du hast das lustigste Gehege,
darum vergiß nur nicht die Jagd!
Die Liebe spürt die rechten Wege,
nur wache früher, als es tagt.
Kein Wildbrett kann wohl höher gelten,
als deines Herbstes Tugend gilt:
Denn diese fängt man schwer und selten,
weil oft das Schaf den Wolf verhüllt.
Ich muß mich deutlicher erklären,
und werter Bräutigam! gestehn:
Das, was dir Wunsch und Gott gewähren,
muß über alle Waren gehen,
die deiner Handlung Witz und Glücke
auch noch so frisch und reich erhält;
denn du bekommst in diesem Stücke
das rechte Leben auf der Welt.
Das rechte Leben steckt im Lieben,
und in vertrauter Lustbarkeit:
Der Kummer kann kein Paar betrüben,
dem Treu und Andacht Trost verleiht;
Ich darf die Lust nicht erst beschreiben,
du wirst sie selbst handgreiflich sehn,
und bei dem neuen Zeitvertreiben
der Einsamkeit den Rücken drehn.
Die Tadelsucht hängt auch dem Besten
gewöhnlich meist ein Stückchen an,
vornehmlich bei den Hochzeitsfesten
wobei der Neid nicht schweigen kann:
Da raisonniert sie von dem Scheitel
bis auf den Absatz von dem Schuh,
und läßt so wenig Tracht und Beutel
als Minne und Person in Ruh.
Ist gleich die Braut von guten Sitten,
doch nicht dabei, wie mancher spricht,
um Leibe niedlich zugeschnitten,
so heißt es ein Alltagsgesicht;
sind Mittel da, so heißts: der Drache
hat bloß den Alp von Mann gebracht;
und liegt der Mammon nicht im Fache,
so wird der nackte Specht verlacht.
Und kurz, ein Eckstein gleicht den Bräuten,
woran sich jedes Ferkel reibt;
wer kehrt sich an die klammen Zeiten,
wo niemand ohne Richter bleibt!
Man lasse Neid und Pöbel höhnen,
genug, wenn die Vorsicht und ihr Schluß
das Haupt mit Friedensmyrten krönen,
die so ein Blitz verschonen muß.
Der Bund, den deine Wahl getroffen,
wird dich mein Bräutchen! nicht gereuen:
Das Glückstor steht zwar allen offen,
doch führt die Klugheit nur hinein.
Und diese führt auch dich in Gärten,
wo Früchte der Zufriedenheit
den angenehmen Dieb erwarten,
dem hier sein nächtlich Schrecken bleut.
Man sagt zwar sonst: Bestohlne Bäume
verdorren ohne weitre Frucht;
Dies sind nur abergläubsche Träume;
denn wenn man die Natur durchsucht,
so findet man Levkojenstengel,
je mehr man pflückt, je mehr sie blühn;
so wird dein Raub auch deinem Engel
mehr Wachstum geben als entziehn.
Du holde Braut! bist hier gemeinet;
denn ist ein kleiner Scherz erlaubt,
so wird, was Jephthä’s Kind beweinet,
dir durch die Liebe bald geraubt:
Doch schade für das bißchen Blüte!
ihr Abfall gibt den Früchten Statt,
in welchem ein vermählt Gemüte
des Paradises Nach’schmack hat.
Herunter mit dem Freiheitskranze,
der schärfer als die Haube drückt!
Wieso! Doch halt! Es reizt ins Ganze,
woher mein Kiel die Antwort schickt.
Dein Bräutigam kann dir auf dies Fragen
am besten ein Genügen tun,
und deiner Brust nachdrücklich sagen:
Daß Jungfern nicht so sanfte ruhn.
Gib acht! Es winkt dir schon zum Scherzen,
und ladet dich zur Herbstlust ein:
Bei dieser wird er deinem Herzen
den größten Vorwitz gern verzeihn.
Du bist die Eva, deren Schmeicheln
ihn ohne Sünde schön verführt,
und die ihm durch vernaschtes Heucheln
das Leben vor dem Tod gebiert.
Dies wird die Zeit mit Freuden lehren.
Mein Phöbus hat sein Amt vollbracht,
und wünscht mit seinen Musenchören
das, was euch froh und glücklich macht.
Kein Feldmann wird im Herbste freien,
er sät mit Lust auf Hoffnung zu,
und kriegt dadurch gefüllte Scheunen:
Mein Bräutigam! dies bedenk auch du.
von Johann Christian Günther, 1723
gefunden bei: http://www.hochzeit-silberhochzeit.de/hochzeit/herbstgedanken-bei-der-hochzeitsfeier.htm
Die neuen Self-Optimizing-Links (beta) von Amazon
Gerade gesehen und hier der erste Test 🙂
Leider funktioniert dieses neue Skript von amazon hier im Blog nicht. Warum nicht ist mir nicht klar, wahrscheinlich liegt es an der in WordPress integrierten Codekorrektur – vielleicht kann ja jemand weiterhelfen. Danke!
Nun hat es geklappt und zwar habe ich vor und hinter dem Script Code ein pre bzw. /pre eingefügt.
Nachdem Google diese Technik schon im letzten Jahr gelauncht hat, habe ich bei Amazon eigentlich nur noch darauf gewartet. Ist natürlich super praktisch, da man selbst immer weniger machen muss. Allerdings laufen bei mir die Einzeltitellinks immer noch am besten.
Natürlich gibt es diese Werbeform bei amazon.de in den verschiedensten Größen und auch sonst vielfältig einstellbar.
Deutschland in der Vorrunde
Nun geht es bald endlich los. Man kann diese ganze Werbung mit Fussball und WM und das Merchandising Zeug in allen Läden auch langsam nicht mehr ertragen.
Obwohl ich fast ein völliger Fussball-Laie bin, möchte ich trotzdem meinen Tipp für die Vorrunde (Gruppe A) abgeben:
9. Juni
Deutschland : Costa Rica – 1 : 1
Polen : Ecuador – 1 : 2
14. Juni
Deutschland : Polen – 0 : 0
15. Juni
Ecuador : Costa Rica – 3 : 2
20. Juni
Ecuador : Deutschland – 1 : 2
Costa Rica : Polen – 2 : 3
Also lassen wir uns überraschen!
All denjenigen, die meine hier genannten Ergebnisse als Grundlage für irgendwelche Wetten nutzen möchten, sei gesagt: Ihr dürft das gerne tun, aber natürlich übernehme ich keinerlei Verantwortung!
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Juhu, ich habe Käsekuchen gewonnen, oder? Lest selbst:
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Ehrlich, ich habe mich da nie angemeldet und werde einen Teufel tun, mich dort abzumelden. Einfacher bekommen die keine validen Adressen.