Rechnung Unitymedia – wieder eine Erhöhung

Heute erreichte mich die Rechnung von Unitymedia für Analog TV – nannte man früher nur Kabelfernsehen – für 2009. Leider erscheint es mir so, als würde dieser Monopolist beim Kabelfernsehen in NRW seine Monopolstellung doch sehr stark ausnutzen. Für 2009 sollen wir und werden wir wohl leider auch 175,08 Euro zzgl. Mehrwertsteuer zahlen. Meine Vorauszahlung für 2008 belief sich nur auf 138,93 Euro. Allerdings muss ich da noch nachzahlen, da die Erhöhungen scheinbar es später wirksam wurden und nun für 2008 160,47 Euro berechnet wurden.

Das macht für 2008 eine Steigerung von 15,5%.
Und in 2009 dann noch einmal eine Steigerung von 9,1%.

Hinzu kommt noch, dass ich als Selbstzahler noch eine Selbstzahlergebühr zahlen muss. Dabei entstehen für Unitymedia ja nicht wirklich höhere Kosten, aber so versuchen sie alle in eine Lastschrifterklärung zu drängen. Das alles ist nicht wirklich kundenfreundlich und diese Monopolstellung sollte vom Staat/Land mehr überwacht werden.

Sehr kundenunfreundlich fand ich auch die aktuellen AGB-Änderungsbriefe. Zwar waren die Änderungen farblich kenntlich gemacht, aber die AGB war so klein gedruckt – wahrscheinlich damit sie auf eine Doppelseite passte – so dass sie sogar für mich mit fast 100%tiger Sehstärke ohne Lupe nur mit Mühen zu lesen war. Wie ergeht es dann erst Menschen mit Sehfehlern. Hier sollte Unitymedia dringend mal über Änderungen nachdenken!

Woher kommen aber nun diese Steigerungen. Womit kann Unitymedia das begründen?
Finanziert bzw. subventioniert Unitymedia mit den hohen Kabelgebühren ihre preiswerten Internet- und Telefonieangebote? Mir erscheint das eine gute Erklärung.
Wie sind Ihre Erfahrungen?

Eine Papierkrippe

ist das ideale Geschenk für alle die, die schon immer gerne eine Krippe haben wollten und denen eine Holz-, Kunststoff-, Bronze-, Glas oder sonstige Krippe zu teuer ist oder sie einfach nicht so lange auf die Vervollständigung, da man letztere ja normalerweise über einige Jahre sammelt, warten wollen.
Bei einer Papierkrippe hat man direkt alles zusammen und dazu kommt noch, dass sie sich sehr einfach umstellen lässt, wenn man z.B. einen schöneren Platz gefunden hat.
Papierkrippen gibt es insbesondere nach alten Vorbildern in den verschiedensten Ausführungen. Schauen Sie mal unter www.papierkrippe.de

Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist,

Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen.
Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie eine große Tiefe. Herr, du hilfst Menschen und Vieh.
Wie teuer ist deine Güte, Gott, daß Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!
Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkest sie mit Wonne als mit einem Strom.
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht.

(Psalm 36,6 ff)

Sie sehen hier eine soeben freigeschaltete Homepage

Kennen Sie dieses Sprüchlein?
Wenn man ab und zu mal nach neuen Domains Ausschau hält, dann stößt man unweigerlich auf Seiten mit dieser Information. Diese Seiten lassen sich natürlich auch über Google finden.
Ob diese Leute noch nie etwas von Domain-Parking gehört haben? Oder ob sie sich damit sowieso keinen Gewinn erhoffen, was ja scheinbar aktuell nicht so ganz falsch ist, wie man in einigen Foren und auf einigen Blogs liest.
Allerdings sind derartige Meldungen auch in keiner Weise ertragreich und sie helfen auch nicht dabei, die Domain im Pagerank voran zu bringen. Parkingseiten sind allerdings auch nicht pagerankförderlich oder kennt jemand Beispiele, die dem entgegen stehen?
Mich würde ja mal interessieren, wie viele derartiger leerer Homepages Strato – natürlich nur ein Beispiel – so hostet. Gibt es darüber vielleicht Statistiken? Vielleicht sollte ich einfach mal bei denen Anfragen?

Interview mit Tim Ferris dem 4 Stunden pro Woche Arbeiter

Das Buch von ihm habe ich noch nicht gelesen, aber irgendwann werde ich es doch mal tun.
Allerdings habe ich gerade mit Vergnügen ein Interview mit ihm im Beratungs-Newsletter von http://www.business-querdenken.com/.
Dort verweist er auf verschiedene Websites, über die man all die Arbeiten erledigen lassen kann, die sich für einen selbst nicht lohnen bzw. für die die eigene Zeit zu schade ist.
Das ist also so eine Art Outsourcing im privaten Umfeld. Gerade über diesen Vergleich kommt man meiner Meinung nach aber auch direkt zum Problem dieser Auslagerungsform. Denn ist es wirklich eine Zeitersparnis, diese Dinge auszulagern? Oder muss man sehr viel Zeit dafür verwenden, die einzelnen Tätigkeiten erst einmal zu beschreiben, damit sie überhaupt von einer anderen Person durchgeführt werden können.
Einfache und häufig wiederkehrende Aufgaben sind sicherlich leicht auszulagern. Etwas kompliziertere und sich häufig verändernde benötigen allerdings sehr viel mehr Erklärungsaufwand und vielleicht hat man diese bereits selbst erledigt, bevor man sie einer anderen Person erklärt hat.

Aus ihren Augen lacht die Freude…

Aus ihren Augen lacht die Freude…

Aus ihren Augen lacht die Freude,
Auf ihren Lippen blüht die Lust,
Und unterm Amazonenkleide
Hebt Mut und Stolz und Drang die Brust;
Doch unter Locken, welche fliegen
Um ihrer Schultern Elfenbein,
Verrät ein Seitenblick beim Siegen
Den schönen Wunsch besiegt zu sein.

von Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792)

Domainhistorie – wie und wo zu bekommen?

Heute stellte mir ein Freund folgende Fragen:
Gibt es eine Möglichkeit festzustellen,

a) wann eine Domain erstmalig registriert bzw. auf den jetzigen Inhaber
übertragen wurde,
b) seit wann die derzeitigen Inhalte auf der Website zu finden sind bzw.
welche Inhalte die Website vor z. B. 10 Monaten hatte?

Das ich diese Fragen auch nicht direkt beantworten konnte, habe ich ein wenig recherchiert und hier sind die Ergebnisse, die vielleicht auch für andere interessant sind.

Ad a) das ist für .de Domains nicht so einfach zu bewerkstelligen. Bei berechtigtem Interesse, also z.B. ein Rechtsstreit wegen einer Markenrechtsverletzung etc., kann man von der DENIC diese Informationen bekommen. Dort findet man in den FAQs folgenden Hinweis:
„Was tue ich, wenn ich zu einer Domain mehr Informationen benötige als in der whois-Abfrage einsehbar?
Zuweilen kann es – etwa im Rahmen eines Rechtsstreits – nötig sein, dass Sie zu einer Domain mehr erfahren, als Sie über die whois-Abfrage selbst herausfinden können. Die DENIC kann solche zusätzlichen Informationen aus datenschutzrechtlichen Gründen nur dann erteilen, wenn Sie zuvor Ihr berechtigtes Interesse darlegen. Das bedeutet: Sie erläutern schriftlich (natürlich auch per Fax), welche zusätzlichen Informationen Sie haben möchten und warum Sie diese Auskünfte benötigen. Fügen Sie bitte entsprechende Nachweise bei. Je eingehender Sie Ihre Gründe schildern und je überzeugender Ihre Nachweise sind, um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die DENIC erst weitere Rückfragen stellen muss.“

Für .com, .org, .net oder .info Domains kann man den Dienst DomainTools nutzen. In den Domaineinträgen dieser Endungen findet sich immer ein „Creation“-Date, das das Datum der ersten Registrierung angibt (allerdings weiß ich nicht, ob sich das auf die absolut erste oder nur die Registrierung des aktuellen Besitzers bezieht).

Ad b) Hierzu kann man die WayBackMachine nutzen. Allerdings beinhaltet sie natürlich nur ältere Stände einer Website, wenn diese vorher bereits im Internet „bekannt“ (also bis zu einem gewissen Grad vernetzt) war.

80x60cm Poster von posterXXL

Gestern erreichte mich das nur wenige Tage vorher bestellte 80x60cm Riesenposter von posterXXL.
Die Lieferzeit war sehr schnell (ca. 3 Tage) und die Verpackung des Posters hervorragend, so dass es in einwandfreiem Zustand bei mir ankam.

Als Vorlage für das Poster hatte ich eine selbsterstellte Collage (mit PicJet Studio 2.6 – sehr empfehlenswert) gewählt, was leider keine optimale Entscheidung war, denn die kleinere Collagebilder hatten wohl eine schlechtere Auflösung, was ich bei mir am Rechner aber nicht erkennen konnte, und sind nun bei dieser Größe sehr pixelig. Das Hintergrundbild ist aber von sehr guter Druckqualität.
Ich hatte das Bild zwar bei posterXXL prüfen lassen, aber wahrscheinlich kann diese Prüfung derartige Feinheiten wie eingebettete Bilder (Fotos) und deren Qualität nicht erkennen bzw. überprüfen.

Trotzdem ist mein zusammenfassendes Urteil, dass ich posterxxl nur empfehlen kann. Wer ein so großes Poster erstellen lassen will, sollte auf höchste Qualität der Vorlage unbedingt auch selbst achten, obwohl die Prüfung schon gute Anhaltspunkte gibt. Und die Lieferzeit sowie die Verpackung waren sehr gut.