Vorm Baden

Hu! ist das kalt an Zehen und Beinen!
Aber – Büble, du wirst doch nicht weinen!
Nein, ich tu’s nicht, es schreckt mich was,
Und die neue Badehose wird naß!

Aber, Büble, da muß ich lachen!
Wer wird denn solche Geschichten machen!
Die Badehose wird ausgeschwnkt
Und nachher über die Leine gehängt;
Da wird sie immer wieder trocken!
Nun laß ich aber nicht länger locken!
Rein, Rein!
Ja, ja! und faß‘ einen Mut!
Plumps! liegt er in der Kühlen Flut.
Heisa, wie wohl das im Sommer tut!

Aus „Ringelreihen“ von Albert Sergel. Verlag Franz Schneider, Berlin

Nun bin ich auch stolzer Besitzer eines Navis

Seit Anfang letzter Woche bin ich auch stolzer Besitzer eines Navigationsgerätes. Nachdem ich lange über das Für und Wider nachgedacht und mich über verschiedenste Geräte informiert habe, war die Entscheidung nun doch eher kurzfristig und auch dem Bauch heraus.
Und zwar habe ich kurzerhand aus dem aktuellen Aldi Nord Angebot das Medion GoPal Design GPS Navigationssystem E4430 gekauft.
Die Einrichtung und das erste Aufladen verliefen ganz unproblematisch. Doch schon bei den ersten kurzen Tests stellte ich fest, dass der Akku scheinbar nur eine recht kurze Laufzeit hat. Dieses bewahrheitete sich dann auf meiner ersten Fahrt von ca. 80 Minuten. Am Ende von dieser war das Navi nämlich auch am Ende. Allerdings hatte ich es vorher, wie mir jetzt aufgefallen ist, nicht ganz „heruntergefahren“ sondern nur in einer Art Stand-by Modus, was sicherlich zur Beschleunigung beigetragen hat. Mittlerweile habe ich aber auch in einem anderen Test gelesen, dass der Akku auch dort schnell leergelaufen war.
Die Streckenführung entsprach allerdings genau meinen Vorstellungen und auch die Ansagen sind gut verständlich und zur rechten Zeit. Natürlich bin ich erst einmal mir bekannte Wege mit dem Navi abgefahren, insoweit kann ich es nicht wirklich auf unbekanntem Terrain beurteilen. Die Ermittlung der Zielführung ist nicht super schnell aber ok. Die Eingabe über den Bildschirm erscheint mir auch gut. Durch die automatische Vervollständigung bzw. die Angabe von Vervollständigungsalternativen ist man recht schnell dabei.
Was ich noch testen will, ist die Bluetooth-Funktion.
Die MP3-Funktionalität konnte ich leider auch noch nicht testen, da scheinbar nur Titel von einer eingesetzten und nicht im Umfang enthaltenen SD oder MMC Speicherkarte gelesen werden. Oder ich habe die Anleitung hier nicht richtig verstanden.
Ein Adapter und Ladekabel für zuhause war leider nicht mit dabei. Der Lieferumfang umfasste ein USB-Kabel, über das aufgeladen werden kann und ein Autoladekabel. Auch eine Tasche zur Aufbewahrung fehlte im Lieferumfang. Die werde ich mir wohl noch kaufen.

Fundstück: Fingerknete

Kürzlich habe ich ein Rezept für Fingerknete in meinen Unterlagen gefunden. Muss aus dem Miniclub oder Kindergarten sein. Wie man sieht, ist es ganz einfach, Knete selbst zu machen. Viel Spaß beim Knete-Kochen:

Fingerknete

Zutaten:
400 g Weizenmehl, Typ 405
200 g Salz
2 Esslöffel Alaun (aus der Apotheke)
500 ml kochendes Wasser
3 Esslöffel Öl (Sonnenblumenöl)
Lebensmittelfarben zum Färben der Knete

Diese Zutaten muss man nun nur zu einer geschmeidigen Knete verarbeiten.

Vorsicht: Die Knete ist nicht essbar! Aber sie ist auch nicht giftig!

Aufbewahrungsort: Kühlschrank

„Ja, ist es denn die Possibility?“

„Ja, ist es denn die Possibility?“ Ausruf vom Radioreporter Oliver Müller beim 3:2 der Deutschen im Halbfinale gegen die Türkei (Tor von Philipp Lahm).

„Spielt weiter, nehmt das Herz noch mal in die eigene Hand, damit Eure Mütter auf Euch stolz sein können.“

Das ist echte Lyrik, oder? 🙂

Browserspiele – die neue Sucht?

Über Xing bin ich kürzlich auf das Browserspiel Travianer aufmerksam geworden. Irgendwie hatte ich von diesen Spielen vorher noch gar nichts mitbekommen, obwohl es schon 2006 Browserspiel des Jahres war.
Von der Funktionalität erinnern sie mich stark an die Strategiespiele früherer Jahre wie z.B. Civilization oder Sim City. Nun sind es aber Browserspiele, die ohne irgendwelche langwierigen Installationsprozeduren zu nutzen sind.

Wie allerdings die Betreiber dieser Spiele Geld damit verdienen wollen, ist mir noch nicht klar. In allen Spielen gibt es die Möglichkeit, über einen kleinen Monatsbeitrag die eigene Position im Spiel zu verbessern. Ob dieser Beitrag allerdings ausreicht, diese Spieleplattformen auf Dauer zu finanzieren, kann ich mir nicht vorstellen.

Allerdings haben diese Spiele durch Ihre Community-Aspekte einen ungemeinen Suchtfaktor. Hier kann man seine eigene Welt erschaffen und sich darin verlieren.

Wem viel gegeben wird,

Wem viel gegeben wird, von dem wird viel verlangt.
Johann Gottfried Herder (1744-1803)

Herder hat damit sicherlich weder unsere heutigen Topmanager noch die Fußballnationalspieler gemeint, aber auf beide trifft es zu.
Hoffen wir, dass die Fußballer das Beste daraus machen.

Von Herder ist auch dieses Zitat:
„Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.“

Möge also der deutschen Mannschaft heute der Zufall zu Hilfe kommen und die Zeit nicht davon laufen.

gnod.net – Künstliche Intelligenz zur Suche von interessanter Musik, Büchern, Filmen

Wenn Sie auf der Suche nach neuen Autoren, interessanten Filmen oder toller Musik sind, dann kann Ihnen http://www.gnod.net/ mit künstlicher Intelligenz weiterhelfen. Dort geben Sie einfach Ihre Lieblingsautoren, -filme oder -musik ein und erhalten anhand einer „Landkarte“ (eines Näherungsgraphen) andere Autoren, Filme oder Musik genannt, die Ihnen gefallen könnten.
Insbesondere auf der Suche nach neuen Krimiautoren und -autorinnen hat mir das Tool schon sehr geholfen – probieren Sie es doch mal aus!

Am Wasser sparen?

Da die Lebenshaltungskosten in Deutschland ja immer weiter steigen und nicht so sehr wegen der Umwelt, macht man sich vermehrt Gedanken, wie man an Wasser, Strom und Gas/Öl sparen kann.
Fangen wir mal beim Wasser an.

Wo wird das Wasser in einem deutschen Haushalt verbraucht?
Jeder Bundesbürger, vom Säugling bis zum Greis, „nutzt oder verschmutzt“ durchschnittlich 127 Liter sauberes Trinkwasser pro Tag. Die Aufteilung dieser Wassermenge sieht
folgendermaßen aus:
• Toilettenspülung ca. 32 %
• Baden und Duschen ca. 30 %
• Wäsche waschen ca. 12 %
• Geschirrspülen ca. 6 %
• Körperpflege ca. 6 %
• Gartengießen ca. 4 %
• Autowäsche ca. 2 %
• Trinken und Kochen ca. 2 %
• Sonstiges ca. 6 %

Wenn man von einem durchschnittlichen Wasserpreis von 4 Euro pro Kubikmeter (Trink- + Abwasser) ausgeht, kostet dieser Wasserverbrauch pro Person ca. 185 Euro pro Jahr.
Jede eingesparte Dusche (5 Minuten Duschen verbraucht ca. 100l Wasser) verringert den Gesamtbetrag um 40 Cent – also vielleicht nicht täglich oder mehrfach am Tag duschen.
Badewannen mit durchschnittlich 200l Fassungsvermögen kosten somit sogar 80 Cent.
Aber auch die Toilettenspülung mit durchschnittlich 10l schlägt mit 4 Cent zu Buche (bei 32% ca. 40l am Tag, also 16 Cent).

Bedenken Sie: Auch Kleinvieh macht Mist! Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert!