Bücher / Reiseberichte über den Jakobsweg, den Camino nach Santiago de Compostela

Nachdem mir das Buch von Hape Kerkeling über seine ganz eigene Pilgerreise auf dem Jakobsweg „Ich bin dann mal weg. Meine Reise auf dem Jakobsweg“ sehr gut gefallen hat, habe ich mich mal informiert, was es denn sonst noch so an Literatur zum Thema El Camino gibt und das ist nicht gerade wenig. Hier eine kleine Liste von Reiseberichten und anderen Büchern über den Pilgerweg nach Santiago de Compostela. Ob eines dieser Bücher an Hapes heranreicht, weiß ich allerdings nicht.

Pilgern auf den Jakobswegen

Erscheinungsdatum: 08. Februar 2007
Preis: EUR 7,90
Katalog: Book
Verlag: Stein (Conrad)
Listenpreis: EUR 7,38
Unser Preis: EUR 7,90
Preis gebraucht: EUR 7,15
Medium: Broschiert
Verfügbarkeit: Gewöhnlich versandfertig bei Amazon in 24 Stunden
Kommentar von/bei Amazon: Wer, so wie ich, eigentlich nur wissen möchte, wie diese Pilgerwanderung verläuft, wird mit weitaus mehr Informationen beglückt. Informativ sind auch die Eindrücke des Autors abseits der technischen und mentalen Vorbereitung.

Ich hatte mir eine Pilgerung anders vorgestellt und war positiv überrascht. Für mich sehr informativ und eine Empfehlung wert. Vielleicht etwas kurz.

kj (NB)
Zusammenfassung: kompakt aber ausreichend

Neue Weltwunder – warum immer von Menschenhand gemacht?

Mit Interesse habe ich die Aktion des Schweizers Bernard Weber beobachtet, der wohl ein hervorragender Marketing Mann ist. Wer schafft es sonst schon mal in alle Nachrichtensendungen ohne jemanden umzubringen oder einen Terroranschlag zu verüben. Mal sehen, welches Unternehmen ihn demnächst einstellen wird – so einen kann man doch nicht für sich allein werkeln lassen. Aber er ist scheinbar schon Millionär und hat es vielleicht gar nicht mehr nötig. Allerdings gilt ja meistens die Devise: wer viel hat, will noch mehr!

Generell stelle ich mir aber die Frage, warum die Weltwunder immer etwas von Menschen Gemachtes sein müssen. Mal abgesehen davon, dass unsere gesamt Welt ja an sich schon ein Wunder ist, sind für mich eher folgende Naturbesonderheiten/-schönheiten Weltwunder:

Der Grand Canyon
Makrelenschwärme
Polarlichter
Der Tafelberg
Das Wattenmeer
Das Himalya Gebirge
Geysire – verschiedenste
Wasserfälle – verschiedenste
Schluchten – verschiedenste
Höhlen – verschiedenste
Flüsse – verschiedenste
Seen – verschiedenste
Inseln – verschiedenste
Vulkane – verschiedenste
Ebbe und Flut
Tag und Nacht
Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Der Indian Summer – Altweibersommer – Fall Foliage
Blühende Obstwiesen oder Rapsfelder
die Pole
Schmetterlingsschwärme
Zugvögel
Wale
Tierherden im Okawango Becken
Büffel in Nordamerika

Kann man das auf sieben begrenzen – niemals und man sollte es auch nicht.
Der Mensch hat an diesen Wundern meistens nur den Anteil, dass er sie gefährdet.

Wer stirbt in Harry Potter Band 7 „Harry Potter and the Deathly Hallows“ ?

Schon fast von Anfang der Serie an wird spekuliert, wer die beiden Personen sind, die Joanne Rowling im letzten Band der Harry Potter Reihe (Band 7 „Harry Potter and the Deathly Hallows“) sterben lassen will. Da ich auch Harry Potter Fan bin, will ich mich ein wenig an den Spekulationen beteiligen und vielleicht neue Kombinationen anbieten:

Harry Potter und
Ron Weasley
Hermine Granger
Ginny Weasley
Minerva McGonagall
Severus Snape
Dolores Umbridge
Sibyll Trelawney
Rubeus Hagrid
Firenze
Argus Filch
Arthur Weasley
Molly Weasley
Bill Weasley
Charlie Weasley
Lord Voldemort
Lucius Malfoy
Bellatrix Lestrange
Peter Pettigrew
Narzissa Malfoy
Fenrir Greyback
Cornelius Fudge
Ludo Bagman
Bartemius Crouch Sen.
Rufus Scrimgeour
Bertha Jorkins
Madam Rosmerta
Olympe Maxime
Igor Karkaroff
Rita Kimmkorn
Petunia Dursley
Vernon Dursley
Dudley Dursley
Magda Dursley

Oder und das hoffentlich nicht Harry Potter sondern eine andere Kombination von zwei der genannten. Es sollte aber wohl eher die bedeutenden sein.

Vielleicht ist ja auch ein Totgemeinter oder eine Totgemeinte gar nicht tot und taucht im 7. Band wieder auf, um das Schicksal zu wenden.

Ich tippe auf Ron oder Hermine, die Lord Voldemort aus Liebe zu Harry besiegen – oder vielleicht auch Ginny. Sie war schon in Band 1 durch Tom Riddles Tagebuch mit Voldemort in engem Kontakt und liebt Harry.

Weitere Infos zu den Harry Potter Bänden gibt es unter www.lesemomente.de

Spam: Belebt Geist und Korper your splits

Wissen Sie was das ist? Davon werde ich regelmäßig überschwemmt – nur als Spammail 🙂

(Zitat aus der Spammail)
<<< Verpassen Sie nichts am Lebem - Sie werden fuhlen was unsere Kunden bestatigen! Lust uber zwei Stunden nicht zu kommen? Preise die keine Konkurrenz kennen - schon ab 1,30 Euro - Kostenlose, arztliche Telefon-Beratung - Kein langes Warten - Auslieferung innerhalb von 2-3 Tagen - Diskrete Verpackung und Zahlung - Bequem und diskret online bestellen. - Kein peinlicher Arztbesuch erforderlicht - Visa verifizierter Onlineshop - keine versteckte Kosten Nur fur kurze Zeit - vier Pillen umsonst erhalten http:// ... (natürlich entfernt) >>>

Lust nicht zu … – für 1,30 Euro – das sollte man doch ausprobieren, oder?
Oder lieber doch sauber bleiben?
Warum belebt das eigentlich den Geist – ich dachte eher …

Da gibt es bestimmt noch preiswertere Hausmittel.

“Ein leerer Magen ist ein schlechter Ratgeber.” – Aktuelles T-Shirt-Zitat

Ich werde hier in Zukunft mehr oder weniger regelmäßig T-Shirts oder Poloshirts mit witzigen, interessanten oder auch bedenkenswerten Zitaten vorführen.

“Ein leerer Magen ist ein schlechter Ratgeber.”

Albert Einstein

test

Das ist das Schlimmste von allen Übeln:

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Im Vergangenen herumzugrübeln.

Caesar Flaischlen

Kennen Sie Caesar Flaischlen? Nein? Ich hatte auch noch nie von ihm gehört. Hier ein paar Infos:

Cäsar Otto Hugo Flaischlen (* 12. Mai 1864 in Stuttgart; † 16. Oktober 1920 im Sanatorium Horneck in Gundelsheim) war Anfang des 20. Jahrhunderts ein bekannter Lyriker und Mundartdichter.

Wohl am bekanntesten von Flaischlen sind die ersten Verse seines Gedichts
Hab Sonne im Herzen

Hab Sonne im Herzen,
ob’s stürmt oder schneit,
ob der Himmel voll Wolken,
die Erde voll Streit!
Hab Sonne im Herzen,
dann komme, was mag!
das leuchtet voll Licht dir
den dunkelsten Tag!

diese findet man in fast jedem Poesiealbum.

Und noch ein Gedicht von Caesar Flaischlen:

Gute Nacht . .

Gute Nacht, meinsein Herzliebstelein,
wir wollen für heut uns verleidet sein!
So sonntagschön, so sommerklar,
so rosenrot der Tag auch war,
die Glocken läuten schon den Abend ein . .
gute Nacht, meinsein Herzliebstelein!

Gute Nacht, meinsein Herzliebstelein . .
der Mond guckt über den Hexenstein,
und in der Stadt und Bahn entlang
da gehn bereits die Lichter an,
und die Wiesen drüben nebeln sich ein . .
gute Nacht, meinsein Herzliebstelein!

Gute Nacht, meinsein Herzliebstelein . .
Ich bringe dich nochbis zum Waldhorn hinein
und geh dann über die Kuckuckshöh,
wo ich dein Licht im Fenster seh,
und singe mir, bis ich selber daheim:
Gute Nacht, meinsein Herzliebstelein!

gefunden auf: www.flaischlen.de

Bahnfahrer 2.7.

Mein morgendlicher Stressmoment beim Bahnfahren – Kauf der Fahrkarte am Automaten – war heute leider wieder mal etwas stressiger. Zwar hatte ich vorher extra nachgeguckt, ob ich noch einen Zwanziger im Portemonnaie hatte, was der Fall war, aber dann waren im Paderborner Hauptbahnhof zwei der Nahverkehrsverbundautomaten defekt und der dritte nahme nur 5er und 10er. Klasse! Die Schlange an den DB-Schaltern war zu lang, darum habe ich mir das Abenteuer DB-Automat gegeben – in der Hoffnung, das ich damit klar käme.

Ich hatte das vorher schon mal testweise probiert und war ob der vielen „Touchs“, die man auf die Oberfläche machen muss, schier verzweifelt. Genau diese musste ich jetzt aber alle durchführen. Es hat dann auch zu 95% geklappt. Leider habe ich einen Fehler bei der Auswahl der genauen Verbindung gemacht. Im Gegensatz zu den Nahverkehrsverbundautomaten muss man bei den DB-Automaten nämlich genaue Zugverbindungen eingeben. Das war mir vorher nicht so ganz klar und ich dachte, dass es doch eigentlich egal ist, so lange ich angebe, dass es kein ICE/EC oder IC sein soll. Leider falsch, denn auch die anderen Verbindungen haben unterschiedliche Preise (das hat natürlich auch Vorteile, da man so billiger fahren kann als bei den Nahhverkehrstickets, die immer nach Strecke tarifieren und damit auch die teuerste Verbindung miteinschließen – so meine ich es jedenfalls verstanden zu haben). Da mich die Zeit aber ein wenig pressierte und ich keine Lust hatte, hinter meinem Zug herzulaufen, war diese falsch ausgewählte Verbindung – zum Glück nur für die Rückfahrt – ein kleines Problem, da mir nicht klar war, wie ich diese schnell ändern konnte, ohne wieder über 10 Screens geleitet zu werden. Somit habe ich jetzt statt eigentlicher 18,70 € für die Strecke nur 18,35 € bezahlt. Mal sehen, ob ich das bei der Rückfahrt vom Schaffner vorgehalten bekomme. Bei der Hinfahrt habe ich versucht, dem Schaffner dieses Problem zu schildern. Allerdings weiß ich nicht, ob es bei ihm angekommen ist. Auf jeden Fall habe ich seine Antwort so gedeutet, dass er es als unproblematisch ansieht. Na ja, für die Hinfahrt war die Karte ja auch richtig. Ich bin auf jeden Fall gespannt – so bleibt das Bahnfahren spannend.

Ich ziehe allerdings diese Folgerungen daraus:

  • eine Monats- oder Jahreskarte (solange man sie nicht zuhause vergisst) erspart viel Automatenstress – leider rechnet sie sich für mich aktuell noch nicht
  • im Bereich der Bahnfahrkartenautomaten gibt es noch sehr viel Optimierungsbedarf! Die Automaten müssen widerstandsfähiger und vor allem viel einfacher zu bedienen sein! Mein Vorschlag an die DB, dass doch auf den Bahncards eine Art Favoritenliste der häufigst genutzten Bahnstrecken abgelegt würde, die man am Automaten dann direkt „tarifieren“ könnte, wurde zwar zur Kenntnis genommen, aber mehr ist daraus noch nicht entstanden.“ Sicherlich ist es schon ein großer Vorteil, Bahnfahrkarten direkt aus dem Internet auszudrucken, aber das geht eben noch nicht für alle Strecken.

Ich teste auf jeden Fall weiter.

Allzeit gute Bahnfahrt, Ihr Bahnfahrer

P.S. Vom Streik habe ich übrigens heute morgen nichts gemerkt. Es scheint heute aber sonst schon Verspätungen gegeben zu haben.

Tomatengelee

Ja, das gibt es wirklich oder wusstet Ihr das alle schon?
Mir war das ganz neu und ich habe letztens auf unserem Kirchenfest ein Gläschen gekauft.
An einem der nächsten Morgende war ich dann so mutig, mein Brot mit diesem Gelee zu beschmieren. Na ja, eigentlich hatte ich schon erwartet, dass es ganz gut schmeckt. Trotzdem muss ich sagen, dass es nicht zu meinem Lieblingsgelee wird. Da waren Johannisbeer-, Himbeer- und Apfelgelee von Oma und Schwiegeroma einfach zu gut. Auch die Gelees von Schwartau schmecken mir da noch besser. Aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert.

Unter www.info-welten.de habe ich ein Rezept für Tomatengelee gefunden – vielleicht wollt Ihr es auch mal probieren:

Rezept Tomatengelee – die Zutaten: 2 kg frische reife Tomaten 1 Topf Basilikum 2 Lorbeerblätter 6 Pfefferkörner 1 Packung Gelier Zucker 2 gehäufte TL Salz frisch gemahlener Pfeffer einige Spritzer Tabasco 4-6 EL Rotweinessig, Pfeffer

Die Vorbereitung: Tomaten waschen, abtropfen lassen, Stängelansätze rausschneiden, Tomaten in grobe Stücke schneiden, Basilikumblättchen abzupfen, waschen, trocknen und in Streifen schneiden. Die Zubereitung: Tomatenstücke mit Lorbeerblättern und Pfefferkörnern in einen Kochtopf geben, zum Kochen bringen und mit geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten bei milder Hitze köcheln lassen. Tomatenmasse anschließend auf ein Tuch giessen und den ablaufenden Saft auffangen und abkühlen lassen. Ca. 900 ml von dem Saft abmessen und in einen Kochtopf geben. Gelier Zucker zu dem Tomatensaft geben und gut verrühren. Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen, mindestens 3 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen und von der Kochstelle nehmen. Kochgut eventuell abschäumen, mit den Gewürzen abschmecken und Basilikum unterrühren. Kochgut sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen, verschließen, umdrehen und etwa 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Die Haltbarkeit des Gelees wird durch die Zugabe des Basilikums verkürzt. Die Gläser sollten während des Erkaltens öfter umgedreht werden, damit sich das Basilikum besser verteilt.

Ich kann mir allerdings gar nicht vorstellen, dass in meinem Gelee all diese Gewürze sind. Leider steht nichts darüber drauf.

Ist der PageRank wirklich die alles bestimmende Kennzahl im Web?

Saša Ebach hat in seinem bei akademie.de erschienenen Artikel mal gründlich mit dieser Mär aufgeräumt (hier sein Artikel auf seiner eigenen Website) – mein Dank dafür! Mir geht es nämlich ganz ähnlich wie ihm. Fast täglich bekomme ich Emails von interessierten Linkpartnern und immer wenn ich frage, mit welcher meiner Domains sie sich verlinken wollen, so bekomme ich als Antwort: spruecheportal.de. Das Sprücheportal ist sicherlich auch mein Zugpferd und ich kann nicht verhehlen, dass es auch meine anderen Domains/Websites mitzieht, aber trotzdem bin ich immer wieder verwundert, insbesondere wenn die Anfrager eigene Domains haben, deren Inhalte viel besser zu einer meiner anderen Domains passen. Da diese aber zum größten Teil einen sehr viel geringeren PageRank haben, wollen Sie von dort keinen Link.

Saša Ebachs Artikel hat mich nun darin bestätigt, dass ich mit meinem bisherigen Vorgehen fast richtig liege. Denn recht häufig habe ich derartige Linktauschs abgelehnt. Nicht zuletzt auch deswegen, weil es teilweise um Inhalte oder Angebote ging, die ich nicht wirklich verlinken wollte. Manchmal konnte ich dann aber doch nicht widerstehen und bin im Nachhinein nicht über alle derartigen Links glücklich.

Meine Devise im wirklichen Leben heißt eigentlich „Authenzität und Ehrlichkeit“ und genau das sollte man meiner Meinung nach auch im Internet verfolgen, denn mit dieser Devise hat man auf Dauer Erfolg. Bei allen anderen Vorgehensweisen ist man zu sehr den Veränderungen des Marktes unterworfen. Stellen Sie sich mal vor, dass morgen die Firma „Search hoch n“ (natürlich rein fiktiv) einen neuen und völlig anderen Suchalgorithmus auf den Markt bringt, der die Suche vollständig revolutioniert und schon nach kurzer Zeit Google und seinen PageRank in den Hintergrund drängt. Vorstellbar ist das doch auf jeden Fall. Habe ich nun all meine Seiten auf Google optimiert – und vielleicht auch auf den PageRank, wenn das überhaupt möglich ist – so stehe ich jetzt ganz dumm da. Habe ich mich aber immer schon vor allem um meine Inhalte und sinnvolle Verlinkungen mit inhaltsverwandten Domains (vertikal oder horizontal benachbart) bemüht, so kann mir diese neue Technologie keine Angst machen. Sicherlich werden ein paar kleine Änderungen nötig, aber sie schmeißt nicht mein ganzes Konzept über den Haufen.

Also hier meine Tipps:

  • je besser die Inhalte, desto größer der Erfolg!
  • halten Sie den Besucher/Nutzer nicht für dumm bzw. verkaufen Sie ihn nicht für dumm!
  • bleiben Sie ehrlich und wahrhaftig!
  • auch im Internet sind funktionierende Partnerschaften nur durch win-win Situationen zu erreichen!
  • verwenden Sie lieber mehr Zeit auf die Optimierung Ihrer Inhalte (incl. Usability) als auf die SEO
  • betreiben Sie nur Domains/Websites über Themen, die Ihnen Spaß machen, man wird es Ihren Inhalten anmerken und sie werden Ihre Enthusiasmus ausstrahlen

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu salbadernd.