Google Maps – meine Karten

Ich habe gerade bei Google Maps meine erste eigene Karte erstellt.
Als Beispiel habe ich eine Karte genommen, die verdeutlichen soll, auf welche Region sich mein Paderborner Linkverzeichnis PaDir.de bezieht bzw. wie viel Umgebung mit in den Index aufgenommen wird.
Hier ist das Ergebnis: Karte Paderborn und Umgebung.
Eine nette Spielerei und sehr praktisch, wenn man seine eigene Region mit ihren Besonderheiten vorstellen möchte.

Inhalte einfügen bei Microsoft® Office PowerPoint® 2003 SP2

Seit langem suche ich nach einer Lösung das einfügen von unformatierten Inhalten bei Microsoft® Office PowerPoint® 2003 SP2 zu beschleunigen. Leider ist es mir bisher nicht gelungen, ein Makro für diesen Vorgang zu erstellen. Das einzige, was ich hinbekommen habe, ist einen speziellen Button in die Menüzeile einzufügen, über den man direkt zum Inhalte Einfügen-Menü gelangt. Dort muss man dann allerdings noch auswählen, mit welcher Formatierung der Inhalt des Zwischenspeichers eingefügt werden soll. Das ganz hätte ich gerne auf einen Click, da ich sehr häufig den Inhalt der Zwischenablage unformatiert in eine Folie einfügen möchte.

Kennt jemand eine Lösung zu diesem Problem? Ich bin im Internet leider dazu noch nicht fündig geworden.

Vielen Dank im Voraus!

Worstseller

Wussten Sie, dass einige Verlage neben Bestsellerlisten auch Worstsellerlisten herausgeben.
„Worstseller sind die Bücher, die sich schlecht verkaufen und es doch verdienen.“ – so definiert es der Diognes Verlag. Der Verlag hätte diese Bücher ja wohl auch nicht veröffentlicht, wenn er sie nicht für würdig halten würde.

Bei faz.net findet man unter Worstseller 2006 mit dem Untertitel Gammelbuchskandal folgendes Zitat: „Das am schlechtesten verkaufte Buch aller Zeiten fand nur alle fünf Monate einen Abnehmer. Es dauerte 191 Jahre, bis das letzte Exemplar der ersten Auflage verkauft war.“. Unter den dort angeführten Worstsellern – literarischen Ladenhütern finden sich z.B. Vorsätzlich Herumlungern von Muriel Spark (6 verkaufte Exemplare 2006) oder Aufstand der Fischer von Anna Seghers (22 verkaufte Exemplare 2006). Auch Der Atem von Heinrich Mann gehört mit 39 verkauften Exemplaren dazu.

Sicherlich ist auch die Buchbranche insgesamt und natürlich insbesondere die Buchverkäufe stark von der Werbung abhängig. Ohne Werbung kann sogar das Buch eines oder einer weltberühmten Autorin in der Neuerscheinungsmasse sang- und klanglos verschwinden. Und da auch der Buchhandel immer mehr von einheitlichen Ketten mit kettenweiten Strategien dominiert wird, hilft es auch nur wenig, wenn einige Buchhändler dieses Exemplar herausgreifen und geeignet präsentieren.
Eine Worstsellerliste ist allerdings sicherlich eine gute Möglichkeit diese Bücher zu bewerben, wie Diogenes es vormacht. Dort finden sich in dieser Liste allerdings auch nur die berühmtesten Namen und keine Nonames, denen auch so nicht mehr zu helfen ist.

Bei amazon.de wird zu jedem Buch der Verkaufsrang angegeben. So findet man dort zu Margaret Millars Die Feindin, das in der Diogenes Worstseller 2005 Liste auf Platz 7 gelandet ist, die den Amazon.de Verkaufsrang: #393.759.
Stiller Trost von Margaret Millar hat immerhin den Rang #273.226
und „Liebe Mutter, es geht mir gut…“ sogar #40.675.
Frank O’Connors Meistererzählungen, die bei Diognes mit 3 verkauften Exemplaren in 2005 auf Platz 1 standen haben bei amazon.de immerhin Rang #166.941, also sehr viel besser als das Millar Buch.
Leider kann man aus diesen Rängen keine Verkaufszahlen herleiten, das wäre wirklich interessant.
Die Blütezeit der Miss Jean Brodie von Muriel Spark – bei Diogenes auf Platz 4 – erreicht folgenden Amazon.de Verkaufsrang: #263.247
Das Intercom-Komplott von Eric Ambler – bei Diogenes auf Platz 8 – erreicht folgenden Amazon.de Verkaufsrang: #403.554
Das Haus in der Turk Street und andere Detektivstories von Dashiell Hammett – bei Diogenes auf Platz 9 – erreicht folgenden Amazon.de Verkaufsrang: #227.846
Danach wäre nun also das Ambler Buch auf Platz 1.

Die Verkaufsränge gehen im übrigen bis über 500.000.
Ich werde mal nachfragen, ob man dort Einblick bekommt bzw. was die wirklichen Grenzen sind.

Spammail von Standard Bank [standardbank_666666@web.de]

Gestern bekam ich folgende liebe Mail – interessanterweise über einen web.de Account verschickt. Wahrscheinlich existiert dieser aber gar nicht oder ist bereits gelöscht.
(meine Kommentare in << >> )
„Lieber Freund,

Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie
sein wird, aber es ist wahr.
<< Natürlich war ich überrascht! >>

Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank
(Standard Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto
gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit $12,500,000
(zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.
<< nette summe >>

Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein Kunde in unsere Bank
war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein gebürtiger Deutscher.
<< müsste sich darum nicht ein deutsches Gericht kümmern? >>

Damit es mir möglich ist dieses Geld $12,500,000 inanspruch zunehmen,
benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie,
den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn
Becker vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können.
<< ausländischer Partner oder Deutscher oder? - ausgeben, da wird man ja hoffentlich Nachweise wie z.B. den Totenschein oder ein Testament mitbringen müssen, oder? >>

Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der
Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir
mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser
Transaktion ebenfalls unterstützen.
<< das sind immerhin noch $ 3.750.000 also ca. 3.000.000 Euro - nicht schlecht >>

Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine
E-Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.

Schicken Sie bitte Ihre Antwort auf diese E-Mail
Adresse:richardodogwu@ … .com
Mit freundlichen Grüßen
Kindly reply in englis if you speak english to the same address.

RICHARD ODOGWU.

Ist das nicht ein interessantes Angebot.
Herr Odogwu sucht hiermit nach Menschen, die sich als Erben ausgeben – ist das nicht eigentlich Betrug?
Gibt es diese Erbschaft wohl wirklich?
Oder was ist der Beweggrund für diese Spam-Mail?
Ich teste es mal lieber nicht.

Hexenbücher von Lieve Baeten

Die leider bereits und viel zu früh verstorbene Lieve Baeten (sie verunglückte 2001 bei einem Autounfall tödlich) hat eine wunderbare Kinderbuchreihe (im Oetinger Verlag) über die kleine Hexe Lisbeth herausgebracht. Die Bilderbücher bestechen durch super detailreiche und phantasievolle Zeichnungen und nutzen teilweise auch über das Buch hinausgehende Formate. Jedes Buch ist eine Entdeckungsreise in die Welt der Hexen und Magie, wobei aber keine erschreckenden oder gruseligen Elemente genutzt werden. Die Moral der Geschichten ist immer sehr positiv und erfrischend. Schade, dass es keine weiteren Bücher von Ihr geben wird. Die schlaue kleine Hexe ist das letzte Buch der Reihe, das ihr Sohn Wietse Fossey auf Basis des bereits von seiner Mutter geschriebenen Textes und der bereits vorhanden Skizzen und Bilder zuende gezeichnet hat.

Die kleine Hexe geht auf Reisen
Die schlaue kleine Hexe
Die neugierige kleine Hexe
Die kleine Hexe Hat Geburtstag
Die kleine Hexe feiert Weihnachten

Neben der Reihe über die kleine Hexe hat Lieve Baeten aber auch einige weitere Bücher geschrieben wie z.B.:

Söckchen, Flöckchen. Ein Suchbuch für die Klitzekleinen (Bilderbücher)
Tim und Nina spielen (Bilderbücher)
Gute Nacht, Nina (Bilderbücher)
Paula will eine Brille (Laterne, Laterne)
Fledermaus und Gruselgraus
Mein Bilderbuchschatz. Von Drachen, Bären und schönen Träumen
Kleiner, schrecklicher Drache (Bilderbücher)


Hilton Special: Übernachten wie Paris

Haben Sie schon von dem neuen Übernachtungsspecial der Hilton Hotelkette gelesen?
Dort können Sie nun 1-23 Tage „Übernachten wie Paris“ buchen und das ganze für sage und schreibe nur 199 Euro pro Tag (natürlich bei 2er Belegung) – in den USA glaube ich nur 199 $.
Was wird Ihnen geboten?
– eine garantiert ausbruchsichere Hotelsuite
– die kostenlose Nutzung der Krankenstation
– ein stabiles Bett mit harter Matratze (gut für den Rücken)
– ein stabiler Stuhl
– ein stabiler Tisch
– ein desinfiziertes Waschbecken
– eine desinfizierte Kloschüssel
– drei Mahlzeiten pro Tag, wovon mindestens eine warm ist
– kostenlose Beschallung durch die Fernsehgeräte der Nachbarsuiten
– ein sicher vergittertes Fenster mit tollem Ausblick
– eine Bibliothek

War das jetzt zu böse? 😉

Wer ist berühmter Knut oder Lars?

Nachdem der Berliner Eisbär Knut in aller Munde ist – bitte nicht wörtlich nehmen – versinkt der Stern vom Kleinen Eisbär Lars ein wenig, oder? Ob der Nordsüd Verlag bereits überlegt, ihn in Knut umzubenennen. Zum Glück verwendet der Autor den Vornamen nicht im Titel seiner Bücher sondern immer nur „kleiner Eisbär“. Somit wäre ein Umbenennen auch recht einfach – vor allem bei heutiger Technik.

Dann würde eben Knut mit dem Schneehuhnküken Piep und dem Schneehasen …

Oder der Autor baut einen Besuch des Zoobären bei Lars ein. Das wäre vielleicht auch eine nette Variante und wohl auch zielführender, denn einen klaren Vorteil hat Lars gegenüber Knut. Lars bleibt immer klein und niedlich, während sich Knut zu einem gewaltigen und furchteinflößenden Eisbären – haben Sie schon mal welche aus der Nähe gesehen – entwickeln wird.

Was sagte Franz Josef Strauß noch zu Eisbären:
„(Auch) Wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren.“

Jede Menge kostenlose MP3-Hörbücher

Manchmal staune ich darüber, warum ich eine Website nicht schon viel früher gefunden habe, wo ich doch recht viel im Internet unterwegs bin. Heute habe ich durch Zufall – bei der Suche nach dem ersten Satz von Karl Mays Winnetou I – die Website vorleser.net entdeckt, wo es ca. 400 kostenlose MP3-Hörbücher und jede Menge preiswerte andere Hörbücher gibt. Unter den kostenlosen ist auch die Einleitung und das 1. Kapitel von Winnetou I gelesen von Wolfgang Gerber. Das werde ich mir nachher erst mal zu Gemüte führen. Daneben gibt es einzelne kostenlose Kostproben von folgenden Autoren:

klassische Autoren

A
Aesop
Andersen, Hans Christian
Arnim, Bettina von

B
Bang, Hermann
Bassewitz, Gerdt von
Baudelaire, Charles Pierre
Bechstein, Ludwig
Bibel, Die
Bierce, Ambrose
Boccaccio, Giovanni
Bonaparte, Napoléon
Bote, Hermann (Till Eulenspiegel)
Brehm, Alfred
Brentano, Clemens
Bürger, Gottfried August (Baron Münchhausen)
Busch, Wilhelm

C
Dehmel, Paula
Chamisso, Adalbert von
Claudius, Matthias

D
Doyle, Sir Arthur Conan
Droste-Hülshoff, Annette von

E
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von
Eichendorff, Joseph Freiherr von

F
Fontaine, Jean de La
Fontane, Theodor

G
Gellert, Christian Fürchtegott
George, Stefan
Gleim, Johann Wilhelm Ludwig
Goethe, Johann Wolfgang von
Grillparzer, Franz
Grimmelshausen, Hans Jacob Christoffel von
Grimm, Brüder
Gryphius, Andreas
Günther, Johann Christian

H
Hauff, Wilhelm
Heine, Heinrich
Hölderlin, Friedrich
Hoffmann, E.T.A.
Hofmann von Hofmannswaldau, Christian

I, J
Janitschek, Maria

K
Kafka, Franz
Keller, Gottfried
Klabund
Kleist, Heinrich von
Klopstock, Friedrich Gottlieb
Kyber, Manfred

L
Lenau, Nikolaus
Lessing, Gotthold Ephraim
Lichtenberg, Georg Christoph
Liliencron, Detlev von
Löns, Hermann

M
Mauthner, Fritz
May, Karl
Meyer, Conrad Ferdinand
Meyrink, Gustav
Mörike, Eduard
Montaigne, Michel de
Morgenstern, Christian
Mühsam, Erich

N
Nietzsche, Friedrich

O
O. Henry

P, Q
Poe, Edgar Allan (englisch)
Puschkin, Alexander Sergejewitsch

R
Rilke, Rainer Maria
Ringelnatz, Joachim

S
Sacher-Masoch, Leopold Ritter von
Schiller, Friedrich
Schmitz, Hermann (Harry)
Schnitzler, Arthur
Schubart, Christian
Sophokles
Stifter, Adalbert
Storm, Theodor

T
Thoma, Ludwig
Trakl, Georg
Tschechow, Anton
Tucholsky, Kurt
Twain, Mark

U
Uhland, Ludwig

V
Verne, Jules

zeitgenössische Autoren

Adler, Katharina
Colic, Velibor
Dorsch, Claus & Herrmann, Uwe
Elsässer-Arnold, Lisa
Elze, Carl-Christian
Feuerbach, Diana
Gomringer, Nora-Eugenie
Guth, Gregor
Henrich, Juliane
Hetesi, Ildiko
Kampmann, Anja
Karanovic, Zvonko
Krenzke, Andreas “Spider”
Langer, Alexander
Mayer, Anna-Elisabeth
Pfeiffer, Hans
Popovic, Edo
Roos, Charlotte
Sakowsky, Lennart
Sandig, Ulrike A.
Schimmer, Helga
Simic, Roman
Stichmann, Andreas

Alles zu finden bei: vorleser.net

Wusstet Ihr, dass Tui eigentlich ein Vogel ist?

Das habe ich heute in einem neuseeländischen Weblog gelernt. Wohin man sich im Internet so verirrt.

Bei de.wikipedia.org findet man zu diesem Vogel folgendes:
„Der Tui (Prosthemadera novaeseelandiae) ist ein verbreiteter Vogel in Neuseeland und ist dort endemisch. Er hat ein dunkles, schwarz wirkendes Federkleid. Im Sonnenlicht schimmert dieses jedoch teilweise grünlich. Das auffälligste Merkmal ist ein weißes, hervorstehendes Federbüschel am Hals. Der Tui wird auch Tim-Marvin oder der fliegende Paul genannt. Die Stimme des Tui ist recht laut und kraftvoll, der melodische Klang wird oft von abwechslungsreichen klickenden und schnarrenden Geräuschen unterbrochen. Der Gesang wird häufig mit dem des Bellbirds verwechselt, der tatsächlich eine ähnliche Stimme hat, die jedoch deutlich weniger Resonanz aufweist.

Der Tui ernährt sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von Früchten und Insekten.

Der Name Tui wurde aus der ursprünglichen Maori-Sprache übernommen.

Als ein typisch neuseeländischer Vogel ist er auch Markenzeichen einer neuseeländischen Biermarke (Tui).“

Außerdem heißt so noch ein Ort in Spanien, Tui in Galicien.

Von diesem Vogel oder von dem spanischen Ort hat das Unternehmen TUI aber nicht seinen Namen.
TUI ist da eine Abkürzung für Touristik Union International.
Die TUI AG (früher Touristik Union International AG) ist ein deutsches Touristikunternehmen. Hauptsitz der TUI ist Hannover. Die TUI AG ist im Börsen-Index DAX gelistet.