Namensvorkommen in Deutschland

Christoph Stöpel bietet auf seiner Website eine nette Applikation (Genealogie – Namensforschung) zur Darstellung der Namensvorkommen in Deutschland: http://christoph.stoepel.net/geogen.aspx
Die Auswertung basiert auf 35 Mio. Telefonteilnehmern, insoweit sind die Werte natürlich recht ungenau, da Personen, die nicht im Telefonbuch verzeichnet sind, nicht mehr auftreten und Familien mit vielen Personen aber nur einem Telefonanschluss nur einmal auftauchen.

Die Ergebnisse sind:

  • Relative Kartendarstellung für den Namen – mit Nennung des Kreises oder der kreisfreien Stadt mit den relativ meisten Vorkommen
  • Absolute Kartedarstellung für den Namen – mit Nennung des Kreises oder der kreisfreien Stadt mit den absolut meisten Vorkommen
  • Statistik sortiert nach Bundesländern – Balkendiagrammdarstellung
  • und interessante Links z.b. zu einer Suche für Österreich, die allerdings noch keine Karten enthält und zu den Mormonen

Das ist wirklich ein ganz toller Service nicht nur für Genealogie-Fans!

Hier noch ein paar Infos zu meinem Nachnamen Schmidtmann

World Atlas of Crime Fiction

In der Neuen Westfälischen habe ich heute mit Interesse über ein Projekt von Eva Erdmann gelesen, die einen World Atlas of Crime Fiction: ein Weltatlas der fiktiven Tatorte erstellen will. Dort war auch folgende URL: http://www.crime-and-nation.de/ angegeben. Leider ist auf dieser Seite bisher noch fast nichts zu finden.

Im FOCUS vom 20.12.2004; Ausgabe:52; Seite:058-062
Gab es bereits einen Literaturhinweis zum „DER ERSTE EUROPÄISCHE Krimi-Atlas“.

Hier ein kleiner Ausschnitt:
Mehr als 200 Kommissare, Inspektoren, Detektive, Agenten, Anwälte,
Journalisten und Hobbyschnüffler sind Verbrechern und Verbrechen auf der
Spur […] Der Krimi-Spezialist Jan Scherping aus Norderstedt hat sie alle gelesen.
Und weil er eines Tages die Übersicht verlor, welcher Kommissar, Detektiv,
Journalist oder Hobbyschnüffler gerade in welcher Stadt auf Verbrecherjagd
ist, steckte er Fähnchen in die Landkarte. Zum ersten Mal hat er so
Kriminalliteratur, soweit sie auf Deutsch erschien, kartographiert und die
Serienermittler in einem Steckbrief kurz charakterisiert. […]
Der erste europäische Krimi-Atlas, den FOCUS exklusiv abdruckt, spiegelt
diesen Trend (gibt es als A1-Poster für 8,95 Euro bei
www.krimiposter.de„).

Einen Krimiatlas habe ich allerdings sonst nicht im Internet gefunden.

Interessant sind aber Krimiland – Kehdingen Oste, Morde zwischen Marsch und Moor und Deutsche Krimistraße Text auf der Startseite: „Wohl in keiner Straße sind mehr Krimis geschrieben worden
als am 2,3 Kilometer langen Rönndeich im niedersächsischen
Drochtersen-Hüll (Lageplan), den man gut und gern als
die deutsche Krimistraße bezeichnen könnte. Und
kaum irgendwo sonst spielen zugleich mehr Krimis als in
dieser sonderbaren Gegend zwischen Moor und Meer.“

Warum wird immer weniger geblinkt?

Es gibt Entwicklungen in gängigen Verhaltensweisen oder sich neu entwickelnde Verhaltensweisen, deren Herkunft ich mir nicht wirklich erklären kann. Ein Beispiel dafür ist die abnehmende Bereitschaft den Blinker im Auto zu betätigen. Beobachten Sie das nicht auch bei Ihren Fahrten, dass immer weniger Autofahrer ihren Abbiegewillen durch das bekannte Lichtzeichen kund tun. Wie kommt es zu dieser Entwicklung. Geht das einher mit der generellen Zunahme von Regelverstößen im Straßenverkehr wie auch z.B. das „über Rot fahren“? Ist die Individualisierung des einzelnen so weit fortgeschritten, dass er den Regeln der Gesellschaft immer weniger Interesse und Beachtung schenkt? Geht es nur noch darum, dass ich mit meinem Auto so schnell wie möglich ans Ziel komme, was um mich herum passiert ist vollkommen uninteressant?
Mir missfällt diese Entwicklung sehr, allerdings weiß ich nicht, was man dagegen machen kann. Sehr viel Sinn macht es wohl nicht, den Missetäter bzw. die Missetäterin mit lautem Hupen aus ihrem Individualschlaf /-traume aufzuwecken. Entweder führt dieses zu keinerlei Reaktionen oder vielleicht zu einer ungewollten Übersprunghandlung.
So werde ich mich denn weiter ärgern oder einfach gar nicht mehr und nur noch lachen – lachen über so viel Egoismus, Starrsinn, Dummheit in unserer Gesellschaft – mich natürlich eingeschlossen.

Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen

Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen, die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

(Henri David Thoreau, amerikanischer Dichter, 1817 – 1862)

Diesen tollen Spruch habe ich einem sehr interessanten Newsletter und zwar dem Guten Morgen Newsletter von blueprints entnommen. Neben dem Zitat des Tages gibt es in diesem ein Wort des Tages und teilweise recht anspruchsvolles Gehirnjogging. Ein Beispiel von heute:
Ein Gebäude steht da von uralten Zeiten,
Es ist kein Tempel, es ist kein Haus,
Ein Reiter kann hundert Tage reiten,
Er umwandert es nicht, er reitet’s nicht aus.

Jahrhunderte sind vorübergeflogen,
Es trotzte der Zeit und der Stürme Heer,
Frei steht es unter dem himmlischen Bogen,
Es reicht in die Wolken, es netzt sich im Meer.

Nicht eitle Prahlsucht hat es getürmet,
Es dienet zum Heil, es rettet und schirmet.
Seinesgleichen ist nicht auf Erden bekannt,
Und doch ist’s ein Werk von Menschenhand.

(Friedrich Schiller)

Was ist es?

Daneben gibt es noch den Tipp des Tages, Nachdenkenswertes und aktuell die Abenteuer von Mathilde – alles sehr lesenswert!

Erneuter Test mit Self-Optimizing-Links von Amazon über Sophie Kinsella

Da der letzte noch nicht so ganz erfolgreich war, probiere ich es hier noch einmal.

Sag’s nicht weiter, Liebling von Sophie Kinsella, Isabel Bogdan ist der aktuelle Top-Bestseller bei amazon.de.
Die Amazon Kurzbeschreibung lautet: Emma Corrigan scheint vom Pech verfolgt. Alles in ihrem Leben geht schief, und jetzt auch noch das: Sie sitzt in einem von Turbulenzen geschüttelten Flugzeug und sieht ihr letztes Stündlein gekommen. In Panik legt Emma eine dramatische Lebensbeichte ab: Jedes Geheimnis, jede jemals geäußerte Lüge bricht aus ihr heraus. Zu dumm, dass sich Emmas Sitznachbar ausgerechnet als ihr oberster – und zudem äußerst attraktiver – Chef entpuppt … (Quelle: amazon.de)


Die offizielle Website von Sophie Kinsella gibt jede Menge Einblick zur Autorin und Ihren Werken – nur auf Englisch.

Ihr Verlag Random House schreibt zu Ihr:
Sophie Kinsella ist Schriftstellerin und ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Sie geht sehr, sehr vorsichtig mit ihrem Geld um und wird nur ganz selten dabei erwischt, wie sie auf der Jagd nach Schnäppchen ihre Heimatstadt London durchstreift. Das Verhältnis zu dem Manager ihrer Bank ist durch keinerlei Probleme getrübt. Ihre Romane um die liebenswerte Chaotin Rebecca Bloomwood werden von einem Millionenpublikum verschlungen, aber auch mit „Sag’s nicht weiter, Liebling“ und „Göttin in Gummistiefeln“ eroberte Sophie Kinsella die Bestsellerlisten im Sturm. (Quelle: Randome House)

Ihre Werke:

  • Göttin in Gummistiefeln Taschenbuch Goldmann Verlag
  • Vom Umtausch ausgeschlossen Taschenbuch Goldmann Verlag
  • Sag’s nicht weiter, Liebling Taschenbuch Goldmann Verlag
  • Hochzeit zu verschenken Taschenbuch Goldmann Verlag
  • Fast geschenkt Taschenbuch Goldmann Verlag

Und hier noch der Artikel aus wikipedia.de:
Sophie Kinsella (* 12. Dezember 1969 in London; eigentlich Madeleine Wickham) ist eine Autorin von witzigen Frauenromanen. Ihren größten Erfolg konnte sie mit der „Shopaholic“-Reihe feiern. Ihre Heldin Rebecca Bloomwood ist zwar selbst Journalistin eines Finanzmagazins, wird also dafür bezahlt, anderen zu sagen, wie sie mit Geld umgehen sollen, sie selbst ist jedoch chronisch verschuldet. Kreditkartenabrechnungen ignoriert sie nach Kräften, und letzte Mahnungen verschwinden auch schon mal im Bauschuttcontainer nebenan. Auch nachdem sie einen reichen Mann geheiratet hat, kann Rebecca nicht mit dem shoppen aufhören. Auch ihre anderen Heldinnen geraten immer wieder in abstruse und lustige Situationen, in denen ihre Kreativität gefordert ist. Interessant ist hier, dass Kinsella selbst Finanzjournalistin war, bevor sie zum Schreiben wechselte. Sie lebt mit ihrer Familie in London. Entgegen anderslautenden Gerüchten kann sie übrigens sehr gut mit Geld umgehen, und auch ihre Kochkünste sind berühmt.

Werke
Die Schnäppchenjägerin (engl. Confessions of a Shopaholic/The Secret Dreamworld of a Shopaholic), Goldmann Verlag, ISBN 3442452864
Fast geschenkt (engl. Shopaholic Takes Manhattan/Shopaholic abroad), Goldmann Verlag, ISBN 3442454034
Hochzeit zu verschenken (engl. Shopaholic Ties the Knot ), Goldmann Verlag, ISBN 3442455073
Vom Umtausch ausgeschlossen (engl. Shopaholic and Sister), Goldmann Verlag, ISBN 3442456908
Sags nicht weiter, Liebling (engl. Can you keep a secret?), Goldmann Verlag, ISBN 3442456320
Göttin in Gummistiefeln (engl. Undomestic Goddess), Goldmann Verlag, ISBN 3442460875

Hier müsste es der Self-Optimizing Banner also nun schaffen, sich auf
Sophie Kinsella einzuschießen, oder?
Hier war es erfolgreich – was war also falsch beim anderen Eintrag?
Vielleicht muss noch ein Stichwort in den Titel – werde ich ausprobieren.

Kleiner Test mit Self-Optimizing Links von amazon: Senioren und Seniorinnen

Ich habe mir gerade überlegt, mal einen kleinen Test der Self-Optimizing Links von amazon durchzuführen. Woran orientiert sich der Banner?

Hier ein wenig Text zur Orientierung und zwar soll es über Senioren und Seniorinnen gehen:
Wie ist die aktuelle Situation von Senioren und Seniorinnen in Deutschland. Ab wann gehört man zu dieser Gruppe. Welche Dienstleistungen gibt es für sie und welche wären noch nötig. Wie unterscheidet sich diese Gruppe von anderen?

Hier ein paar Stichworte zum Thema Senorinnen und Senioren:
seniorin, seniorinnen, senior, senioren, rentner, rentnerin, pensionär, pensionärin, ruhestand, rente, pension, generation, alte, alter, 50plus, 60plus, 50+, 60+, Altenheime, Altenkuren, Altenpflege, Altenpfleger, Altentagesstätten, Besuchsdienste, Hauspflege, Hospize, Renten, Senioren, Seniorenberatung, Seniorenbetreuung, Seniorengruppen, Seniorenreisen, Seniorentanz, Seniorenvertretung, Seniorenwohnungen, Seniorinnen, Wohnen, demenz, umsorgt, umsorgt-wohnen, umsorgt wohnen, barrierrefreies Wohnen, Altenheime, Altenheim, Pflegeheime, Pflegeheim, Senioren, Seniorenwohnungen, Seniorenwohnung, Seniorenresidenzen, Seniorenresidenz, Pflegedienste, Pflegedienst, ambulantedienste, ambulante dienste, Umzugsservice, Umzug, Pflegeversicherung, Hamburg, barrierrefrei, Ambulant, Pflegestufe, Pflegestufen, Demenz, Wohnen, …


Ein Artikel aus dem deutschen Ärzteblatt:
Experten: Selbsttötungsrate bei Senioren doppelt so hoch
Mittwoch, 14. Juni 2006
Tübingen – Die Selbsttötungsrate liegt bei Senioren in Deutschland etwa doppelt so hoch wie beim Rest der Bevölkerung. Von rund 11.000 Suizidtoten im Jahr 2004 seien 4.500 über 60 Jahre alt gewesen, teilte die baden-württembergische Landesarbeitsgemeinschaft der Arbeitskreise Leben (LAG-AKL) am Mittwoch in Tübingen mit. Der Anteil der über 60-Jährigen unter den Suizidtoten betrage 42 Prozent. Dagegen mache der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung nur ein Viertel aus, so die LAG.

Die AKL-Beraterin Carola Schnurr erklärte die verstärkte Neigung zur Selbsttötung unter Senioren mit zunehmenden Verlusterfahrungen. Zum Gefühl der Isolation kämen die Erfahrung nachlassender Gesundheit, der Tod von Partnern und Freunden sowie die Angst, im Alter zur Last zu werden. Schnurr mahnte, mehr niedrigschwellige Gesprächsangebote für suizidgefährdete Senioren bereit zu halten. Rechtzeitige Gespräche könnten Leben retten. (Quelle: www.aerzteblatt.de)

Noch ein Link zu dem Thema www.ueber70.de für die Senioren und Seniorinnen aus der Gruppe 70+ bzw. 70plus.

Erstes Resultat: noch nicht gelungen!
Aber der Google Banner unten reagiert schon auf den Inhalt – sonderbar!

Das Detmolder Freilichtmuseum

Vor einigen Wochen waren wir im Detmolder Freilichtmuseum, seines Zeichens das größte Freilichtmuseum Deutschlands. Und es hat wirklich viel zu bieten. Außerdem waren an diesem Tag noch ein paar Sonderaktionen wie z.B. das Eselreiten im Paderborner Dorf und das Schaaf Scheeren.

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Besonders gern besuche ich immer den Valepagenhof, da dieser ein wenig mit meiner Familie zu tun hat. Ursprünglich stand er nämlich in Delbrück bei Paderborn.

Insgesamt kann ich das Detmolder Freilichtmuseum nur wärmstens empfehlen – für Singles genau so wie für Familien mit Kindern. Aber man sollte an festes Schuhwerk denken, da nicht alle Wege befestigt sind.

Kreativitaet kann man nicht aufbrauchen.

Kreativitaet kann man nicht aufbrauchen.
Je mehr man sich ihrer bedient, desto mehr hat man.
Maya Angelou

Maya Angelou (* 4. April 1928 in Saint Louis, Missouri, USA; gebürtig Marguerite Johnson) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin, Professorin und Menschenrechtlerin. Sie ist eine führende Persönlichkeit der Emanzipationsbewegung der Afroamerikaner. (Quelle: wikipedia.de)

Gefunden habe ich dieses Zitat in einem meiner liebsten Newsletter und zwar: dem „Zeit zu leben“-Newsletter http://www.zeitzuleben.de. Dieser gibt mir immer wieder gute Anstöße, erweitert mein Wissen und heitert mich häufig auch auf.

Küchenlieder und -gedichte III

Da kamen alle Hunde
Ein Hund lief in die Küche
und stahl dem Koch ein Ei.
Da nahm der Koch den Löffel
und schlug den Hund entzwei.
Da kamen alle Hunde

und gruben ihm ein Grab,
und setzten einen Grabstein,
worauf geschrieben ward:
Ein Hund kam in die Küche
und stahl dem Koch ein Ei
Da nahm der Koch …

gefunden bei www.labbe.de/

Siehe auch Küchensprüche

Küchenlieder und -gedichte II

Sabinchen war ein Frauenzimmer

Sabinchen war ein Frauenzimmer,
Gar hold und tugendhaft
Sie diente treu und redlich immer
Bei ihrer Dienstherrschaft.
Da kam aus Treuenbrietzen
Ein junger Mann daher,
Der wollte so gerne Sabinchen besitzen
Und war ein Schuhmacher.

Sein Geld hat er versoffen
In Schnaps und auch in Bier,
Da kam er zu Sabinchen geloffen
Und wollte welches von ihr.
Sie konnt‘ ihm keines geben,
Drum stahl sie auf der Stell‘
Von ihrer treuen Dienstherrschaft
Sechs silberne Blechlöffel.

Doch schon nach siebzehn Wochen
Da kam der Diebstahl raus,
Da jagte man mit Schimpf und Schande
Sabinchen aus dem Haus.
Sie sprach „Gottvergessener,
Du rabenschwarzer Hund!“
Der nahm sein krummes Schustermesser
Und schnitt ihr ab den Schlund.

Ihr Blut zum Himmel spritzte,
Sabinchen fiel gleich um;
Der böse Schuster aus Treuenbrietzen,
Der stand um sie herum.
Sie tat die Glieder strecken
Nebst einem Todesschrei
Den bösen Wicht tun jetzt einstecken
zwei Mann der Polizei

In einem finstren Kellerloch,
Bei Wasser und bei Brot,
Da hat er endlich eingestanden
Die schaurige Freveltot.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Trau keinem Schuster nicht!
Der Krug, der geht so lange zum Wasser,
Bis daß der Henkel abbricht!

Der Henkel ist zerbrochen,
Er ist für immer ab,
Und unser Schuster muß nun sitzen
bis an das kühle Grab!

aus dem 19. Jahrhundert, eigentlich eine Parodie auf die zahlreichen, damals im Umlauf befindlichen Moritaten

Quelle: www.volksliederarchiv.de