Seit Anfang letzter Woche bin ich auch stolzer Besitzer eines Navigationsgerätes. Nachdem ich lange über das Für und Wider nachgedacht und mich über verschiedenste Geräte informiert habe, war die Entscheidung nun doch eher kurzfristig und auch dem Bauch heraus.
Und zwar habe ich kurzerhand aus dem aktuellen Aldi Nord Angebot das Medion GoPal Design GPS Navigationssystem E4430 gekauft.
Die Einrichtung und das erste Aufladen verliefen ganz unproblematisch. Doch schon bei den ersten kurzen Tests stellte ich fest, dass der Akku scheinbar nur eine recht kurze Laufzeit hat. Dieses bewahrheitete sich dann auf meiner ersten Fahrt von ca. 80 Minuten. Am Ende von dieser war das Navi nämlich auch am Ende. Allerdings hatte ich es vorher, wie mir jetzt aufgefallen ist, nicht ganz „heruntergefahren“ sondern nur in einer Art Stand-by Modus, was sicherlich zur Beschleunigung beigetragen hat. Mittlerweile habe ich aber auch in einem anderen Test gelesen, dass der Akku auch dort schnell leergelaufen war.
Die Streckenführung entsprach allerdings genau meinen Vorstellungen und auch die Ansagen sind gut verständlich und zur rechten Zeit. Natürlich bin ich erst einmal mir bekannte Wege mit dem Navi abgefahren, insoweit kann ich es nicht wirklich auf unbekanntem Terrain beurteilen. Die Ermittlung der Zielführung ist nicht super schnell aber ok. Die Eingabe über den Bildschirm erscheint mir auch gut. Durch die automatische Vervollständigung bzw. die Angabe von Vervollständigungsalternativen ist man recht schnell dabei.
Was ich noch testen will, ist die Bluetooth-Funktion.
Die MP3-Funktionalität konnte ich leider auch noch nicht testen, da scheinbar nur Titel von einer eingesetzten und nicht im Umfang enthaltenen SD oder MMC Speicherkarte gelesen werden. Oder ich habe die Anleitung hier nicht richtig verstanden.
Ein Adapter und Ladekabel für zuhause war leider nicht mit dabei. Der Lieferumfang umfasste ein USB-Kabel, über das aufgeladen werden kann und ein Autoladekabel. Auch eine Tasche zur Aufbewahrung fehlte im Lieferumfang. Die werde ich mir wohl noch kaufen.
Schlagwort: MP3
Jede Menge kostenlose MP3-Hörbücher
Manchmal staune ich darüber, warum ich eine Website nicht schon viel früher gefunden habe, wo ich doch recht viel im Internet unterwegs bin. Heute habe ich durch Zufall – bei der Suche nach dem ersten Satz von Karl Mays Winnetou I – die Website vorleser.net entdeckt, wo es ca. 400 kostenlose MP3-Hörbücher und jede Menge preiswerte andere Hörbücher gibt. Unter den kostenlosen ist auch die Einleitung und das 1. Kapitel von Winnetou I gelesen von Wolfgang Gerber. Das werde ich mir nachher erst mal zu Gemüte führen. Daneben gibt es einzelne kostenlose Kostproben von folgenden Autoren:
klassische Autoren
A
Aesop
Andersen, Hans Christian
Arnim, Bettina von
B
Bang, Hermann
Bassewitz, Gerdt von
Baudelaire, Charles Pierre
Bechstein, Ludwig
Bibel, Die
Bierce, Ambrose
Boccaccio, Giovanni
Bonaparte, Napoléon
Bote, Hermann (Till Eulenspiegel)
Brehm, Alfred
Brentano, Clemens
Bürger, Gottfried August (Baron Münchhausen)
Busch, Wilhelm
C
Dehmel, Paula
Chamisso, Adalbert von
Claudius, Matthias
D
Doyle, Sir Arthur Conan
Droste-Hülshoff, Annette von
E
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von
Eichendorff, Joseph Freiherr von
F
Fontaine, Jean de La
Fontane, Theodor
G
Gellert, Christian Fürchtegott
George, Stefan
Gleim, Johann Wilhelm Ludwig
Goethe, Johann Wolfgang von
Grillparzer, Franz
Grimmelshausen, Hans Jacob Christoffel von
Grimm, Brüder
Gryphius, Andreas
Günther, Johann Christian
H
Hauff, Wilhelm
Heine, Heinrich
Hölderlin, Friedrich
Hoffmann, E.T.A.
Hofmann von Hofmannswaldau, Christian
I, J
Janitschek, Maria
K
Kafka, Franz
Keller, Gottfried
Klabund
Kleist, Heinrich von
Klopstock, Friedrich Gottlieb
Kyber, Manfred
L
Lenau, Nikolaus
Lessing, Gotthold Ephraim
Lichtenberg, Georg Christoph
Liliencron, Detlev von
Löns, Hermann
M
Mauthner, Fritz
May, Karl
Meyer, Conrad Ferdinand
Meyrink, Gustav
Mörike, Eduard
Montaigne, Michel de
Morgenstern, Christian
Mühsam, Erich
N
Nietzsche, Friedrich
O
O. Henry
P, Q
Poe, Edgar Allan (englisch)
Puschkin, Alexander Sergejewitsch
R
Rilke, Rainer Maria
Ringelnatz, Joachim
S
Sacher-Masoch, Leopold Ritter von
Schiller, Friedrich
Schmitz, Hermann (Harry)
Schnitzler, Arthur
Schubart, Christian
Sophokles
Stifter, Adalbert
Storm, Theodor
T
Thoma, Ludwig
Trakl, Georg
Tschechow, Anton
Tucholsky, Kurt
Twain, Mark
U
Uhland, Ludwig
V
Verne, Jules
zeitgenössische Autoren
Adler, Katharina
Colic, Velibor
Dorsch, Claus & Herrmann, Uwe
Elsässer-Arnold, Lisa
Elze, Carl-Christian
Feuerbach, Diana
Gomringer, Nora-Eugenie
Guth, Gregor
Henrich, Juliane
Hetesi, Ildiko
Kampmann, Anja
Karanovic, Zvonko
Krenzke, Andreas “Spider”
Langer, Alexander
Mayer, Anna-Elisabeth
Pfeiffer, Hans
Popovic, Edo
Roos, Charlotte
Sakowsky, Lennart
Sandig, Ulrike A.
Schimmer, Helga
Simic, Roman
Stichmann, Andreas
Alles zu finden bei: vorleser.net
Digitalisieren alter Schallplatten
Nachdem mir in den letzten Monaten ein paar Mal das Angebot eines Schallplattenspielers mit USB-Anschluss bei Conrad Electronic ins Auge gefallen ist, bin ich mittlerweile geneigt, mir einen anzuschaffen. Dabei denke ich insbesondere auch an die vielen Kinderschallplatten, die ich früher sehr gerne gehört habe und die ich dann meinen Kindern auch zugänglich machen kann. Leider habe ich nirgendwo von Erfahrungen mit diesen Geräten gelesen. Bei meiner Recherche bin ich auf 2 Varianten gestossen:
- Plattenspieler, die man über USB an den PC anschließt wie z.B. ROADSTAR TTL8744 USB-PLATTENSPIELER SW oder
- HIFI Anlagen, die selbst die Encodierung in MP3-Format vornehmen, wie z.B. Roadstar HIF-8889TUMP Micro-Anlage
Kann mir irgendjeman von Erfahrungen mit diesen Systemen berichten?
Wie kompliziert ist die Aufnahme?
Und wie ist die anschließende Qualität?
Ca. 130 Euro sind zwar nicht sehr viel Geld, aber das Gerät sollte schon nutzbar sein. Nicht zuletzt will ich es auch zum Abspielen der alten Schallplatten über meine Hifi-Anlage oder bei der anderen Version direkt nutzen.
Bei amazon.de habe ich gerade noch ein super billiges Angebot entdeckt: Soundmaster PL 520 Plattenspieler mt USB/Card Slot und Radio – taucht der wat?
Ein älterer Blog-Artikel zu diesem Thema findet sich bei www.reckmann.org – leider nicht sehr aufschlussreich und etwas veraltet.
Und nochmal bin ich fündig geworden und zwar bei der Stiftung Warentest. Dort wird der USB-Plattenspieler iTTUSB von Ion als „Brummbär“ bezeichnet und der Weg über einen Durchschnittsplattenspieler – via Phono-Vorverstärker – über den Line-Eingang einer Soundkarte präferiert. Hat sich da seit dieser Wertung, die aus dem letzten Jahr ist, etwas verändert?