In der aktuellen Situation: unterstützen, was uns lieb und teuer!

Für viele Unternehmen und Unternehmungen ist die Korona-Krise ein Desaster, denn sie haben schon bisher immer fast keine Gewinne gemacht und mussten sehr scharf kalkulieren. Nun stehen diese vor dem Ruin und alle die, denen es (noch) besser geht, müssen überlegen, wie sie helfen können.

Ein Beispiel dafür ist das Reittherapeutische Zentrum Paderborn, eine private, ambulante Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe.

Reittherapeutischen Zentrum Paderborn

Das Zentrum bietet Maßnahmen zur Förderung motorischer, kognitiver, psychischer und sozialer Fähigkeiten sowie der Sinneswahrnehmung von Menschen jeder Altersstufe, um drohende Behinderungen zu vermeiden und bestehende Behinderungen zu mildern.

Die aktuelle Situation hat dazu geführt, dass die Einnahmen durch die Therapien wegbrechen und nun bald das Geld fehlt, um die acht Therapiepferde und die drei Rentner zu versorgen. Außerdem müssen die Mitarbeiter im Stall (ein Angestellter und zwei Minijobber) weiterhin beschäftigt werden, um die Versorgung der Tiere sicherzustellen.

Eine Spende hilft hier sehr, um diesen besonderen Ort bzw. diese besondere Einrichtung, die noch nie aufs Geldverdienen sondern immer auf Mensch und Tier und insbesondere Menschen mit Einschränkungen am Leben zu erhalten.

Paderborn-Berlin und zurück

Aufgrund der aktuell hohen Benzinpreise möchte ich mal ein kleines Rechenexempel aufstellen.
Was kostet es mit verschiedenen Verkehrsmitteln von Paderborn nach Berlin zu gelangen und wie teuer ist es?

Als Startpunkt wähle ich Paderborn Hauptbahnhof und als Zielpunkt Berlin Hauptbahnhof – das ist eine klare Verfälschung, denn bei der Bahnreise machen erst die Übergänge zwischen Zügen und anderen Verkehrsmitteln die große Veränderung. Am besten würde ich also eine zufällige Adresse in Paderborn und eine zufällige in Berlin heraussuchen – wie geht das am besten?

Scheint gar nicht so einfach zu sein. Also starte ich mal mit dem Hauptbahnhof.

PKW
Wenn wir von 30 Cent pro Kilometer ausgehen und die Strecke nach Google Maps 428 km lang ist, kostet das 12840 Cent, also 128,40 Euro. Die Dauer wird mit 4 Stunden und 7 Minuten angegeben.

Bahn
Mit der Bahn kostet es 85 Euro (einfache Strecke ohne Sparpreise oder Bahncard – Sparpreis bei früher Buchung ab ca. 49 Euro) und dauert knapp 4 Stunden.

Natürlich könnte man auch fliegen vom Flughafen Paderborn-Lippstadt nach Berlin Tegel via München mit Lufthansa oder via Nürnberg mit Air Berlin, das kostet ab 188 Euro aufwärts (Hin- und Rückflug) und dieser Preis ist auch nur möglich, wenn man es weit im Vorraus, also ca. 2 Monate, bucht. Die Flugzeit beträgt zwar jeweils nur ca. 2 Stunden aber aufgrund des Zwischenstopps muss mit einer Gesamtreisedauer von ca. 5 Stunden gerechnet werden.

Ab Bielefeld kann man auch mit dem Berlin Linien Bus nach Berlin fahren – Kosten ca. 56 Euro und es dauert ca. 5 Stunden.

Was sagt uns das nun?
Alles ist eine Frage der Zeit, die man spendieren will und des genauen Abfahrts- und Zielortes. Wenn man nämlich in Berlin eine Adresse anpeilt, die nur schlecht bis gar nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist, so kann es dann durcht Taxikosten noch sehr teuer werden. Ist es allerdings ein zentraler Ort, so kann sich die Bahnfahrt lohnen.

Generell gilt natürlich, dass 4 Stunden Autofahren sehr ermüdend sind und natürlich auch mit nicht geringen Gefahren verbunden. 4 Stunden Zug fahren dagegen kann man gut zum Arbeiten nutzen.

Nicht betrachtet habe ich bisher die Mitfahrzentrale sie bietet Fahrten nach Berlin ab 25 Euro. Das kann super sein, aber derartige Fahrten können bei einem unbekannten Fahrer/Fahrerin auch unangenehm sein.

Mokkamohrenköpfe

Kennen Sie Mokkamohrenköpfe oder wie man wohl korrekter sagen müsste Mokka-Schaumküsse?
Nein, dann leben Sie sicherlich eher in der Mitte oder im Norden der Bundesrepublik.

Mir ging es lange ähnlich, denn in Ostwestfalen war diese Form der Süßigkeit einfach nicht bekannt. Erst meine Frau machte mich in der Pfalz auf Mokka-Negerküsse (oh, das ist noch unkorrekter!) aufmerksam und hat meine Liebe für diese süßen Küsse geweckt. Im Gegensatz zu den normalen Schoko-Schaumküssen sind Mokka-Schaumküsse eben mit einer Mokka-Creme gefüllt und außerdem und das ist auf keinen Fall zuletzt zu nennen, ist oben eine Schoko-Kaffeebohne mit in den Schokoladenüberzug „eingelassen“.

Ich sage nur – ein Genuss! Und zum Glück gibt es auch auf der Paderborner Libori-Kirmes, einem der größten Volksfeste in Deutschland – ja wirklich und das gibt es in Paderborn – auch einen Stand, der diese Art der Schaumküsse führt. Neben Mokka hat er auch noch Zebra-, Fioretto-, Cappuccino-, weiße Schaumküsse und welche mit verschiedenen Geschmacksrichtungen wie z.B. Waldmeister. Aber der Mokkakuss ist und bleibt der leckerste!

Google Maps – meine Karten

Ich habe gerade bei Google Maps meine erste eigene Karte erstellt.
Als Beispiel habe ich eine Karte genommen, die verdeutlichen soll, auf welche Region sich mein Paderborner Linkverzeichnis PaDir.de bezieht bzw. wie viel Umgebung mit in den Index aufgenommen wird.
Hier ist das Ergebnis: Karte Paderborn und Umgebung.
Eine nette Spielerei und sehr praktisch, wenn man seine eigene Region mit ihren Besonderheiten vorstellen möchte.

Abgerissener Engel



Abgerissener Engel in Paderborn

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Noch ein Nachtrag zu meinem Posting über die vom Künstler Ottmar Hörl im Rahmen des Kunstprojekts „Tatort Paderborn“ an verschiedenen Orten bzw. Gebäuden in Paderborn angebrachten und nun leider teilweise gestohlenen oder zerstörten Engel. Auf diesem Bild sieht man die übrig gebliebene Befestigungsplatte eines Engels im Paderquellgebiet direkt am großen Quellbecken unterhalb dieser interessanten Holzkonstruktion, die ebenfalls zum Kunstprojekt gehört, mir sich aber bisher noch nicht erschlossen hat – aber man muss ja auch Kunst nicht unbedingt immer verstehen.

Noch eine Vorschlag meinerseits: nächstes Mal alle Engel oder sonstigen Figuren – Hasen wären in Paderborn ja auch beliebt – mit RFID Chips ausstatten (aktive Chips), dann kann man sie gut nachverfolgen.

Engel – Tatort Paderborn



Engel – Tatort Paderborn

Originally uploaded by achims.


„Tatort Paderborn“ – so heißt ein großes Kunstprojekt in der Paderborner Innenstadt bei dem verschiedene Künstler ihre Kunstwerke bis September in der Öffentlichkeit ausstellen.

Besonders auffällig sind dabei mehrere hundert goldfarbene Schutzengel, die vom Künstler Ottmar Hörl an zahlreichen Stellen im Stadtgebiet angebracht worden sind. Viele dieser etwa 50 Zentimeter hohen Skulpturen wurden allerdings bereits in den ersten Tagen von Dieben entwendet oder von Randalierern beschädigt.

Das Photo zeigt einen Engel am äußeren Treppenaufgang an der Paderhalle. Vor ca. 2 Wochen war er noch da, ob jetzt noch, weiß ich nicht. Im Paderquellgebiet habe ich die Überreste der Befestigung einiger Engel gefunden.

Schade!! Fremdes Eigentum scheint immer weniger akzeptiert zu werden.

Frau Hoffmann hat einen tollen Vorschlag, was mit den Übeltätern gemacht werden soll – vielleicht wären ja Käfige wie an St. Lamberti in Münster auch künstlerisch wertvoll

Doch nicht nur Servicewüste

Das war gestern vielleicht doch ein wenig zu hart mit der „Servicewüste“, darum will ich das heute ein wenig relativieren und ein paar positive Beispiele für guten Service in Restaurants in Paderborn und Umgebung bringen.

Zuerst einmal möchte ich den Gasthof Brink in Hövelhof nennen (Allee 38, 33161 Hövelhof). Das ist eines der Spitzenlokale in der Umgebung von Paderborn und meiner Meinung nach sicherlich mit dem Balthasar vergleichbar. Das Menü mit einer kleinen Änderung von Herrn Brink war ganz hervorragend und vom Preis-Leistungsverhältnis auch sehr gut. Leider kann ich die Köstlichkeiten nicht mehr genau aufzählen. Der Service war ganz hervorragend und man hat es genossen dort zu speisen. Probieren Sie es mal aus!

Ein paar Wochen vorher waren wir im La Pampa in der Hathumarstraße 16 in Paderborn (http://www.lapampa.de/). Seineszeichens ein Steakhouse mit einem sehr flotten und guten Service. Die Filetsteaks, die wir uns haben schmecken lassen, waren ganz hervorragend – leicht rosa und zergingen auf der Zunge. Super! Die Beilagen waren auch gut und man wurde rundum gut versorgt. Für mich auch eine ganz klare Empfehlung.

Deutschland Servicewüste

Achtung: dieses ist eine Bewertung bzw. eine Kritik aus 2007!

In den letzten Wochen haben wir gleich zweimal erlebt, dass es um den Service in Deutschland im Gastgewerbe leider immer noch nicht besonders gestellt ist. Das ist uns besonderes aufgefallen, da es zwei Lokale waren, die beide nach dem amerikanischen Muster eines Diners funktionieren. Jeder der den Service in einem US-Diner kennt, der wird einige Ansprüche an ein deutsches Pendant stellen. Leider konnten diese sowohl beim American Roadhouse Diner als auch bei Bonny’s Diner in Paderborn, bei im Autohof Abf. Paderborn Mönkeloh, Borchener Str., in vielen Punkten nicht erfüllt werden.
Beim American Roadhouse Diner waren wir an einem Donnerstag Abend und wollten in einer größeren Gruppe essen und trinken. Leider mussten wir ewig auf das Essen warten und die Bedienung schaffte es fast nicht, uns nach ca. 1 1/2 Stunden noch eine Runde Getränke zu bringen. Der Kellner und seine beiden Kolleginnen hatten zwar die meiste Zeit nichts zu tun, aber sie kamen leider auch gar nicht auf die Idee, mal bei den Gästen nachzufragen, ob sie vielleicht noch etwas wollten. Alle drei erschienen mir rundum überfordert. Leider waren die Spare Rips dann auch super trocken -vielleicht hatten sie ja schon viel zu lange auf dem Herd gelegen. Schade, aber hier gehen wir bestimmt nicht wieder hin. Nachlesen kann man das auch von anderen Gästen unter: http://www.gfra.de/usfood/cgi-bin/restaurant.cgi?Ort=Paderborn
In Bonny’s Diner waren wir Christi Himmelfahrt zum Frühstück und wollten gerne echte American Pancakes essen. Um mit diesen gleich zu beginnen, sie waren eine volle Enttäuschung. Warum – weil sie einfach nicht frisch gemacht sondern wohl aufgewärmt waren und somit in keiner Weise fluffy sondern eher etwas zäh und nicht wirklich heiß. Der Ahornsirup erinnerte mich auch nicht wirklich an solchen, aber es soll da ja sehr unterschiedliche Qualitäten geben. Die Bedienung hier bemühte sich zwar sehr, aber sie war an diesem Feiertag ganz alleine im Service und hatte dazu noch eine kaputte Kaffeemaschine. So wurde leider nichts aus dem Free Refill. Insgesamt sah der Laden leider so aus, als hätte seit dem Abendgeschäft niemand mehr aufgeräumt. Der Nachbar musste leider beim Zuckern seines Kaffees feststellen, dass ein besonders intelligenter Gast vorher Pfeffer und andere undefinierbare Dinge in den Zucker gefüllt hatten. Das hätte dem Personal auffallen müssen. Leider auch hier mein Urteil: vorerst nicht wieder.
Da machen wir uns doch lieber die Pancakes zuhause z.B. mit der Fertigmischung von Mondamin oder mit dem echten US Pancake Powder.

Bahnfahrer 14.5.

Heute morgen war ich wieder mal gegen 7 Uhr am Bahnhof und kaufte mir wie immer erst mal eine Fahrkarte für die Strecke Paderborn Hbf – Dortmund Universität. Das ist an den „alten“ Verbund-Fahrkartenautomaten die 1062 und kostet aktuell 18,70 Euro mit Bahncard.
Am ersten Automaten hatte ich leider das Problem, dass er keine 20 Euro Scheine mehr annahm. Vermuteter Grund: 20 Euro Fach voll, denn beim Rückgeld gibt es eigentlich keine Unterschiede, ob ich mit 2x 10 Euro oder 1x 20 Euro zahle.
Zum Glück gibt es ja noch zwei weitere Automaten und der direkt auf der Rückseite des anderen nahm dann auch ohne Probleme meinen 20 Euro Schein. Leider machte er Mucken, als ich meine bahn.comfort Punkte erhalten wollte. Dafür muss man seine Bahncard einführen und ich wusste von diesem Gerät bereits, dass der Kartenleser immer Mucken macht. Heute war es leider besonders arg, denn nachdem er mir bei der ersten Eingabe sagte, dass der Magnetstreifen nicht lesbar sei und mich bat, die Karte mit dem Magnetstreifen nach unten rechts einzugeben, nahm er danach die Karte gar nicht mehr an bzw. der Einführschlitz war durch irgendetwas gesperrt. Leider bietet die Software des Automaten in diesem Fall nicht die Möglichkeit, die Kartennnummer direkt einzugeben sondern nur auf Abbruch zu drücken, was ich nach mehrmaligem Versuchen durchgeführt habe. Damit war zwar mein Kauf nicht abgebrochen, da ich Karte und Rückgeld bereits erhalten hatte, aber die bahn.comfort Punkte waren verloren.
Nun versuche ich aber mal die bahn.comfort Punkte über den Service zu erhalten – ich werde berichten, ob das funktioniert.