Das ist das Schlimmste von allen Übeln:

Das ist das Schlimmste von allen Übeln:
Im Vergangenen herumzugrübeln. (Caesar Flaischlen – mehr zu ihm unter http://www.flaischlen.de/)

Hier ein paar Erweiterungen von mir:

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Immer nur das Negative in allem zu sehen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Nie einen neuen Anfang zu wagen, da die Angst zu stark ist. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Die Zukunft nur Schwarz zu sehen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen zu verletzen oder zu töten. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen einen geliebten Menschen zu nehmen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen unglücklich zu machen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen das Glück zu nehmen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Anderen kein Glück zu gönnen. (Achim Schmidtmann)

Die traurigsten von allen Übeln sind die selbstgeschaffenen. (Sophokles)

Die Kinder von heute sind Tyrannen …

„Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.“

Sokrates

Das glaubt man nicht, dass Sokrates bereits diesen Satz gesagt hat und er immer noch haargenau passt. Geschichte und Geschichten wiederholen sich eben immer genau so wie der Satz: „Früher war alles besser!“.

Wir können also noch Hoffnung haben, denn seit der Zeit Sokrates hat die Menschheit schon fast 2500 Jahre mit diesen Kindern / dieser Jugend überstanden.

Herbstgefühl – Nicolaus Lenau

Herbstgefühl

Mürrisch braust der Eichenwald,
Aller Himmel ist umzogen,
Und dem Wandrer rauh und kalt
Kommt der Herbstwind nachgeflogen.

Wie der Wind zur Herbsteszeit
Mordend hinsaust in den Wäldern,
Weht mir die Vergangenheit
Von des Glückes Stopftelfeldern.

Än den Bäumen, Welk und matt,
Schwebt des Laubes letzte Neige,
Niedertaumelt Blatt auf Blatt
Und verhüllt die Waldessteige:

Immer dichter fällt es, will
Mir den Reisepfad verderben,
Daß ich lieber halte still,
Gleich am Orte hier zu sterben.

von Nicolaus Lenau – entnommen aus www.lenau-gedichte.de, Gedichte Erstes Buch, Sammlung Herbst

Herbstgedanken

Nebel liegt über der Stadt,
ein feiner Regen fällt hernieder
er filtert die Farbigkeit des Herbstlaubs,
langsam, langsam kommt er.

Die Gräser sterben ab und werden braun,
das Licht wird jeden Tag schwächer,
es legt sich aufs Gemüt,
langsam, langsam kommt er.

Doch da ein Sonnentag,
die farbigen Blätter erstrahlen,
die Herbstsonne wärmt und ermuntert
aber immer noch kommt er.

Nun heißt es Vorbereitungen treffen,
Kleidung und Ausrüstung vorbereiten
in die richtige Stimmung geraten, denn
am 11.11. beginnt die 5. Jahreszeit!

(von mir 🙂 )

70 Jahre wirst Du nun …

70 Jahre wirst Du nun,
immer hast Du was zu tun,
heute hier und morgen dort,
gebraucht wirst Du an jedem Ort.
Alles Gute aufzuzählen,
was Du schon für uns getan,
würden uns die Worte fehlen,
doch wir denken stets daran!

Alles Liebe zu Deinem 70. Geburtstag

(Verfasser unbekannt)

Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht,

Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht,
es rauschten leis dei Wälder, so sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Joseph Freiherr von Eichendorff

Geburtstagsgedicht

Geburtstag ist wohl ohne Frage
der schönste aller Ehrentage.
Drum woll’n wir keine Zeit verlieren,
zum Wiegenfest dir gratulieren.
Wenn wir es auch nicht immer sagen,
wir wissen, was wir an dir haben.
Denk stets daran, vergiss es nicht,
wir lieben und wir brauchen Dich.

Gesundheit, Glück und Sonnenschein
wünschen Dir …

Noch mehr Trauersprüche

Wenn ihr mich sucht,
dann sucht mich in euren Herzen.
Wenn ihr mich dort findet,
dann lebe ich in euch weiter.

Autor unbekannt

Zeit vergeht – es bleiben
Dankbarkeit und Erinnerungen
und das schmerzhafte Gefühl,
dass jemand fehlt.

Autor unbekannt

Wenn in der Nacht die Rosen weinen
und unser Herz vor Kummer bricht,
möchten wir Dir noch einmal erscheinen
und Dir sagen: „Wir lieben dich“.

Autor unbekannt.

Macht euch keine Sorgen um meinen Tod,
ich werde auch unter der Erde leben,

sie nimmt mich auf,
hält mich in ihren Armen,

wir wachsen zusammen.

Rose Ausländer

Trauersprüche

Befiehl Du Deine Wege
und was Dein Herze kränkt,
der aller trausten Pflege,
des, der den Himmel lenkt.

Autor unbekannt

Obwohl wir dir die Ruhe gönnen,
ist doch voll Trauer unser Herz,
dich leiden sehen und doch nicht helfen können,
das war für uns der größte Schmerz.

Autor unbekannt

Alles hat seine Zeit:
eine Zeit der Freude,
eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,
eine Zeit der Erinnerung.

Autor unbekannt