Mein Schutzengel!

Mein Schutzengel!
Ich bin ein kleiner Engel und wirklich ziemlich klein, und dennoch wach ich über dich und lass dich nie allein.
Einst lebte ich als Blume, in einem Feld voll Blumenpracht, dann kam Gott und pflückte mich und hat mich zum Schutzengel gemacht.

So wie mich hat Gott noch viele, seine Augen, Ohren und Hände sind wir, und ein jeder von uns hat seine Aufgabe, und mich brachte Er zu dir.
Er bat mich zu wachen über dein Leben, und ich habe Ihm mein Versprechen gegeben.
Er hat dich gesegnet mit meiner Anwesenheit, und wenn du mich brauchst, bin ich da! Für alle Zeit!

Hietko

Buchkapitel mit Zitaten

Toll, da habe ich wieder mal ein Fachbuch gefunden, dessen Kapitel mit schönen und passenden Zitaten versehen sind. Das macht dann doch noch mal so viel Spaß und ich möchte Ihnen diese schönen Zitate, die ich in dem Buch „Einführung in die Technische Informatik“ der Autoren Gerhard H. Schildt, Daniela Kahn, Christopher Kruegel und Christian Moerz, 2. Auflage aus dem Springer Verlag gefunden habe, nicht vorenthalten:

Zum Vorwort:

Für euch, Kinder der Wissenschaft und der Weisheit, haben wir dieses geschrieben.
Erforschet das Buch und suchet euch unsere Ansicht zusammen,
die wir verstreut und an mehreren Orten dargetan haben;
was euch an einem Orte verborgen bleibt,
das haben wir an einem anderen offengelegt,
damit es fassbar werde für eure Weisheit.

Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, „De occulta philosophia“.

Zur Einleitung:

Software und Hardware sind Menschenware.

E.H. Bellermann, Dichter und Bauingenieur, aus „Mensch’s Tierleben“

Zum 2. Kapitel:

Wer sie nicht kennte,
die Elemente,
ihre Kraft
und Eigenschaft,
wäre kein Meister
über die Geister.

Faust. Johann Wolfgang von Goethe, Der Tragödie erster Teil.

Zu Kapitel 3:

Im Entwurf, da zeigt sich das Talent,
ind er Ausführung die Kunst.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830-1916)
Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin

Zu Kapitel 4:

Ein großes Abenteur in vielen bunten Bildern.

Albert Uderzo und René Goscinny, „Asterix und Kleopatra“

Zu Kapitel 5:

Ein Computer beherrscht die kompliziertensten Dinge.
Das sieht man am besten an seinen Fehlern.

Erhard Blanck (*1942), Schriftsteller und Maler

Ein Netzwerk von Worten ist ein grosser Wald,
in dem sich die Phantasie herumtreibt.

Shankara, um 800 n. Chr., indischer Religionsphilosoph, aus „Das Palladium der Weisheit“

Zu Kapitel 6:

Seh’n Sie Herr Doktor,
manchmal hat man so n’en Charakter, so n’e Struktur. –
Aber mit der Natur ist’s was andres (…)

Woyzeck, Georg Büchner

Zu Kapitel 7:

Architektur ist gefrorene Musik.

Arthur Schopenhauer, 1788-1860, deutscher Philosoph

Zu Kapitel 8:

Kyoto-Protokoll. Unsere Luft soll besser werden.
Na es würde doch reichen, wenn sie so würde,
wie sie vor hundert Jahren war.

Wolfgang J. Reus, Satiriker, Aphorisitiker und Lyriker

An operating system is similar to a government,
like a government the OS performs no useful function by itself.

Silberschatz

Zu Kapitel 9:

Bei uns gilt die Arroganzstruktur von oben nach unten
und die Ressentimentstruktur von unten nach oben.

Heinrich Böll (1917-1985), Schriftsteller, 1972 Nobelpreisträger für Literatur

Herr, die Not ist gross.
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.

Johann Wolfgang von Goethe, „Der Zauberlehrling“

Zu Kapitel 10:

Geniesse, was dir Gott beschieden,
entbehre gern, was du nicht hast,
ein jeder Stand hat seinen Frieden,
ein jeder Stand hat seine Last.

Christian Fürchtegott Gellert, „Zufriedenheit mit seinem Zustande“

Ich selbst verteil‘ die Rollen
nach eines jeglichen Natur und Richtung.

Der Meister. Calderon de la Barca, „Das grosse Welttheater“

Zu Kapitel 11:

Weil, so schließt er messerscharf,
Nicht sein kann, was nicht sein darf.

Christian Morgenstern, „Alle Galgenlieder“

Zur Schlussbetrachtung:

„Konsequenz“ heisst auch, einen Holzweg zu Ende zu gehen.

Sprichwort

Schulanfang – bald ist es wieder so weit

In den Zeitungen wird schon heftig die Werbetrommel für Grußanzeigen zum Schulstart geworben – zum Glück sind sie meistens sehr preiswert oder sogar kostenlos. Bald gibt es also wieder Sonderseiten mit Wünschen und Sprüchen für die Schulstarter – auch I-Dötzchen genannt – von Eltern, Großeltern, Paten, Geschwistern, etc.

Hier ein paar Sprüche zum Schulanfang von mir:

Nun ist es so weit
der/die XX macht sich bereit,
das ABC zu entdecken,
hoffentlich wird es ihn/sie nicht erschrecken.

Lange schlafen ist vorbei,
um halb Sieben Frühstückbrei,
in die Schul dann frisch gestärkt,
XX sich ganz vieles merkt.

Lang ersehnt ist er nun da,
Schule ist noch wunderbar,
so soll’s immer für Dich sein,
das wär‘ fein!

Mit der Schultüte im Arm,
sie/er heut‘ zur Schule kam,
freut sich auf die neue Zeit,
voll Wissbegier und Gelehrsamkeit.

Schulstart heute, liebe Leute,
es ist XX große Stunde,
als sie nun in froher Runde,
in der Klasse sitzen darf,
ihr Gehirn hat viel Bedarf,
lernen will es immer mehr
und das fällt ihm noch nicht schwer,
hoffentlich hält’s lange an,
das er/sie sich so freuen kann.

Also lautet ein Beschluss:
Das der Mensch was lernen muss.
Nicht allein das ABC
bringt den Menschen in die Höh.
Nicht allein im Schreiben, Lesen
übt sich ein vernünftig Wesen.
Nicht allein in Rechnungssachen
soll der Mensch sich Mühe machen.
Sondern auch der Weisheit Lehren
muss man mit Vergnügen hören.

Wilhelm Busch 1832 – 1908 (aus Max und Moritz)

Amerika

Amerika, du Land der Träume,
Du Wunderwelt, so lang so breit,
Wie schön sind deine Kokosbäume,
Und deine rege Einsamkeit!

Mit deinen blau und roten Vögeln,
Mit deinem stolzen Blumenmeer,
Mit deinen tausend Schiff‘ und Segeln,
Von denen voll dein weites Meer.

Mit deinen smaragdgrünen Blättern,
Mit deiner duftig kühlen Nacht,
Zu nahn dir auf des Schiffes Brettern,
Dran hab als Kind ich schon gedacht!

Trotz deiner prächtig bunten Schlangen,
Trotz deiner heißen Sonnenglut
Gild dir mein eifriges Verlangen,
Das mächtig nun und nimmer ruht!

Friederike Kempner 1836-1904

Klausur

Klausur

Rauchende Köpfe über leeren Blättern,
quietschende Sitze, raschelnde Zettel,
schweres Atmen und unruhiges Zappeln,
Puls und Blutdruck erhöht.

Lösung parat, den Stift gezückt,
Buchstaben fliegen über das Blatt,
schnell wird geblättert und weiter geschrieben,
doch ein plötzlicher Stopp – war das richtig?

Stöhnen und häufige Blicke auf die Uhr,
die Zeit vergeht im Nu
weitere Ansätze schnell skiziert,
war Lösung leichter als gedacht?

Wirre Gedankengänge verwehren den Ausgang,
verwischen Wahrheit mit Trug,
hier noch mal überlegen und dort noch ein Satz,
die Zeit ist um, es ist genug.

Achim Schmidtmann

“Ein leerer Magen ist ein schlechter Ratgeber.” – Aktuelles T-Shirt-Zitat

Ich werde hier in Zukunft mehr oder weniger regelmäßig T-Shirts oder Poloshirts mit witzigen, interessanten oder auch bedenkenswerten Zitaten vorführen.

“Ein leerer Magen ist ein schlechter Ratgeber.”

Albert Einstein

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