Weihnachtsgeschenketipps in jeder Zeitschrift

Als ich im letzten Jahr in der Vorweihnachtszeit bei unserer Kinderärztin in einer Familienzeitschrift blätterte, stieß ich dort natürlich auch auf ein paar Geschenkvorschläge und war sehr erstaunt, in welcher Preisklasse diese angesiedelt waren. Die Geschenke sahen zwar alle toll aus und waren größtenteils sehr stylisch, aber wie viele Familien in Deutschland geben denn für einzelne Geschenke gleich über 100 Euro aus.

In diesem Jahr ist es sicherlich wieder dasselbe. Einige Zeitschriften machen es sich auch insoweit einfach, dass sie nur die Testbesten aus den verschiedenen Geschenkkategorien auflisten. Aber dann muss man sich ja keine derartige Zeitschrift sondern einfach das Testjahresheft kaufen oder im Internet unter Tests suchen.

Viel interessanter sind doch wirkliche Tipps zu schönen Weihnachtsgeschenken, auf die man nicht sofort selber kommt, und die werde ich jetzt hier in den nächsten Wochen geben.

Mein erster Tipp: Gehen Sie doch mal in Ihren örtlichen Verkehrsverein oder Ihr Touristikbüro. Dort gibt es häufig kleine Geschenke mit Lokalkolorit, die auch den Einheimischen gut gefallen. Vielleicht möchten sich ja Ihre Freunde, Kinder, Eltern … auf einem T-Shirt, einer Tasche, einem Schirm oder einem anderen Produkt als „Dortmunder“ oder „Kölner“ oder „Münchner“ oder … outen.

Außerdem kann man dort bestimmt auch Gutscheine für eine besondere Stadtführung (zu literarischen Orten, zu gefährlichen Orten oder vielleicht Nachtführungen) erwerben.

Für Wanderer oder Radfahrer gibt es dort häufig auch Routenvorschläge und Karten. Neuer sind da GPS-Wandervorschläge und Routen.

Wer dort nicht fündig wird, kann nach ähnlichen Dingen auch bei der örtlichen Zeitung gucken. Diese haben in ihrem Sortiment häufig auch örtliche Literatur (Anekdoten, Märchen, Sagen, Dialekte, … aus der Region).

Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch

Erinnern Sie sich an meinen Beitrag über den Lebensmittelverkauf von Amazon?

Eine der vielen interessanten Funktionen von Amazon ist ja die Empfehlungsfunktion also „Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch“. Diese treibt aber bisweilen recht interessante Blüten insbesondere in den Bereichen, wo noch nicht viel eingekauft wurde.

Hier ein kleines Experiment:

Kunden, die die von mir im vorherigen Artikel aufgeführte „Sachsenmilch AG: H-Milch 1,5% – 1 Tray mit 12 Packungen à 1 Liter“ kauften, kauften auch „Apple iPod USB Power Adapter
„. Sagt das etwas über iPod-Nutzer aus? Sind das H-Milch Trinker?

Weiter gehts – Kunden, die die „Thiese Mejeri Bio gesalzene Butter 250 gr“ kauften, kauften auch „Paul Picot Herrenmodelle Atelier La Rattrapante
“ – oho 61.870 Euro, was können wir daraus schließen? Kaufen nur die Superreichen ihre Lebensmittel bei Amazon?

Das von mir aufgeführte Brot „Kornmark: Brot – Bauernschnitten – 1 Packung à 500 gr“ hat leider keine interessante Empfehlung – Brot kauft man also nur mit anderen Lebensmitteln? Ebenso verhält es sich auch mit „Alfons Schuhbeck Schuhbecks Erdbeer-Marmelade mit Kardamom“.

Bei Kleidung, insbesondere Schuhen ist das auch recht interessant und zwar:

Wer die „Birkenstock Arizona , Unisex – Erwachsene Clogs & Pantoletten aus Birko-Flor
“ kauft, dem ist auch das Buch „Windows 7 vernetzen (DAS bhv TASCHENBUCH) von Björn Walter“ zu empfehlen – also so ein typischer Netzwerk-Administrator, der im Büro mit Birkenstock rumläuft 🙂

Dagegen stehen die „Buffalo London 93624 107-5621 KID LEATHER BLACK 01, Damen Pumps
“ in Verbindung mit „The truth about love DVD ~ Jennifer Love Hewitt“ – wer hätte das gedacht.

Spannend, nicht? Versucht es doch auch einmal!

Erinnerung: Amazon.de Product Advertising API-Authentifizierung

Diese E-Mail erhielt ich gerade und wurde nun doch etwas wach gerüttelt, mich mal genauer mit der Sache auseinander zu setzen. Die E-Mail enthielt bereits ein paar brauchbare Links, aber da ich PHP und Rest verwende, musste ich noch ein wenig weitersuchen. Um Euch diese Suche zu erleichtern, hier ein paar sehr hilfreiche Links zum Thema:

Ich hoffe, das hilft weiter, bei mir hat es – so glaube ich jedenfalls bzw. es gab keine Fehlermeldung mehr – funktioniert.

Als Bachelor an der Hochschule überleben

Anstoß zu diesem Beitrag erhielt ich durch den sehr aufschlussreichen Blog Erlebt von François Bry seines Zeichens Professor für Programmier- und Modellierungssprachen an der LMU München, der dort Survival Kit für Bachelor-Studenten – ein sehr hilfreicher Beitrag – danke!

Diese Ergänzung habe ich dort auch bereits als Kommentar veröffentlicht, will sie hier aber noch fortführen:

Man sollte außerdem und das ist vielleicht etwas aus der angewandten Sicht einer FH gesehen:

Frühzeitig Kontakt zu interessanten Unternehmen aufbauen, um dort möglicherweise neben dem Studium schon als Werkstudent oder Praktikant arbeiten zu können, insbesondere aber eine spannende und herausfordernde Abschlussarbeit schreiben zu können. Mir ist bewußt, dass 6 Semester super kurz sind und man sich im ersten Jahr darüber vielleicht noch keine Gedanken machen will, aber es wäre sehr hilfreich.

Generell kann ich nur empfehlen, wie es in der Ziel- und Zeitmanagementliteratur auch hinreichend dargestellt ist, sich immer wieder der eigenen Ziele bewußt zu werden und diese möglichst regelmäßig neu schriftlich zu fixieren. Vielleicht auch sogar direkt zu Beginn des Studiums einen kleinen „Projektplan“ aufzustellen – das Curriculum gibt dafür schon einen guten Rahmen vor. So vermeidet man spätere Überraschungen

Studien- und Prüfungsordnungen lesen
Diese Dokumente sind zwar meistens furchtbar zu lesen, aber eigentlich sollte sich jeder Studierende vor oder am Anfang seines Studiums mal die Zeit nehmen, sich durch diese zu ackern, denn auch so kann man die oben schon genannten späteren Überraschungen vermeiden wie z.B. „Wie, ich muss mich innerhalb einer bestimmten Frist für meine Klausuren anmelden“ oder „Ich wusste nicht, dass ich eine Version meiner Abschlussarbeit im Prüfungsamt abgeben muss.“ Hier gilt, wie auch sonst meistens, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und die Strafe ist hier in erster Linie der Zeitverlust.

Das ist ein interessantes Thema und vielleicht schreibe ich in meinem Blog darüber nach einer weiteren Brainstorming-Phase weiter.

1&1 ProfiSeller – meine Erfahrungen

Seit mittlerweile wohl schon mehreren Jahren bin ich 1&1 ProfiSeller und habe meinen ProfiSeller Shop ( auch vielfältig verlinkt von meinen verschiedenen Websites. Leider hat das bisher aber alles noch gar nicht gefruchtet.
Vor längerer Zeit bekam ich sogar mal einen Anruf von 1&1, worin mir, wenn ich mich recht erinnere, Erweiterungsmöglichkeiten angeboten wurden oder ich auf spezielle Seminar aufmerksam gemacht wurde. Den Anrufenden habe ich dann auch direkt gefragt, warum ich bisher noch fast keinen – ich glaube einen und der wurde dann wieder storniert – Verkauf über meinen ProfiSeller Shop erzeugt habe und er meinte, ich sollte doch an meine Freunde und Bekannten die Produkte verkaufen.
Wenn das die wirkliche „Masche“ ist, dann muss ich klar „Nein“ sagen. Das will ich nämlich nicht. Ich möchte mich auch nicht irgendwo hin stellen, wie ich es z.B. schon mal im Realmarkt in Paderborn gesehen habe, und die 1&1 Produkte anpreisen. Das dürfen andere gerne tun und die tollen Provisionen einstreichen, aber dafür habe ich weder Zeit noch Lust.
Nichtsdestotrotz habe ich den Shop immer noch nicht gekündigt bzw. die Partnerschaft beendet, weil ich bisher der Meinung war, dass es doch auch eine Möglichkeit gibt, diese Produkte durch Verlinkung von eigenen Websites zu bewerben. Vielleicht sind mein Content oder meine Zielgruppe (Besucher) dafür nicht die richtigen.
Oder hat jemand da draußen irgendwelche tollen Tipps, die ich bisher einfach noch nicht beherzigt habe? Ich bin gespannt!

Visitenkarten – 10 Tipps, die Sie beachten sollten!

1. Niemals billig!

Die Visitenkarte (Business Card) ist häufig das einzige „Bild“ bzw. die einzige Referenz, die Kunden oder Partner nach dem ersten Treffen mit Ihnen noch von Ihnen haben. Denken Sie daran, wie es Ihnen nach derartigen Treffen ergeht. Woran erinnern Sie sich? Vielleicht ein paar besondere Einzelheiten der Person. Wenn es ein kurzer Messebesuch war, erinnern Sie sich bei der Anzahl der Personen, mit denen Sie gesprochen haben, wahrscheinlich an gar nichts. Ebenso ist es, wenn die Visitenkarte in eine Visitenkartenbox abgegeben wurde.
Deswegen achten Sie auf das Papier (Papiergewicht) der Karte und vermeiden Sie ein billiges (dünn, schlechte Farb-/Druckqualität, schlecht zu lesendes Schriftbild, etc.) Erscheinungsbild. Das heißt natürlich nicht, dass Sie nicht preiswerte Karten erwerben sollten, aber nur solche mit Qualität!

2. Form follows Function – oder war das umgekehrt?

In diesem Fall denke ich nicht. D.h. wenn Sie in einer Design-Agentur arbeiten, so muss Ihre Karte etwas hermachen und ein klarer Hingucker sein. Sind Sie aber in der Entwicklungsabteilung eines deutschen Maschinenbauers, so entspricht eine einfache aber solide Karte mit allen nötigen Informationen und einer klaren Farbwahl genau den Erwartungen.
Generell sollten Sie von zu vielen verschiedenen Schriftarten und Farben Abstand nehmen. Ihr Kunde oder Partner sollte mit einem Blick alles nötigen Informationen von Ihrer Karte erfassen können und zwar Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und Adresse, Ihr Unternehmen und dessen Kernthemen und vielleicht auch noch Ihre Position in diese Unternehmen.

3. Gut lesbar!

Bedenken Sie bei der Auswahl der Schriftgröße, dass nicht alle so gute Augen haben wie Sie. Beschränken Sie sich auf das Wesentliche, dann können Sie dieses größer darstellen.

4. Heben Sie die wichtigste Information hervor!

Wenn Sie z.B. wünschen, dass Ihre Kunden oder Partner Sie anrufen, dann heben Sie die Telefonnummer durch eine größere Schrift oder eine besondere Farbe (auf Lesbarkeit achten!) hervor. Das Wichtigste auf der Karte sollte dem Leser/der Leserin direkt ins Auge springen.

5. Vergessen Sie Ihre Website(-Adresse) und Emailadresse nicht

Eine eigene Website und vielmehr noch eine Emailadresse gehört heute einfach zu jedem Geschäft dazu. Wenn Sie noch keine haben, sollten Sie sich kurzfristig eine besorgen. Dort können Sie dann weitere Infos für den Kunden oder Partner bereithalten, die auf der Visitenkarte keinen Platz hatten.

6. Vermeiden Sie unbedingt veraltete Informationen

Dieses gilt natürlich nicht nur für Visitenkarten sondern für alle Drucksachen und auch Webseiten, die vom Kunden ode Partner direkt angeguckt werden. Geben Sie niemals veraltete Visitenkarten heraus und vermeiden Sie es, diese durch handschriftliche Ergänzungen oder Verbesserungen auf den neusten Stand zu bringen. Das würde zu Punkt 1 zurückführen – billig! Die Kunden und Partner sollten es Ihnen wert sein, aktuelle Visitenkarten drucken zu lassen.

7. Nutzen Sie auch die Rückseite der Karte!

Einige Unternehmen nutzen beide Kartenseiten, um die Adressinformationen auf Deutsch und Englisch oder einer anderen Sprache darzustellen. Häufig ist das nicht nötig, da Adressinformationen auch in einer anderen Sprache leicht zu verstehen sind. Stattdessen können Sie die Rückseite der Karte nutzen, um Ihrem Kunden oder Partner ein Angebot zu machen. Dieses Angebot kann z.B. ein besonderer Preisnachlass oder eine kostenlose Vorführung bzw. Beratung sein oder sonst etwas, womit Sie den Adressaten ködern wollen, dass er sich bei Ihnen meldet.

8. Kartengröße – halten Sie sich an den Standard

Damit Ihre Visitenkarte in Geldbörsen, Visitenkartenbörsen, -halter, -boxen und sonstige Aufbewahrungsgefäße dieser Karten passt, sollten Sie sich auch die traditionelle Größe von 3.5“ x 2“ halten. Andernfalls könnte Ihre Karte schnell in den Müll wandern.

9. Achten Sie auf wasserfeste Drucktinte

Da Visitenkarten häufig nah am Körper getragen werden, können Sie auch etwas feucht werden. Dieses sollte auf keinen Fall dazu führen, dass die Tinte verwischt und unleserlich wird.

10. Karte = Unternehmen
Ihre Visitenkarte sollte dem Bild Ihres Unternehmens entsprechen. Wie oben bereits angedeutet, kann das sehr unterschiedlich sein, aber der Kunde sollte die Verbindung sehen und verstehen. So sollte z.B. der Blick auf die Visitenkarten eines Anwalts dem Kunden „Seriösität“ vermitteln und der Blick auf die Visitenkarten eines Handwerkers „Saubere und qualitative Arbeit“. Das Kartenbild sollte also dem Bild entsprechen, das Sie im Kopf von dem Kartenbesitzer bzw. dem Unternehmen haben.

Man sagt ja immer, dass man nur eine Chance hat, einen guten ersten Eindruck zu machen. Bezogen auf die Visitenkarte kann es sich entweder um einen guten zweiten Eindruck oder auch einen ersten (Visitenkartenbox) handeln. In beiden Fällen ist es eine wichtige Situation und diese sollte nicht durch dumme Fehler und unnötige Sparsamkeit zu Ihrem Nachteil verlaufen.

Wenn Sie sich diese Tipps zu Herzen nehmen, dann sollten Sie zu einer „erfolgreichen“ Visitenkarte gelangen können. Dazu fehlt jetzt eigentlich nur noch der richtige Drucker – testen Sie doch mal europadruck.de und berichten mir von Ihren Erfahrungen.

Haben Sie vielleicht noch weitere Tipps – ich bin gespannt!

Quellen:
http://top7business.com/?id=3160
http://www.webdesigningcompany.net/business_card.php
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=49838&pm=1