Es traf mich wie ein Schlag

… plötzlich und unerwartet ist ein Freund gestorben.
Erst kürzlich sprach ich noch auf einer Bahnfahrt mit ihm.
Er hatte Familie und viele Pläne.
Für mich war er immer ein Vorbild – nicht zuletzt durch seine Zielstrebigkeit und Gradlinigkeit.
Es schien so, als würde ihm alles gelingen, was er sich vornahm.
Trotz dieser Erfolge blieb er immer „auf dem Boden“ und war nie abgehoben.
Mir gab er gute Tipps und war jederzeit offen für ein Gespräch.
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass ich ihn hier nicht wiedersehen werde.
Der Gedanke an ihn macht mich sehr sehr traurig.

Das ist das Schlimmste von allen Übeln:

Das ist das Schlimmste von allen Übeln:
Im Vergangenen herumzugrübeln. (Caesar Flaischlen – mehr zu ihm unter http://www.flaischlen.de/)

Hier ein paar Erweiterungen von mir:

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Immer nur das Negative in allem zu sehen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Nie einen neuen Anfang zu wagen, da die Angst zu stark ist. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Die Zukunft nur Schwarz zu sehen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen zu verletzen oder zu töten. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen einen geliebten Menschen zu nehmen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen unglücklich zu machen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen das Glück zu nehmen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Anderen kein Glück zu gönnen. (Achim Schmidtmann)

Die traurigsten von allen Übeln sind die selbstgeschaffenen. (Sophokles)

Der letzte Harry Potter Band, nun ist er gelesen

Na ja, eigentlich habe ich ihn schon am Samstag zuende gelesen, aber ich bin immer noch ein wenig traurig, dass es nun vorbei ist.

Wieder mal war ich wie gebannt von diesem Buch – oder ist es doch ein Sticking Charm (Dauerklebefluch oder Dauerklebezauber) – mit dem Joanne K. Rowling Ihre Bücher versehen hat. Ich finde es jedenfalls erstaunlich, dass ich sonst regelmäßig beim spätabendlichen Buchlesen einschlafe, mir das bei den Potter Bänden aber nie passiert ist. Stattdessen habe ich ohne Probleme bis 1 Uhr nachts gelesen.

Im Vergleich mit den Vorgängerbänden schneidet meiner Meinung nach Band 7 auch recht gut ab. Der Spannungsbogen bricht nirgendwo ab und immer wenn man sich auf eine kleine Ruhephase freut, wird man ins nächste Abenteuer – mit ungewissem Ausgang – geworfen. Es war wirklich eine runde Sache – nicht zuletzt auch deswegen, weil Joanne K. Rowling mit diesem Buch die Harry-Potter-Saga wortwörtlich abgerundet hat. Lange offene Fragen wurden geklärt und nun ist vieles aus vorherigen Bänden noch verständlicher geworden.

Wenn Frau Rowling in ein paar Jahren einfällt, dass sie noch einen neuen Band oder eine Reihe über die Kinder von Ginny und Harry schreiben will, werde ich diese Bücher sicherlich auch lesen. Andererseits kann ich es gut verstehen, wenn sie selbst das Kapitel hiermit abschließt und vielleicht mal ein ganz anderes Buch schreibt. Ich bin jedenfalls gespannt, was ihre nächste Produktion wird – hoffentlich geht sie nicht in Rente, was ja finanziell völlig unproblematisch wäre.

Gleichzeitig frage ich mich auch, wann ich wieder ein Buch oder eine Buchreihe finde, die mich so fesselt. Nicht, dass ich nicht auch andere Bücher gerne lese, aber wie schon oben gesagt, keines hat mich bisher so gefesselt wie die Potter Bände. Na ja, vielleicht als Kind. Da kann ich mich auch an eine Alfred Weidenmann Phase erinnern, wo ich dessen Bücher verschlungen habe.