Kladderadatsch

Den Begriff „Kladderadatsch“ (ich hatte es erst „Kladeradatsch“ buchstabiert) benutze ich ab und zu, allerdings hatte ich bisher keine Ahnung, woher er kommt.
Bei Wikipedia habe ich nun die Info gefunden:

    Kladderadatsch war eine deutschsprachige politisch-satirische, wöchentlich erscheinende Zeitschrift, die von 1848 bis 1944 erschien. Der Name der Zeitschrift ist hergeleitet vom Berliner Ausdruck Kladderadatsch, der etwa bedeutet „etwas fällt herunter und bricht mit Krach in Scherben“.

    Gründer waren der Verlagsbuchhändler Albert Hoffmann und der Schriftsteller David Kalisch. Die Zeitschrift vertrat eine nationale Gesinnung und unterstützte Bismarcks Politik. Die erste Ausgabe erschien am 7. Mai 1848 mit einer Auflage von 4.000 Stück und war sofort ausverkauft (am selben Tag). In der Weimarer Republik driftete das Blatt immer weiter nach rechts und unterstützte schließlich offen den Nationalsozialismus

Ähnlich schöne Begriffe sind:

  • Klumpatsch
  • Doppelmoppel
  • Klimbim
  • Krimskrams
  • Kuddeldaddeldu
  • Kuddelmuddel
  • Tingeltangel
  • Tipptopp
  • Töfftöff
  • Tohuwabohu

Weitere dieser tollen Begriffe (Doppelt-Gemoppelt) finden sich bei Radmila und Marian Grabe

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.