Unser Brot
Als Körnlein gesät,
als Ähren gemäht,
gedroschen im Takt,
gesiebt und gehackt,
dann hurtig und fein
gemahlen vom Stein.
Geknetet und gut
gebräunt in der Glut,
so liegt’s duftend und frisch
als Brot auf dem Tisch.
Laßt uns, eh‘ wir’s brechen,
den Segen erst sprechen.
Volksgut
Ein wunderschönes kindgerechtes Gedicht. Ich musste es in der 2. Klasse der Grundschule 1969 auswendig lernen und kann es bis heute!